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  • Birgit Dressel
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  • Birgit Dressel (* 4. Mai 1960 in Bremen; † 10. April 1987 in Mainz) war eine deutsche Leichtathletin im Siebenkampf. Im Junioren-Länderwettkampf Polen-Großbritannien-BRD 1976 mit je drei Athleten startete Dressel erstmals im Nationaltrikot (Leichtathletikgemeinschaft Ost). 1977 war sie neben Holger Marten und Andre Cords eine von drei Kadern des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und wurde im Folgejahr Deutsche Jugend-Hallenmeisterin im Hochsprung in Sindelfingen und im Juli des Jahres in Göttingen mit 1,84 m Deutsche Jugendmeisterin. 1979 wurde Birgit Dressel Deutsche Juniorenmeisterin im Hochsprung. Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1982 belegte sie im Mehrkampf der Damen den dritten Platz, bei den Hallen-Meisterschaften 1983 im Hochsprung den zweiten Platz.
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GEBURTSORT
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  • 1987-04-10(xsd:date)
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Name
  • Dressel, Birgit
KURZBESCHREIBUNG
  • deutsche Siebenkämpferin
GEBURTSDATUM
  • 1960-05-04(xsd:date)
BILD
abstract
  • Birgit Dressel (* 4. Mai 1960 in Bremen; † 10. April 1987 in Mainz) war eine deutsche Leichtathletin im Siebenkampf. Im Junioren-Länderwettkampf Polen-Großbritannien-BRD 1976 mit je drei Athleten startete Dressel erstmals im Nationaltrikot (Leichtathletikgemeinschaft Ost). 1977 war sie neben Holger Marten und Andre Cords eine von drei Kadern des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und wurde im Folgejahr Deutsche Jugend-Hallenmeisterin im Hochsprung in Sindelfingen und im Juli des Jahres in Göttingen mit 1,84 m Deutsche Jugendmeisterin. 1979 wurde Birgit Dressel Deutsche Juniorenmeisterin im Hochsprung. Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1982 belegte sie im Mehrkampf der Damen den dritten Platz, bei den Hallen-Meisterschaften 1983 im Hochsprung den zweiten Platz. Während der 23. Olympischen Sommerspiele 1984 in Los Angeles erreichte sie als drittbeste Deutsche den neunten Platz im Siebenkampf. Die Spiele waren allerdings, als Antwort auf den Spieleboykott des Westens 1980 wegen der sowjetischer Truppenstationierung in Afghanistan, nun von den Ostblock-Staaten boykottiert. Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 1986 in Stuttgart erreichte sie 6487 Punkte im Siebenkampf, belegte den vierten Platz und sprang 1,92 m hoch. Beim Deutschlandpokal 1986 startete sie für den USC Mainz und löschte im Dreikampf – 100-Meter-Lauf, Weitsprung und Kugelstoßen – mit 2627 Punkten den deutschen Rekord, der bis dahin von Heidemarie Ecker-Rosendahl gehalten worden war. Mit 6201 Punkten hielt sie 1987 die DLV-Jahresbestleistung im Siebenkampf. Birgit Dressel erreichte in ihrer zehnjährigen Sportlerkarriere fünf ADH- (Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband) -Titel; nahm an den Universiaden 1981, 1983 und 1985 sowie einmal an Olympischen Spielen und an einer Europameisterschaft teil und wurde vier Mal Deutsche Meisterin. Sie starb nach explosionsartig verlaufendem Multiorganversagen als Folge eines möglicherweise toxisch-allergisch ausgelösten Kreislaufschocks (Dopingfolge).
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