Roswitha Krause (* 3. November 1949 in Dahme/Mark) ist eine deutsche Schwimmerin und Handballspielerin. Sie trat für die DDR an und gewann in beiden Sportarten olympische Medaillen. Roswitha Krause begann als Kind mit dem Schwimmsport und kam im Alter von elf Jahren auf eine Kinder- und Jugendsportschule. 1968 nahm sie an den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt teil und gewann mit der 4×100-m-Freistil-Staffel die Silbermedaille. Mit 20 Jahren begann sie mit dem Handballspielen, ursprünglich, um ihre Kondition für das Schwimmen zu verbessern. 1971 gab sie den Schwimmsport auf und konzentrierte sich auf den Handball. Im selben Jahr kam Krause in die erste Mannschaft des TSC Berlin. Mit diesem gewann sie 1977 und 1979 den Europapokal der Pokalsieger und 1978 den Europapokal der Landesmeister.
Roswitha Krause (* 3. November 1949 in Dahme/Mark) ist eine deutsche Schwimmerin und Handballspielerin. Sie trat für die DDR an und gewann in beiden Sportarten olympische Medaillen. Roswitha Krause begann als Kind mit dem Schwimmsport und kam im Alter von elf Jahren auf eine Kinder- und Jugendsportschule. 1968 nahm sie an den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt teil und gewann mit der 4×100-m-Freistil-Staffel die Silbermedaille. Mit 20 Jahren begann sie mit dem Handballspielen, ursprünglich, um ihre Kondition für das Schwimmen zu verbessern. 1971 gab sie den Schwimmsport auf und konzentrierte sich auf den Handball. Im selben Jahr kam Krause in die erste Mannschaft des TSC Berlin. Mit diesem gewann sie 1977 und 1979 den Europapokal der Pokalsieger und 1978 den Europapokal der Landesmeister. 1973 wurde sie zum ersten Mal in die DDR-Nationalmannschaft berufen und wurde mit dieser 1975 und 1978 Handball-Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 1976 gewann sie mit der Mannschaft die Silbermedaille, bei den darauffolgenden Spielen 1980 folgte eine Bronzemedaille. Roswitha Krause unterrichtet heute an der Humboldt-Universität zu Berlin Schwimmen und Handball.