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  • Heilige Quelle
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  • __INDEX__ In Europa und darüber hinaus gibt es eine große Zahl von als heilige Quellen bezeichneten Quellen, die ihre Bedeutung bereits in der Vorzeit erlangten. In Portugal (Pedra Formosa), auf den Britischen Inseln seit der Keltenzeit (allein 50 rezent genutzte Anlagen in Irland) und auf Sardinien (Brunnenheiligtümer) und anderswo entstand daraus ein Wasserkult der bis in das frühe Neolithikum belegt ist. Mancherorts ist es heute noch üblich dort Gaben niederzulegen und Gebete zu sprechen. Das Wasser vieler dieser Quellen soll eine heilende Wirkung haben.
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  • __INDEX__ In Europa und darüber hinaus gibt es eine große Zahl von als heilige Quellen bezeichneten Quellen, die ihre Bedeutung bereits in der Vorzeit erlangten. In Portugal (Pedra Formosa), auf den Britischen Inseln seit der Keltenzeit (allein 50 rezent genutzte Anlagen in Irland) und auf Sardinien (Brunnenheiligtümer) und anderswo entstand daraus ein Wasserkult der bis in das frühe Neolithikum belegt ist. Mancherorts ist es heute noch üblich dort Gaben niederzulegen und Gebete zu sprechen. Das Wasser vieler dieser Quellen soll eine heilende Wirkung haben. Die seit der Vorzeit verehrten Quellen sind teilweise christianisiert worden und deshalb noch in Nutzung. Viele wurden mit Steinen gefasst, über einigen wurden Brunnenhäuschen errichtet. Auf den Britischen Inseln werden an manchen Stellen bunte Bänder, Tücher oder Kleidung an die umstehenden Bäume gebunden (siehe Clootie Well). Der Sitte liegt die magische Vorstellung zugrunde, dass, sobald sie verrottet sind, auch die Krankheit desjenigen vergeht, der das Band dort als Opfer anbrachte. Von Irland über Armenien bis Zentralasien wurde und wird diese Sitte beobachtet. Diese erscheint unabhängig von Quellen auch an so genannten Wunschbäumen (engl. Wish tree). Ein solcher steht z. B. nahe der Kathedrale von Clonfert im County Galway. Bis zu 20.000 Menschen sollen einst zum Hermannskogel im Wienerwald gepilgert sein um aus dem heute Agnesbrünnl genannten Quell zu trinken.
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