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Im Auftrag des Barons / Storyline / Die Toten reisen rasch Mad Iris 16:09, September 17, 2010 (UTC) Nach dem kuriosen Würfelspiel um Riodbarts Leichnam, dem Angriff von Duadlas MacCeatas Schergen und einen mühsamen Ritt durch die dunkle Neumondnacht konnten wir noch ein relativ bequemes Quartier finden. Das Gasthaus "Zum fleißigen Waldschratt" hatte noch zwei größere Zimmer frei. Der Chryseier duftet immer nach irgendetwas. Oft sind es Düfte, die ich noch nie zuvor gerochen habe. Überhaupt ist es ein Glück, dass er noch lebt. Nach der wilden Fahrt im Wagen! Moment, alles der Reihe nach:

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  • Die Toten reisen rasch
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  • Im Auftrag des Barons / Storyline / Die Toten reisen rasch Mad Iris 16:09, September 17, 2010 (UTC) Nach dem kuriosen Würfelspiel um Riodbarts Leichnam, dem Angriff von Duadlas MacCeatas Schergen und einen mühsamen Ritt durch die dunkle Neumondnacht konnten wir noch ein relativ bequemes Quartier finden. Das Gasthaus "Zum fleißigen Waldschratt" hatte noch zwei größere Zimmer frei. Der Chryseier duftet immer nach irgendetwas. Oft sind es Düfte, die ich noch nie zuvor gerochen habe. Überhaupt ist es ein Glück, dass er noch lebt. Nach der wilden Fahrt im Wagen! Moment, alles der Reihe nach:
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  • Im Auftrag des Barons / Storyline / Die Toten reisen rasch Mad Iris 16:09, September 17, 2010 (UTC) Nach dem kuriosen Würfelspiel um Riodbarts Leichnam, dem Angriff von Duadlas MacCeatas Schergen und einen mühsamen Ritt durch die dunkle Neumondnacht konnten wir noch ein relativ bequemes Quartier finden. Das Gasthaus "Zum fleißigen Waldschratt" hatte noch zwei größere Zimmer frei. Meister Cleobulos war an diesem Abend sehr schweigsam und nachdenklich. Er kündigte nach dem Abendessen an, er wolle noch die Sterne um Rat fragen. Wegen unserer weiteren Reise, meinte er. Ein merkwürdiges Bild war das, als der alte Mann in seinem skurilen bunten Mantel und seiner komischen Haube im letzten Winkel der Gaststube saß, über all seinen Tabellen und Zeichnungen, mit gerunzelter Stirn und zusammengekniffenen Augen. Cleobulos erzählte mir, dass für ihn heute ein besonderer Tag sei. An diesem Tag, sei sein Vater verstorben. Deswegen betete Cleobulos heute morgen und abend vor einem zusammenklappbaren Bild. Der alte Mann erzählte irgendetwas Merkwürdiges über Psychopompoi, die irgendwie für die chryseiischen Ahnen wichtig seien. Ich hab kein Wort verstanden, ehrlich. Meister Cleobulos ist in vielerlei Hinsicht merkwürdig. Er muss Tonnen von Salz besitzen. Er salzt alles, was er isst. Er meint, es sei gesund. Außerdem stellt er sein Essen immer auf ein weißes Tuch. Es soll das Essen rein halten. Wenn er meint! Der Chryseier duftet immer nach irgendetwas. Oft sind es Düfte, die ich noch nie zuvor gerochen habe. Und die Kleidung, die der Meister trägt! Unvorstellbar. Jeden Tag anders, jeden Tag eine andere komische Kopfbedeckung dazu. Er ist eine wandelnde Kostümkiste. Seit heute wissen wir, dass er auch musiziert. Er hat so eine tragbare Orgel. Er hat sich heute mit Cedrik ausführlich über Musik unterhalten. Na, mit Cedriks Harfenspiel kann ich mehr anfangen als mit diesen komischen Geräuschen, die aus Cleobulos' Orgel kommen. Cedriks Musik war heut wieder sehr unterhaltsam. Leider ist er dann krank geworden. Er hat jetzt hohes Fieber. Keiner weiß warum. Er träumt im Fieber. Er hat Riodbart lachend auf seinen Sarg sitzen gesehen. Oh weh, um Cedrik steht es wirklich schlecht. Überhaupt ist es ein Glück, dass er noch lebt. Nach der wilden Fahrt im Wagen! Moment, alles der Reihe nach: In der Abenddämmerung haben uns zwei Läufer verfolgt, eine junge Frau und ein junger Mann. Sie haben den Wagen aufgeholt und sind dann verschwunden. Plötzlich ist ein roter Geist, der wie Riodbart aussah, aus dem Wageninneren gekommen und hat sich auf das Zugpferd gesetzt. Das hat sich zugleich wild gewehrt. Doch hat es den Kampf verloren. Der Geist ist im Pferd verschwunden und dann wurde es ganz schnell. Keiner von uns konnte mit dem Reiten mithalten. Nun, keiner stimmt nicht ganz. Alwar konnte aufholen und sprang von seinem Pferd auf das des Wagens. Doch es war zu wild und Alwar