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| - Ballerburg ist ein in C geschriebenes Artillery-Computerspiel von 1987 für den Atari ST von Eckhard Kruse. Es wurde als kostenloses, so genanntes Public Domain-Programm veröffentlicht. Zwei durch einen Berg getrennte gegnerische Königreiche versuchen die Burg des anderen Reiches durch Kanonenkugeln zu zerstören. Ballerburg ist als Spiel für zwei Personen konzipiert, die abwechselnd an der Reihe sind (Hot-Seat-Spielweise). Die Spieler können auch durch Computergegner unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads vertreten werden.
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Sprache
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USK
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Genre
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Info
| - Neuauflage bekannten Spielprinzips in zeitgemäßer Grafik. Eigenwilliger Humor
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Release
| - 7(xsd:integer)
- 1987(xsd:integer)
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Titel
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BILD
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Entwickler
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Verleger
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| - Atari ST mit 512 kB RAM
- Pentium III 350 MHz, RAM 64 MB, Grafikkarte 16 MB
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abstract
| - Ballerburg ist ein in C geschriebenes Artillery-Computerspiel von 1987 für den Atari ST von Eckhard Kruse. Es wurde als kostenloses, so genanntes Public Domain-Programm veröffentlicht. Zwei durch einen Berg getrennte gegnerische Königreiche versuchen die Burg des anderen Reiches durch Kanonenkugeln zu zerstören. Ballerburg ist als Spiel für zwei Personen konzipiert, die abwechselnd an der Reihe sind (Hot-Seat-Spielweise). Die Spieler können auch durch Computergegner unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads vertreten werden. Die im Spiel simulierte Art des Schießens entspricht dem Schießen mit historischen Mörsern. Da über einen Berg geschossen werden muss, erfolgt der Abschuss fast ausschließlich in der oberen Winkelgruppe (Steilfeuer). Gewonnen hat, wer den gegnerischen Burgherren vor dem seines Gegners trifft (also tötet). Dabei sind die einzigen veränderbaren Parameter der Abschusswinkel der Kugel und die Menge des Schießpulvers, das eingesetzt wird. Ständig wechselnde Windverhältnisse erschweren das Zielen und erfordern ggf. eine Anpassung der für den jeweiligen Schuss verwendeten Menge Schießpulver. Im Vergleich zu anderen Artillerie-Spielen ist Ballerburg relativ komplex. Zu Beginn hat man bereits die Wahl zwischen verschiedenen Burgen, die unter anderem über eine unterschiedliche Zahl an Kanonen verfügen und unterschiedlich stark verwundbar sind. Man kann pro Runde nur eine Kanone abfeuern und muss außerdem immer wieder Kugeln und Schießpulver nachkaufen und gegebenenfalls zerstörte Kanonen ersetzen, sowie Mauern wiederherstellen. Zur Finanzierung erhebt man Steuern, deren Ertrag sich an der Bevölkerungszahl und Steuerhöhe orientiert, wobei hohe Steuern zur Abwanderung der Bevölkerung führen. Außerdem kann man bis zu 5 Fördertürme errichten, die zwar teuer sind, aber das Einkommen drastisch erhöhen. Neben dem Burgherren gibt es noch andere taktisch interessante Ziele. Man kann die gegnerischen Kanonen zerstören, sowie die Windfahne, durch die ein Spieler Windrichtung und -geschwindigkeit erfährt. Treffer in Kanonenkugellager oder Schatzkammer zerstören einen Teil des Inhalts, was den betroffenen Spieler auf alle Fälle Geld kostet; bei einem Treffer im Pulverlager wird sogar der gesamte Inhalt zerstört. Ebenso kann man Fördertürme zerstören, die allerdings schwer zu treffen sind. Wird der Berg, der als Hindernis fungiert, getroffen, bekommt er ebenfalls Löcher, was in der Regel aber von keinem taktischen Belang ist. Die monochrome Grafik war auf dem Atari ST Standard; Farbgrafik benötigte andere Monitore bzw. einen TV-Ausgang, wobei nur sehr wenige Programme beide Modi unterstützen. Obgleich Ballerburg im Vergleich zu kommerziellen Computerspielen der Zeit ausgesprochen einfach und die Grafik relativ primitiv ist, war es ausgesprochen beliebt und wurde zu einem Klassiker.
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