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| - Kodexeintrag: Der Seelengesang
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| - Der große Ashkaari antwortete: Ich werde Euch eine Geschichte erzählen. Auf einer Insel, die das Meer zurückhält, steht eine gewaltige Granitstatue. Der Himmel krönt ihre Stirn. Sie sieht bis an den Rand der Welt. Bei jeder Flut überspült das Meer ihre Füße. Über ihr wechselt der Himmel zwischen hell und dunkel. Das Wasser steigt, um die Erde zu verschlingen, und zieht sich wieder zurück. Die Sonne und die Sterne ziehen ihre Bahn und versinken im Meer, nur, um sich erneut zu erheben. Die Flut kommt, die Flut geht, doch das Meer ist unveränderlich. Kampf ist eine Illusion. Es gibt nichts, wogegen man kämpfen müsste. Doch der Irrglaube geht tiefer. Die Statue widersteht der Ebbe und der Strömung des Meeres und wird doch von jeder Welle abgetragen. Sie begeht gegen den Untergang der Sonne auf
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Appearances
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Name
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Text
| - Ein Reisender fragte den Ashkaari:
Was ist Eure Meinung nach unsere Bestimmung?
Der große Ashkaari antwortete: Ich werde Euch eine Geschichte erzählen.
Auf einer Insel, die das Meer zurückhält, steht eine gewaltige Granitstatue.
Der Himmel krönt ihre Stirn. Sie sieht bis an den Rand der Welt.
Bei jeder Flut überspült das Meer ihre Füße.
Über ihr wechselt der Himmel zwischen hell und dunkel. Das Wasser steigt, um die Erde zu verschlingen, und zieht sich wieder zurück.
Die Sonne und die Sterne ziehen ihre Bahn und versinken im Meer, nur, um sich erneut zu erheben.
Die Flut kommt, die Flut geht, doch das Meer ist unveränderlich.
Kampf ist eine Illusion. Es gibt nichts, wogegen man kämpfen müsste.
Doch der Irrglaube geht tiefer. Die Statue widersteht der Ebbe und der Strömung des Meeres
und wird doch von jeder Welle abgetragen.
Sie begeht gegen den Untergang der Sonne auf und verbrennt sich ihr Gesicht, indem sie sie ansieht. Sie weiß nicht, wer sie ist.
Starrköpfig widersetzt sie sich der Weisheit und wird verwandelt.
Wenn Ihr Eure Bestimmung sucht, stürzt Euch in die Fluten. Lasst Euch von ihnen tragen.
Habt keine Angst vor der Dunkelheit. Die Sonne und Sterne werden zurückkehren, um Euch zu leiten.
Ihr habt gesehen, wie die größten Könige Monumente ihres Ruhms errichteten,
die letztlich doch nur zerfielen und entschwanden.
Wie viel größer als ihr Ruhm ist die Welt?
Die Bestimmung der Welt erneuert sich mit jeder Jahreszeit. Jede Veränderung stellt lediglich einen Teil des größeren Ganzen dar.
Das Meer und der Himmel selbst
sind nichts Besonderes. Sie sind lediglich Teile.
- Buch von Koslun, der Seelengesang
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See Also
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Icon
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location DAI
| - In den Erhabenen Ebenen im Zuge der Quest Karte von Enavuris
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category DAI
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number DAI
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abstract
| - Der große Ashkaari antwortete: Ich werde Euch eine Geschichte erzählen. Auf einer Insel, die das Meer zurückhält, steht eine gewaltige Granitstatue. Der Himmel krönt ihre Stirn. Sie sieht bis an den Rand der Welt. Bei jeder Flut überspült das Meer ihre Füße. Über ihr wechselt der Himmel zwischen hell und dunkel. Das Wasser steigt, um die Erde zu verschlingen, und zieht sich wieder zurück. Die Sonne und die Sterne ziehen ihre Bahn und versinken im Meer, nur, um sich erneut zu erheben. Die Flut kommt, die Flut geht, doch das Meer ist unveränderlich. Kampf ist eine Illusion. Es gibt nichts, wogegen man kämpfen müsste. Doch der Irrglaube geht tiefer. Die Statue widersteht der Ebbe und der Strömung des Meeres und wird doch von jeder Welle abgetragen. Sie begeht gegen den Untergang der Sonne auf und verbrennt sich ihr Gesicht, indem sie sie ansieht. Sie weiß nicht, wer sie ist. Starrköpfig widersetzt sie sich der Weisheit und wird verwandelt. Wenn Ihr Eure Bestimmung sucht, stürzt Euch in die Fluten. Lasst Euch von ihnen tragen. Habt keine Angst vor der Dunkelheit. Die Sonne und Sterne werden zurückkehren, um Euch zu leiten. Ihr habt gesehen, wie die größten Könige Monumente ihres Ruhms errichteten, die letztlich doch nur zerfielen und entschwanden. Wie viel größer als ihr Ruhm ist die Welt? Die Bestimmung der Welt erneuert sich mit jeder Jahreszeit. Jede Veränderung stellt lediglich einen Teil des größeren Ganzen dar. Das Meer und der Himmel selbst sind nichts Besonderes. Sie sind lediglich Teile. - Buch von Koslun, der Seelengesang
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