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| - Das Attentat und seine Folgen - Teil 15
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| - Dalanare bewegte sich äußerst vorsichtig und suchte sich einen möglichst ebenmäßigen Pfad. Immer wieder sah er zu seiner Enkeltochter, die bewusstlos auf seinen Armen lag. Dalanare schluckte. Ihre Atmung war kaum zu sehen. Halte durch, mein Kind, flehte er sie stumm an. Wir sind bald im Lager. Immer wieder sah er auch zu dem Sprössling. Er blickte zu seiner Familie. Sie alle hatten Angst um Avalora. Elindia konnte nur mit Mühe und Not die Tränen zurückhalten. Avran hatte die Lippen zusammengepresst, während er seine Gefährtin führte. Doch Dalanare sah auch ihm die Sorge und die Angst an.
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Quelle
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Name
| - Das Attentat und seine Folgen
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Autor
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abstract
| - Dalanare bewegte sich äußerst vorsichtig und suchte sich einen möglichst ebenmäßigen Pfad. Immer wieder sah er zu seiner Enkeltochter, die bewusstlos auf seinen Armen lag. Dalanare schluckte. Ihre Atmung war kaum zu sehen. Halte durch, mein Kind, flehte er sie stumm an. Wir sind bald im Lager. Immer wieder sah er auch zu dem Sprössling. Er blickte zu seiner Familie. Sie alle hatten Angst um Avalora. Elindia konnte nur mit Mühe und Not die Tränen zurückhalten. Avran hatte die Lippen zusammengepresst, während er seine Gefährtin führte. Doch Dalanare sah auch ihm die Sorge und die Angst an. Azsaro suchte den Blickkontakt zu seinem Vater. Lass mich dir helfen, Vater, schien sein Blick zu sagen. Dalanare schüttelte nur leicht den Kopf. Er würde Avalora den ganzen Weg zurücktragen. Azsaro nickt verstehend und sah zu Faelris. Immer wieder ballte dieser die Hände zu Fäusten. Bei ihm zeigten sich nicht nur Sorge und Angst um seine Schwester, sondern auch Wut. Auch Dalanare bemerkte die geballten Fäuste. Er konnte es ihm nur zu gut nachempfinden, doch die Sorge um Avalora und die Angst, sie zu verlieren, überwiegten. Seine Enkeltochter musste dringend zu den Heilern im Lager. Er sah wieder zu Avalora. Bilder aus ihrer Kindheit schossen ihm durch den Kopf. Sie war ein Wildfang gewesen, schwer zu bändigen, doch so voller Lebensfreude. Sie lebt noch, rief er sich ins Gedächtnis. Er erinnerte sich an den Tag, als sie ihre Ausbildung zur Dalanari begann, an die vielen Momente, in denen sie zu viel Ehrgeiz und Arroganz gezeigt hatte. Sie war oft impulsiv gewesen, bis sie im Training ihre Tante besiegt hatte und zum Fähnrich ernannt worden war. Dalanare atmete tief durch. Shalrina ging neben Elyedriel her. Immer wieder sah sie zu ihrem Vater und ihrer Nichte. Ihre Stirn zeigte Sorgenfalten. Auch ihre Lippen waren zusammengepresst. Die Druidin hingegen sah erschöpft aus. Doch sie zeigte einen eisernen Willen. Ihr Blick ging immer wieder zu den Familienangehörigen. Mitgefühl lag in ihrem Blick. Dalanare schüttelte leicht den Kopf. Er durfte nicht daran denken, was hätte sein können. Dalanares Miene verfinsterte sich für einen Moment. Dalanare atmete erneut tief durch und sah prüfend zu seiner Enkeltochter. Ihr Zustand blieb unverändert. Sie wirkt so zerbrechlich. Er seufzte leise und setzte weiter einen Fuß vor den anderen. Kategorie:Geschichten Kategorie:Orden der Dalanari
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