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  • Bio-Lebensmittel
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  • „Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch“ (Werbung der Zentralen Marketingagentur der deutschen Chemieindustrie in den 70er Jahren) Der Begriff Bio-Lebensmittel ist eigentlich doppelt gemoppelt, denn „Bios“ bedeutet, aus dem Griechischen übersetzt, „Leben“. Insoweit liegt eine Tautologie vor wie z.B. bei den Begriffen „Geschäft ist Geschäft“ oder „Männer sind Schweine“ oder „meine Frau fährt unfallfrei Auto“ (letztes ist sogar ein Paradoxon). Wahrscheinlich war von den Urhebern des Begriffs intendiert, bei Feministinnen, Birkenstock-Sandalenträgern und einigen anderen Akademikern und Blaustrümpfen unterschwellig das Gefühl aufkommen zu lassen, es handele sich bei Bio-Lebensmitteln um besonders lebenswichtige Nahrungsmittel. Wir werden später noch sehen, warum.
  • Bio-Lebensmittel sind mittlerweile sogar in Supermärkten und Discountern erhältlich, nicht nur im Bioladen und Reformhaus. Bei der Auswahl können Verbraucher zwischen vielen verschiedenen Bio-Siegeln unterscheiden. Den Bio-Lebensmitteln aus ökologischer Erzeugung stehen die Erzeugnisse aus konventionellem Anbau bzw. aus konventioneller Tierhaltung gegenüber. Um als „Bio“ oder „Öko“ deklariert zu werden, muss in der EU muss ein Betrieb ökologisch kontrolliert sein, in der Landwirtschaft sowie in der Viehhaltung.
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  • Bio-Lebensmittel sind mittlerweile sogar in Supermärkten und Discountern erhältlich, nicht nur im Bioladen und Reformhaus. Bei der Auswahl können Verbraucher zwischen vielen verschiedenen Bio-Siegeln unterscheiden. Den Bio-Lebensmitteln aus ökologischer Erzeugung stehen die Erzeugnisse aus konventionellem Anbau bzw. aus konventioneller Tierhaltung gegenüber. Um als „Bio“ oder „Öko“ deklariert zu werden, muss in der EU muss ein Betrieb ökologisch kontrolliert sein, in der Landwirtschaft sowie in der Viehhaltung. Bei Bio-Produkten wird mehr Wert auf die Naturbelassenheit und eine hohe Qualität der Lebensmittel geachtet. Das Gleichgewicht zwischen den Pflanzen, den Tieren und dem Ackerland ist von besonderer Bedeutung. Ob die Art der Erzeugung wirtschaftlich ist, steht zunächst im Hintergrund. Daraus folgt, dass zum einen die Tiere aus ökologischer Haltung mehr Platz zur Bewegung auf den Bauernhöfen haben. Die Tiere werden älter, da sie nicht so rasch wie möglich auf das Schlachtgewicht gemästet werden. Sie nehmen durch die Bewegung langsamer zu. Dies führt dazu, dass sie gesünder sind, sodass auf einen prophylaktischen Einsatz von Medikamenten wie Antibiotika werden kann (und muss). Bei der Landwirtschaft hingegen werden die natürlichen Eigenschaften der Pflanzen beachtet, darunter fallen Vorlieben für Standort und Klima sowie natürliche Feinde. Da das Getreide und die Futterpflanzen nur in ihrer vorgesehenen Umgebung zur optimalen Jahreszeit angebaut werden, kann Schädlingen effektiv vorgebeugt werden, anstatt diese im Nachhinein mit Pestiziden zu bekämpfen. Gentechnisch veränderte Pflanzen sind strengstens untersagt, weder im landwirtschaftlichen Anbau noch im Futter für Schlachtvieh sind sie erlaubt.
  • „Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch“ (Werbung der Zentralen Marketingagentur der deutschen Chemieindustrie in den 70er Jahren) Der Begriff Bio-Lebensmittel ist eigentlich doppelt gemoppelt, denn „Bios“ bedeutet, aus dem Griechischen übersetzt, „Leben“. Insoweit liegt eine Tautologie vor wie z.B. bei den Begriffen „Geschäft ist Geschäft“ oder „Männer sind Schweine“ oder „meine Frau fährt unfallfrei Auto“ (letztes ist sogar ein Paradoxon). Wahrscheinlich war von den Urhebern des Begriffs intendiert, bei Feministinnen, Birkenstock-Sandalenträgern und einigen anderen Akademikern und Blaustrümpfen unterschwellig das Gefühl aufkommen zu lassen, es handele sich bei Bio-Lebensmitteln um besonders lebenswichtige Nahrungsmittel. Wir werden später noch sehen, warum.
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