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| - Vor einigen Tagen gab es folgende Meldung: Durch das Erdbeben in Chile wurde die Erdachse um 7,5 cm verschoben. Welche Richtung der Verschiebung und welche Auswirkungen hat das auf das Wetter, das Satellitensystem mit der Navigation usw.
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| - Durch die natürliche Präzession wandert die Erdachse am Pol um etwa 1,5 km pro Jahr. Die 7,5 cm durch das Erdbeben dürften da eher vernachlässigbar sein. Und die Ingenieure, die die Satellitensysteme entwickeln werden wohl daran gedacht und entsprechende Korrekturfunktionen eingebaut haben. Übrigens hat sich die Rotation durch das Beben kurzzeitig verschnellert. Da im Allgemeinen die Erdrotation aber immer langsamer wird, erspart uns das wohl eher eine Schaltsekunde. --W. Kronf 14:53, 25. Mär. 2010 (UTC)
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| - Durch die natürliche Präzession wandert die Erdachse am Pol um etwa 1,5 km pro Jahr. Die 7,5 cm durch das Erdbeben dürften da eher vernachlässigbar sein. Und die Ingenieure, die die Satellitensysteme entwickeln werden wohl daran gedacht und entsprechende Korrekturfunktionen eingebaut haben. Durch die Präzession verändert sich die Lage der Erdachse im Bezug auf die Fixsterne. Diese wird durch Erdbeben nicht beeinflusst. Die 7,5 cm beziehen sich auf eine Verlagerung der Erdachse im Erdkörper. Auch eine solche Verlagerung findet periodisch statt; die Amplitude ist dabei ca. 10m. Auch dagegen sind die 7,5 cm vernachlässigbar. Übrigens hat sich die Rotation durch das Beben kurzzeitig verschnellert. Da im Allgemeinen die Erdrotation aber immer langsamer wird, erspart uns das wohl eher eine Schaltsekunde. --W. Kronf 14:53, 25. Mär. 2010 (UTC)
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