Unter Flexibilisierung versteht man grundsätzlich die schrittweise Aufgabe vormals festgefügter Strukturen, um sich einer neuen Marktsituation anzupasen. Zum Ende des 20. Jahrhunderts wird der Begriff zunehmend zur positiven Beschreibung von Veränderungsprozessen in der Wirtschaft verwendet. Er dient dabei nicht selten als unternehmerische Kampfparole, die sich bei steigender Arbeitslosigkeit gegen die „Starrheit“ gewerkschaftlicher Standpunkte und Forderungen richtet und die volkswirtschaftlich reformerische Kraft dieser Politik betont.
Unter Flexibilisierung versteht man grundsätzlich die schrittweise Aufgabe vormals festgefügter Strukturen, um sich einer neuen Marktsituation anzupasen. Zum Ende des 20. Jahrhunderts wird der Begriff zunehmend zur positiven Beschreibung von Veränderungsprozessen in der Wirtschaft verwendet. Er dient dabei nicht selten als unternehmerische Kampfparole, die sich bei steigender Arbeitslosigkeit gegen die „Starrheit“ gewerkschaftlicher Standpunkte und Forderungen richtet und die volkswirtschaftlich reformerische Kraft dieser Politik betont. Auch von gesellschaftlicher Flexibilisierung wird gesprochen.