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| - Die Matoranerin saß an ihrem Tisch und blätterte in dem kleinen Buch das vor ihr auf dem Tisch lag. Es war das Tagebuch eines sehr guten Freundes, den sie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Ihre Gedanken an ihn liesen sie weinen. Ich darf jetzt nicht weinen, sagte sie zu sich und schlug das Tagebuch wieder zu. Sie verließ ihr Haus und ging wieder zu der Baustelle. Vor sehr langer Zeit war dieses Dorf ein mal zerstört und fast alle Matoraner die hier gelebt hatten ermordet worden. Nun wurde es wieder an der gleichen Stelle wieder auf gebaut. Die Matoranerin war darüber sehr glücklich. Sie genoss den Gang entlang der Holzbalken die einmal das neue Dorfzentrum werden würden. Am Abend kehrte sie wieder zu ihrem Haus zurück und schloss die Tür auf. Sie ging in die Küche und ließ etwas Wasser in das Waschbecken laufen. Sie wusch ihre Tasse und die Brotbox in der sie immer ihre Tagespferpflegung transportierte. Gerade als sie damit fertig war, klopfte es an der Tür. Es war der Postboote aus der benachbarten Stadt. Er gab der Matoranerin einen Brief der reichlich zergnittert aus sah. Sie sah den Postbooten sauer an. "Der Brief war schon in diesem Zusatnd," sprach der Briefträger, "als er in unserer Poststation eingegangen ist!" Die Matoranerin glaubte dies und schloss wieder die Tür. Sie ging zu ihrem großen Tisch mitten im Wohnzimmer und öffnette den zergnitterten Brief. Ein kalter Schauer lief ihr über den Nacken gefolgt von einem Gefühl der tiefer Traurigkeit. Sie schob den Brief weg und wollte ihn nicht lesen. Immer und immer wieder zog sie den Brief zu sich und schob ihn wieder von sich weg. Sie kämpfte gegen ihre Überwindung an und glättete das zerknüllte Papier. Dicke Tränen liefen über ihre Kanohi. Mit jeder Zeile namen die Tränen zu. "An meine geliebte Freundin, er weiß wo du bist! Ich bitte dich mit meiner letzten Kraft darum, das du das Dorf wieder verlässt. Dort bist du nicht mehr sicher. Ich bitte dich darum mit aller Liebe und allen Gefühlen für dich, damit du nicht mein Schicksaal teilen musst. Bitte verlasse das Dorf und wandere umher das er dich nicht finden kann, sonst war mein letztes Wirken in diesem Universum umsonst. Dein dich liebender ......" Die Matoranerin hielt ihre Hände in die Luft und schrie vor innerem Schmerz. Ich werde diesen Ort verlassen, weinte sie mit einem Gefühl der niedergeschlagenheit. Aber ich werde dein Opfer Rächen, schrie sie laut, sobald sich die Gelegenheit bietet.
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