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| - Sielassiel Dämmerzorn - Gedanken und Gefühle - Teil 8
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| - "Leben. Ich will leben!" Gefangen in einer Welt zwischen Leben und Tod schossen ihr diese Worte durch den Kopf. Doch ihr Körper schrie dagegen an, übertönte ihre Gedanken. Sie hatte gekämpft und doch verloren. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Die Kraft verließ sie in roten Strömen. Schnell, zu schnell. Die bleierne Schwere der Müdigkeit nahm zu. Sie wollte nur noch schlafen.Wieder meldete sich diese leise Stimme. "Gib nicht auf! Kämpfe!" Ungebeten tauchten Bilder vor ihrem inneren Auge auf. Bilder, die vom Leben handelten. Bilder von Personen, denen sie etwas bedeutete. Bilder von Personen, die ihr etwas bedeuteten, die ihr alles bedeuteten.Doch schnell wurden sie durch andere Bilder ersetzt. Bilder, die von Leid handelten. Bilder von Gefahren, die den Fluchtgedanken verstärkten, weil
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| Quelle
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| Name
| - Sielassiel Dämmerzorn - Gedanken und Gefühle
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| Autor
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| BILD
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| abstract
| - "Leben. Ich will leben!" Gefangen in einer Welt zwischen Leben und Tod schossen ihr diese Worte durch den Kopf. Doch ihr Körper schrie dagegen an, übertönte ihre Gedanken. Sie hatte gekämpft und doch verloren. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Die Kraft verließ sie in roten Strömen. Schnell, zu schnell. Die bleierne Schwere der Müdigkeit nahm zu. Sie wollte nur noch schlafen.Wieder meldete sich diese leise Stimme. "Gib nicht auf! Kämpfe!" Ungebeten tauchten Bilder vor ihrem inneren Auge auf. Bilder, die vom Leben handelten. Bilder von Personen, denen sie etwas bedeutete. Bilder von Personen, die ihr etwas bedeuteten, die ihr alles bedeuteten.Doch schnell wurden sie durch andere Bilder ersetzt. Bilder, die von Leid handelten. Bilder von Gefahren, die den Fluchtgedanken verstärkten, weil sie Angst und Schrecken verursachten. Eine lockende Stimme säuselte süße Worte und weckte damit eine Sehnsucht in ihr. Sie konnte nicht anders, wurde sie doch von dieser Stimme mit ihren süßen Versprechungen betört. So folgte sie ihr.Sie kam nicht weit. Etwas hielt sie fest. Sie versuchte, sich zu befreien, damit sie dieser verlockenden Stimme folgen konnte, doch sie konnte nicht. Oder wollte sie es nicht? Und dann hörte sie es. Jemand rief sie. Jemand, den sie kannte. Seine Stimme war lauter als die andere. Sie drehte sich um, wollte auf die vertraute Stimme zugehen, doch sie kam nicht von der Stelle. Es war, als würde sie auf der Stelle festgehalten und von beiden Seiten gezogen. Jede Seite wollte sie für sich. Doch sie spürte, wie die vertraute Seite nicht aufgab und sie nicht loslassen wollte. Lautlos formten ihre Lippen die Worte „Hilf mir.“ Tatsächlich schaffte sie es, sich einen Schritt auf die vertraute Stimme zuzubewegen. Kategorie:Geschichten
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