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Jean-Étienne Liotard wurde zunächst in Genf bei Daniel Gardelle ausgebildet und war von 1723 bis 1736 Schüler des Historien- und Miniaturmalers Jean-Baptiste Massé in Paris. Er konzentrierte sich vor allem auf Porträts, wobei er sich insbesondere mit Pastell- und Miniaturbildnissen beschäftigte. 1736 begann er eine mehrjährige Reise durch Italien, Griechenland und bis nach Konstantinopel, wo er seit 1738 für fünf Jahre lang, gekleidet als Türke, lebte und zeichnete. Im Jahr 1743 kam er nach Wien; dort entstand eins seiner bekanntesten Werke, Das Schokoladenmädchen, das sich heute in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden befindet. Zwischen 1748 und 1753 war Liotard, unterdessen von zahlreichen Aufträgen überhäuft, in Paris tätig. 1753 ging er nach London, wo er zum Beispiel ein Porträt
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