About: dbkwik:resource/wN0_VMpIYvJ2XEWLACnoqQ==   Sponge Permalink

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  • BSG KWO Berlin
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  • [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1986-1207-002, FDGB-Pokal, 1. FC Lok Leipzig - BSG KWO-Berlin 3-1.jpg|thumb|left|KWO Berlin gegen Lok Leipzig im Achtelfinale des FDGB-Pokal 1986/87]] Die BSG KWO Berlin wurde im Jahr 1949 als Betriebssportgemeinschaft des VEB Kabelwerk Oberspree aus Berlin-Oberschöneweide gegründet. In der Anfangsphase agierten die Berliner ausschließlich auf regionaler Ebene Berlins. 1951 erfolgte eine Umbenennung in BSG Motor Oberspree Berlin. Sechs Jahre später schloss sich Motor Oberspree Berlin kurzzeitig dem Lokalrivalen TSC Oberschöneweide an und fungierte bis zur 1957 erfolgten Auflösung als TSC Oberschöneweide/Oberspree.
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  • BSG Kabelwerk Oberspree Berlin
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  • [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1986-1207-002, FDGB-Pokal, 1. FC Lok Leipzig - BSG KWO-Berlin 3-1.jpg|thumb|left|KWO Berlin gegen Lok Leipzig im Achtelfinale des FDGB-Pokal 1986/87]] Die BSG KWO Berlin wurde im Jahr 1949 als Betriebssportgemeinschaft des VEB Kabelwerk Oberspree aus Berlin-Oberschöneweide gegründet. In der Anfangsphase agierten die Berliner ausschließlich auf regionaler Ebene Berlins. 1951 erfolgte eine Umbenennung in BSG Motor Oberspree Berlin. Sechs Jahre später schloss sich Motor Oberspree Berlin kurzzeitig dem Lokalrivalen TSC Oberschöneweide an und fungierte bis zur 1957 erfolgten Auflösung als TSC Oberschöneweide/Oberspree. 1975 wurde der Werksverein neu gegründet. Die Funktionäre hatten ehrgeizige Ziele und brachten KWO Berlin mit beträchtlichen finanziellen Mitteln innerhalb kürzester Zeit zwischen 1976 und 1979 von der 2. Kreisklasse bis in die drittklassige Bezirksliga Berlin. Erster Spielertrainer nach Neugründung war Peter Pera, der wesentlich zu dem steilen Aufstieg der Mannschaft beitrug. In der Saison 1978/79 gewann KWO erstmals mit knappen Vorsprung vor der BSG EAB 47 Lichtenberg die Berliner Meisterschaft und stieg in die DDR-Liga auf. Im ersten Zweitligajahr konnten die Berliner den Abstieg erfolgreich verhindern, in der Folgesaison erreichte KWO hinter dem 1. FC Union Berlin den zweiten Platz. Nach insgesamt vier Spielzeiten Zweitklassigkeit stieg KWO Berlin in der Saison 1982/83 gemeinsam mit Bergmann Borsig Berlin und Halbleiterwerk Frankfurt wieder in die Bezirksliga ab. In der Folgezeit unternahm KWO wieder immense Anstrengungen zur Realisierung eines schnellen Wiederaufstieges. Eine tragende Rolle spielte dabei der langjährige KWO-Trainer Dieter Fietz. Fietz hatte beste Beziehungen zu den stationierten sowjetischen Streitkräften, was zur Folge hatte, dass KWO zeitweise mit bis zu vier russischen Spielern auflief, welche zum Teil Erstligaerfahrung aufwiesen. Diese Spieler wurden extra zu den KWO-Spielen aus ihren Armeestützpunkten heranchauffiert. Die Ostberliner Meisterschaft gewann KWO zwar mehrfach, scheiterte aber immer wieder in den Aufstiegsspielen. „Dabei verfestigte sich in der Szene die Vermutung, dass die Aussicht auf ein auskömmliches Dasein in der Bezirksliga bei manchen Akteur den sportlichen Ehrgeiz, sich eine Etage höher zu beweisen, deutlich einschränkte“ zieht Sascha Stolz in der Fußball-Woche (5. Februar 2007) ein zutreffendes Resumee. 1988 gelang der erneute Aufstieg doch noch. In der DDR-Liga konnten sich die Berliner noch zwei Spielzeiten behaupten. Durch Zahlungseinstellungen des Trägerbetriebes wurde der Verein nach der Saison 1989/90 aufgelöst.
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