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| - Geboren und aufgewachsen auf Courlag, entwickelte sich Lelila schon recht früh unabhängig und öfters sogar recht rebellisch. Dies mag auch darauf zurückzuführen sein, dass ihre Mutter als Jedi sehr oft in der Galaxis unterwegs war und, selbst wenn sie auf Corulag war, nicht so oft Zeit für ihre Tochter hatte. Zu einem guten Teil aus Trotz lehnte Lelila es ab, sich schon von Kindesbeinen an bei den Jedi ausbilden zu lassen, auch wenn ihre Eltern öfter versuchten, sie zu überzeugen, es doch zu tun.
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| - Geboren und aufgewachsen auf Courlag, entwickelte sich Lelila schon recht früh unabhängig und öfters sogar recht rebellisch. Dies mag auch darauf zurückzuführen sein, dass ihre Mutter als Jedi sehr oft in der Galaxis unterwegs war und, selbst wenn sie auf Corulag war, nicht so oft Zeit für ihre Tochter hatte. Zu einem guten Teil aus Trotz lehnte Lelila es ab, sich schon von Kindesbeinen an bei den Jedi ausbilden zu lassen, auch wenn ihre Eltern öfter versuchten, sie zu überzeugen, es doch zu tun. Ansonsten verlief ihre Kindheit normal. In ihrer frühen Jugend geriet sie einige Male mit dem Gesetz in Konflikt, wenn auch wegen unbedeutenden Delikten. Darufhin nahm ihre Mutter sie gelegentlich mit zu den Jedi und auf ihre Missionen, wenn diese nicht zu gefährlich waren. Wirkliche Einsicht führte dies zwar nicht herbei, doch entwickelte die junge Lelila ein zunehmendes Interesse für Geschichte, insbesondere die der Jedi und der Macht, welche bei den Jedi gut verfügbar war. Auch war es zu dieser Zeit, in der sie ihr Misstrauen gegenüber großen Organisationen entwickelte. Das Studium der Jedi- und Machtgeschichte zeigte ihr mehr und mehr, dass es durchaus gefährlich werden konnte, ihr Talent gänzlich unausgebildet zu lassen. Mit 18 Jahren überwand sie sich dann schließlich, ihre Begabung durch die Jedi ausbilden zu lassen, wobei sie jedoch ausdrücklich nicht von ihrer Mutter unterrichtet werden wollte. Auch wenn ihre wilde Art zu Anfang das Training noch behinderte und ihr sehr später Start dazu führte, dass sie von vielen zumindest als Schülerin nicht wirklich willkommen geheißen wurde, lernte sie nach einiger Zeit, ruhig zu sein, wodurch sie schließlich anfing, erste Erfolge zu erzielen. Auch begann sie zu dieser Zeit, ein Holocron zu nutzen, welches sich im Familienbesitz befand. Von ihm erhoffte sie sich noch zusätzliche Lernhilfe. Doch kurz darauf kam es zu einem Ereignis, das ihr Leben schlagartig veränderte. Als sie langsam begann, Kontrolle über die Macht zu erlangen und erste Versuche in der aktiven Nutzung wagte, verursachte sie einen Unfall, bei dem ein Mitschüler getötet wurde. Da sie ohnehin alles andere als eine beliebte Musterschülerin war, fürchtete sie nun doch die Folgen und setzte sich bei Nacht ab, nicht nur vom Orden, sondern gleich vom Planeten. Die folgenden drei Jahre waren wohl die schwierigsten für sie, ohne große Kontakte, ohne einen Weg zurück, wie sie es zumindest sah, schlug sie sich mit einfachen Jobs durch, bis sie sich einer kleinen Söldnertruppe anschloss. Hier lernte sie schließlich professionell kämpfen, konnte zumindest in der Söldnerwelt ein paar Kontakte knüpfen und hatte erstmal sogar sowas wie ein Zuhause. In den vier Jahren nach ihrem Eintritt in die Einheit wurde aus ihr eine durchaus gute Kämpferin und Söldnerin, über ihre Vergangenheit, besonders ihre Zeit beim Orden, redete sie aber wenig und das auch nur zu einigen wenigen engen Freunden in der Truppe. Ein Ende fand ihre Karriere bei der Truppe, als sich diese der Black Sun anschloss, was sie zum Austritt bewog.
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