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  • Alte Legenden VI: Antworten
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  • Gesikk hatte den Plan vor sich ausgebreitet. Sobald der Konvoi der Glatorianer den großen Berg umquerte, konnten er und Xaxirus aus dem Hinterhalt angreifen. Alles war auch bereit: Gesikk hatte sein starkes Schwert aus Veridium und seinen Thornax-Werfer dabei. Tekli, sein Felsentier, stand gesattelt vor der Höhle. Die anderen Beiden Reittiere, Skirmix und Arnek, die Fero und Xaxirus gehörten, waren ebenfalls dabei. Gesikk rollte den Plan zusammen und tat ihn in ein Regal, da er sich ihn gemerkt hatte. Danach nahm er Schwert und Werfer und ging ruhig aus der Höhle. Jetzt musste er nur noch warten, bis Sonnenuntergang war. Dann ging es los.
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  • Gesikk hatte den Plan vor sich ausgebreitet. Sobald der Konvoi der Glatorianer den großen Berg umquerte, konnten er und Xaxirus aus dem Hinterhalt angreifen. Alles war auch bereit: Gesikk hatte sein starkes Schwert aus Veridium und seinen Thornax-Werfer dabei. Tekli, sein Felsentier, stand gesattelt vor der Höhle. Die anderen Beiden Reittiere, Skirmix und Arnek, die Fero und Xaxirus gehörten, waren ebenfalls dabei. Gesikk rollte den Plan zusammen und tat ihn in ein Regal, da er sich ihn gemerkt hatte. Danach nahm er Schwert und Werfer und ging ruhig aus der Höhle. Jetzt musste er nur noch warten, bis Sonnenuntergang war. Dann ging es los. Ein leichter Wind wehte, als es endlich so weit war. Die drei Knochenjäger ritten zu dem „Großen Berg“ wie er genannt wurde. Oben angekommen, warteten sie dann, endlich die Gruppe aus Wagen zu sehen, die den Glatorianern gehörte. Schon bald erkannte Gesikk am Horizont die ersten Staubwolken von aufgewühltem Sand, und kurz danach sah man sie dann. Rund zwanzig Kutschen, von Spikits gezogen, preschten durch die Wüste. An dem Augenblick, wo sie den Jägern nahe kamen, feuerte Gesikk eine Thornax als Startsignal ab. Staubaufwirbelnd ritten dann alle los und begannen damit, den Konvoi mit Thornax-Salven einzubetten. Die Agori und Glatorianer waren sehr erschreckt und alles geriet außer Kontrolle. Zumindest für die Angegriffenen. Die Angreifer hingegen hatten genau damit gerechnet, das eine solche Panik entstand. Sie schlugen mit ihren Schwertern die Planen der Wagen kaputt und stopften sich, so schnell sie konnten, die Ware in ihre Rücksäcke. Als dann kein Platz mehr für etwas war, zogen sie ab. Die aufgewühlten Agori standen traurig bei ihren zerstörten Sachen. „Ein Erfolg!“ jubelte Xaxirus, als sie den neunten Sack auf dem Tisch entleerten. Sie hatten Nahrungsmittel, Schilde, Waffen, Bücher und vielerlei anderes erbeutet. Die Sachen legten sie dann auf den Sammlungstisch. Denn Tuma und seine Eliteskrall würden bald vorbeikommen, um einen gewissen Gegenstand mitzunehmen. Also mussten Fero, Xaxirus und Gesikk wieder warten. Nach ganzen fünf Tagen standen Tuma und vier seiner Wachen dann plötzlich am Eingang. Die drei Knochenjäger schreckten hoch und stellten sich schnell auf. Tuma ging mit schweren Schritten auf sie zu. „Ihr habt versagt.“ sagte Tuma. „Was? Aber du hast dir die Waren nicht einmal...“ wollte Gesikk erwidern, doch Tuma redete dazwischen: „Ein Glatorianer hat es. Und er ist soeben von diesem jämmerlichen Planeten verschwunden. Finde ihn. Bring ihn mir. Sofort.“ und mit diesen Worten verließ er sie. Völlig zerstreut musste er sich setzten. Vom Planeten verschwunden? Wie? Und wie sollte er ihn finden? Gesikk, nun ein Mitglied der Skrall, überprüfte noch einmal das Schiff. Es hatte einen funktionstüchtigen Antrieb, einen Sitz und ein Manövriercomputer, Schilde, Nahrungsboxen, Energiespeicher und Sauerstoff-Tank. Vor ein paar Jahren hatte er in einer Höhle, die er entdeckte, Pläne für ein Raumschiff entdeckt, worin tausende von Leuten untergebracht werden konnten. Er hatte vor, sich so etwas in einem kleineren Format zusammen zu bauen, da er nicht über das nötige Material verfügte, um ein Schlachtschiff zu bauen. Also begann er Raubzüge, klaute das Material für ein kleineres Modell und brauchte nach einem Jahr des Diebstahls weitere zwei für den Zusammenbau, da man nun alles Umrechnen musste, um es auch fliegen zu lassen. Aber jetzt war es fertig. Er öffnete die Kanzel, und stieg in den Sitz. Tekli, sein Felsentier, sah sehr traurig drein. „Ich bin bald wieder da. Das verspreche ich. Pass gut auf Xaxirus auf. Bis bald.“ sprach er noch einmal zu ihm uns Schloss die Kanzel. Die Motoren liefen, der Antreib war gezündet und langsam flog er in die Luft. Er war ein wenig nervös, da bis jetzt noch niemand anders jemals von diesem Planeten weggekommen geschweige denn überhaupt ein Raumschiff bedient hat. Nach kurzer Zeit hatte er den Planeten dann hinter sich gelassen, und drang in den tiefen Raum vor. Nach einer Woche dann lag ein blauer Planet vor ihm. Weit und breit nichts zu sehen, außer Wasser und ein kleiner, grüner Fleck. Diesen steuerte er an. Doch diejenigen, die den Plan entworfen hatten, hatten vergessen, auf den Eintritt in die Atmosphäre zu achten. Überall tauchten auf dem Monitor Warnsignale auf und im innern wurde es heiß. Gesikk kam auch noch vom Kurs ab. Die Hülle des Schiffs brannte. Er musste raus. Mit seiner Klinge, die er nun trug, zerbarst er die Scheibe, die sich nicht mehr öffnen ließ. Dann sprang er heraus. Vor ihm lagen Steine im Ozean. Die wollte er sicher nicht ansteuern. Also ließ er sich ins Meer fallen. Gerade kam das Wasser noch auf ihn zu, dann war er Mittendrin, und im nächsten Augenblick schwamm er. Sein Raumschiff glühte weiß und schlug in die Trümmer ein. Ein Krater entstand und ein Takea-Hai wurde getötet. Das alles wusste Gesikk aber noch nicht. Nun schwamm er zum Land und betrat wieder festen Boden. Er hatte es geschafft.
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