Als Holotropes Atmen wird eine von Stanislav Grof entwickelte Atemtechnik bezeichnet. Grof suchte nach einer Alternative für die Verwendung von Psychedelika in der Substanz-unterstützte Psychotherapie und glaubt diese im holotropen Atmen gefunden zu haben. Beim holotropen Atmen wird über 30 bis 60 Minuten lang kontrolliert und sehr heftig geatmet (Hyperventilation). Rick Strassman bringt holotropes Atmen mit seiner Theorie über spontane psychdelische Erfahrungen, welche durch vermutete DMT-Ausschüttungen der Zirbeldrüse ausgelöst werden, in Verbindung.
Als Holotropes Atmen wird eine von Stanislav Grof entwickelte Atemtechnik bezeichnet. Grof suchte nach einer Alternative für die Verwendung von Psychedelika in der Substanz-unterstützte Psychotherapie und glaubt diese im holotropen Atmen gefunden zu haben. Beim holotropen Atmen wird über 30 bis 60 Minuten lang kontrolliert und sehr heftig geatmet (Hyperventilation). Körperlich treten bei dieser Technik einige Wirkungen auf: Der PH-Wert des Blutes verschiebt sich in Richtung basisch (Respiratorische Alkalose), der Kalziumwert fällt, die Blut-Hirn-Schranke wird durchlässiger und die Konzentration von Stresshormonen steigt. Rick Strassman bringt holotropes Atmen mit seiner Theorie über spontane psychdelische Erfahrungen, welche durch vermutete DMT-Ausschüttungen der Zirbeldrüse ausgelöst werden, in Verbindung.