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| - In diesem Fach lernen die Schüler, Gegenstände oder Lebewesen mit ihrem Zauberstab und einem Zauberspruch so zu verzaubern, dass sie sich anders verhalten als üblich: Mit dem Schwebezauber kann beispielsweise der sonst flugunfähige Niffler durch ein offenes Fenster im dritten Stockwerk befördert werden. Anders als bei magischen Vewandlungen wird dabei nicht die Gestalt des verzauberten Wesens verändert, sondern nur dessen Verhalten. Im genannten Beispiel des Nifflers: Ihm wachsen keine Flügel, sondern er schwebt einfach so. Natürlich kann nicht nur die Bewegungseigenart verzaubert werden, sondern auch die Farbe oder Größe eines Gegenstands und vieles mehr. Das Verhalten von Lebewesen kann durch einen Zauber manipuliert werden, z. B. kann ein Zauber bewirken, dass jegliche Erinnerung an einen Vorfall gelöscht wird. Um die gewünschte magische Wirkung zu erzielen, kommt es zunächst darauf an, die genau richtige Bewegung mit dem Zauberstab zu machen - ihn also nicht zu heftig, aber auch nicht zu lasch zu schwingen, die Bewegung nicht zu schnell oder zu langsam zu machen, nicht zu weit auszuholen etc. Dann ist wichtig, dass der Zauberspruch richtig betont und artikuliert wird. Von ganz entscheidender Bedeutung ist aber die Kraft und Macht, die in den Zauber hineingelegt wird. Je mehr Vorstellungskraft und Willenskraft erforderlich ist, desto schwieriger wird es für die Schüler, den Spruch wunschgemäß auszuführen. Deshalb fangen sie mit so simplen Zaubern an wie dem Schwebenlassen einer Feder und arbeiten sich dann zu immer komplizierteren Zaubern hoch wie beispielsweise dem Aufrufezauber Accio. Praktische Übungen verschiedenster Zauber machen einen großen Teil der Schulstunden aus und die Hausaufgaben in diesem Fach sind oft, dass irgendwelche noch nicht beherrschten Zauber praktisch geübt werden sollen. Der Zauberkunst-Unterricht findet im dritten Stockwerk des Schlossgebäudes statt. Vor dem Lehrerpult ist meistens ein Bücherstapel für den sehr kleinen Professor Flitwick, der sonst nicht über das Pult schauen könnte. Für praktische Übungen werden die Schulbänke manchmal zur Seite gerückt und machen Kissen Platz. Der Fachlehrer für dieses Fach ist seit Jahrzehnten der freundliche Professor Filius Flitwick. 1.
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