konnte sein Gleichgewicht nicht halten. Zum Glück hat er sich dabei nicht verletzt. Ich selbst bin bei der wilden Reiterei auch vom Pferd gestürzt und habe mir meinen Knöchel verletzt. Jedenfalls kamen wir dem besessenen Pferd und dem Wagen nicht nach. Meister Cleobulos konnte sich gerade noch am Kutschbock halten. Hinten im Wagen, neben Riodbarts Sarg lag der fiebernde Cedrik. Und bei ihm war Corra, die mit kaltem Wasser und Tüchern sein Fieber zu senken versuchte. Die beiden waren, als der Wagen zum Stillstand kam, voller blauen Flecken. Gegenstände aus dem Wageninneren waren auf die beiden geflogen. Und ja, das Pferd kam samt Wagen zum Stillstand, und zwar direkt vor dem Gasthaus "Waldschenke". Meister Cleobulos berichtete uns, als wir später hinzukamen, dass die zwei Läufer aus dem Wagen kamen und dem Pferd zuwinkten. Da kam der rote Geist Riodbarts aus dem Pferd heraus, winkte triumphieren zurück und verschwand in den Wagen. Corra hat gesehen, wie der Geist in den Sarg hineingesunken ist. Im Gasthaus erzählte uns ein alter Mann die Geschichte von zwei jungen Leuten, die im Winter sich heimlich im Gasthaus vermählen wollten, aber auf der Straße erfroren seien und seither immer wieder als Geister laufend gesehen wurden. Immer nur bis zu der Stelle, an der sie erfroren waren. Wir entschieden uns, unser Erlebnis nicht zu teilen. Unser Tag hatte zunächst sehr angenehm begonnen. 2km nördlich der "Waldschenke" befindet sich die Burg Deorstane. Dort mussten wir einigen Pferde die Hufe neu beschlagen lassen. Alwar ließ sich seinen Stab mit Metall verzieren, in Form von Flammen. Er ist so schrecklich eitel! Pfff! Ein Xan-Priester namens Voltiger heilte die Verletzten unter uns. Auch Cedrik konnte er ein wenig helfen. Der ist nun endlich fieberfrei, wenn auch noch sehr schwach. Leider gönnte uns das Schicksal nicht lange Ruhe. Auf der Straße Richtung Norden sahen wir viele bettelnde Frauen und Kinder. Viele von ihnen hatten blaue Flecken. Brion fragte, warum sie denn bettelten. Da schrie ein Kind, dass die Väter nicht mehr arbeiten wollen und nie zu Hause seien. Die Mutter hielt dem Kind den Mund zu. Und alle liefen davon. Später sahen wir einen Wolf, der tot an einer Wolfangel hing. Man hatte uns in Deorstane vor den Wölfen gewarnt. Wir hätten wohl besser die Nacht durchreiten sollen, statt in der "alten Tränke" einzukehren. Der Wirt bot uns Bärenfleisch an. Einige von uns erkannten sofort, dass es sich keineswegs um Bärenfleisch handelte. Wie sich später herausstellen sollte, hatte man uns Wolfsfleisch vorgesetzt. Der Wirt hat kurz Alwar und Haldis verzaubert. Ach ja, da waren noch die anderen in der Gaststube, fünf Männer mit aggressiven, gelblichen Augen. Das war vielleicht gruselig. Brion, Godrik und Alwar griffen den Wirten an. Und jetzt kommt das Komische. Einer der fünf gelbäugigen Männer stürzte sich auch auf den Wirten. Allerdings griffen die anderen auch Godrik und Brion an. Nach einer Weile waren alle hinter der Bar in den Kampf verwickelt. Ich hab irgendwann gesehen, wie Alwar den Wirten mit einer Whiskeyflasche schlug. Meister Cleobulos ist während dem Kampf mit Weihrauch durch die Gaststube marschiert. Man stelle sich vor! Er hat irgendetwas gemacht, dass einer der Aggressivlinge eingeschlafen ist. Zu diesem Zeitpunkt waren der Wirt und die anderen vier Männer schon erstochen oder erschlagen. Alles war voller Blut! Meister Cleobulos ließ den einen Mann dann gefesselt aufwachen, damit Brion ihn befragen konnte. Alles, was er herausfinden konnte, war, dass der Wirt die Bauern hier zum Wolffangen gezwungen hatte und ihnen dafür Wolfsfleisch und Alkohol gegeben hatte. Einige hatten wohl auch Dunkelwolfsfleisch gegessen. Plötzlich hat der gefesselte Mann Krallen an den Fingern bekommen, in dem Moment hat ihn Brion gleich erstochen. Das war eine Putzerei nachher! Das ganze Blut! Nun, die Leichen haben wir im Wald vergraben. Ein bisschen unheimlich war es schon, überall konnte man Wolfsheulen hören. Wir sind nun allein in der "alten Tränke", haben alles verriegelt. Es gibt immer einen, der draußen bei den Außenmauern Wache hält. Nur Cedrik und Alwar dürfen die ganze Nacht schlafen. Cedrik ist wie gesagt noch recht schwach. Und Alwar wurde an der rechten Schulter von einem Dolch schwer verletzt.
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