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| - Louhis Herkunft ist unbekannt. Sie diente lange als Mitglied der "Weißen Hand" der Zauberinnenkönigin Vammatar von Hyperborea. Doch schon damals schien sie uralt. Als eines Tages Conan der Barbar als Gefangener in Vammatars Zitadelle gebracht wurde, da ermahnte sie die Königin ihn schnell zu töten. Vammatar aber fand Gefallen an dem Mann und hielt ihn sich als Sklaven, vernachlässigte gar trotz Mahnungen Louhis ihre wichtigen Rituale. Louhis Vorgehensweise erwies sich bald als die bessere, denn eines Tages entkam Conan, nachdem er einen Weg entdeckt hatte, die lebenden Toten Vammatars zu vernichten.Seitdem war das Verhältnis zwischen den beiden Zauberinnen von Konflikten geprägt. Etwa 40 Jahre später, zur Herrschaftszeit Conans, wurde Louhi zur Anführerin der Weißen Hand und ließ sich bald als Zauberinnenkönigin göttlichen Blutes - denn sie offenbarte ihre Unsterblichkeit - verehren. Sie nahm somit den Platz Vammatars ein, welche wenige Jahrzehnte zuvor in einem Konflikt mit Shuma-Gorath vom Schwarzen Ring das Leben gelassen hatte. Darüber hinaus trat Louhi einem Bündnis mit Thoth-Amon bei, welcher sie bald nach ihrer Thronbesteigung kontaktierte, um mit ihr ein mächtiges Bündnis gegen die westlichen Königreiche und mögliche Bedrohungen zu schmieden. Weitere Mitglieder dieses Bündnisses waren Nenaunir von Zembabwei und Pra-Eun vom Scharlachroten Zirkel. Thoth-Amons Angebot war kaum überraschend, war sie doch eine der mächtigsten bekannten Magiekundigen Hyborias. Doch das Bündnis währte nicht lange, als ein Plan Thoth-Amons zur Tötung Conans fatal scheiterte. Er bat Louhi, Conans Sohn Conn zu entführen, um seinen Vater in eine Falle zu locken. Der Plan funktionierte vorerst und Conan wurde auf der Suche nach Conn von den Häschern der Weißen Hand in Louhis Zitadelle geschafft. Als Thoth-Amon eintraf kam es jedoch zum Streit mit Louhi, welche den Fehler ihrer Vorgängerin wiederholen und Conan zu ihrer Belustigung am Leben lassen wollte. Thoth-Amon bestand jedoch auf Conans Tod.In der folgenden Auseinandersetzung zwischen den beiden nutzte Conan die Unaufmerksamkeit der Zauberer und befreite sich und daraufhin auch seinen Sohn. Conan und Conn hinterließen nun bei ihrem Ausbruch eine Spur aus Zauberinnenblut und Fackelflammen. Niemand konnte die beiden Berserker stoppen. Als Louhi selbst versuchte, Conan aufzuhalten, war es bereits zu spät. Die Flammen in der lichterloh brennenden Zitadelle erfassten ihre Gewänder und sie verbrannte mitsamt Haut und Haaren, während Conan mit seinem Sohn die Flucht fortsetzte. Doch Louhis Geschichte war damit nicht zu Ende. Ihre Unsterblichkeit erwies sich als wahr und schon bald tauchte sie in einer deutlich jüngeren Reinkarnation wieder auf, um die Zauberpriesterinnen der Weißen Hand erneut anzuführen. So sitzt sie nun auf ihrem Thron im hohen Norden Hyperboreas und ist von Rachegelüsten erfüllt.Kategorie:GötterKategorie:Persönlichkeiten
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