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UnNews:Pauli-Ehe: Bereits erste Interessenten
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München (Bayern), 25.09.2007: Vor wenigen Wochen hat die Fürther Landrätin Gabriele Pauli mit ihrem Vorstoß für eine auf sieben Jahre befristete Ehe deutschlandweit für erhebliches Aufsehen gesorgt. Nachdem am kommenden Wochenende die Wahl zum neuen CSU-Parteivorsitzenden ansteht, wofür u.a. auch Frau Pauli kandidiert, hat UnNews der "schönen Landrätin" ein paar Fragen gestellt. UnNews: Frau Pauli, Sie sind in den letzten Wochen wegen Ihres revolutionären Ehevorschlags teilweise heftig kritisiert worden. UnNews: Es erstaunt uns, solche Worte aus Ihrem Munde zu hören.
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München (Bayern), 25.09.2007: Vor wenigen Wochen hat die Fürther Landrätin Gabriele Pauli mit ihrem Vorstoß für eine auf sieben Jahre befristete Ehe deutschlandweit für erhebliches Aufsehen gesorgt. Nachdem am kommenden Wochenende die Wahl zum neuen CSU-Parteivorsitzenden ansteht, wofür u.a. auch Frau Pauli kandidiert, hat UnNews der "schönen Landrätin" ein paar Fragen gestellt. UnNews: Frau Pauli, Sie sind in den letzten Wochen wegen Ihres revolutionären Ehevorschlags teilweise heftig kritisiert worden. Gabriele Pauli: Nun, Kritik bin ich mittlerweile gewohnt. Als zu Beginn des Jahres die Sache mit Edmund Stoiber ins Laufen kam, war es ja zunächst genauso. Bis dann die Leute irgendwann gemerkt haben: Das, was die Pauli sagt, ist gar nicht so blöd. Die Sache mit der befristeten Ehe hat jedenfalls bombig eingeschlagen. Täglich melden sich bei mir neue Interessenten. UnNews: Die Idee mit den sieben Jahren soll ursprünglich von dem Kabarettisten Erwin Pelzig stammen. Ist Ihr Vorschlag denn wirklich ernst gemeint? Gabriele Pauli: Natürlich. Warum soll sich ein Politiker denn nicht mal von einem Kabarettisten inspirieren lassen. Schauen Sie doch beispielsweise nur einmal Frau Merkel an. Einerseits wirbt sie weltweit für mehr Klimaschutz. Sie fliegt sogar nach Grönland, um sich dort vor laufenden Kameras bei den Pinguinen für das schmelzende Eis zu entschuldigen und den Eisbären Asyl im Berliner Zoo in Aussicht zu stellen. Andererseits treibt sie aber in Deutschland den Bau von weit über einem Dutzend neuer stinkender Kohlekraftwerke voran. UnNews: Tja, mit der Realsatire, die sich unsere Politiker immer wieder ausdenken, können bisweilen selbst unsere besten UC-Autoren kaum mehr mithalten. Doch jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema. Warum sollen es denn gerade sieben Jahre sein? Gabriele Pauli: Viele Ehen werden heute ja schon nach zwei, drei oder vier Jahren geschieden. Aber ich denke, wir sollten es den Leuten bewusst nicht so einfach machen. Eine Ehe ist schließlich kein Wegwerfartikel ... UnNews: Es erstaunt uns, solche Worte aus Ihrem Munde zu hören. Gabriele Pauli: Nun, Sie wissen doch selbst, wie das heutzutage immer wieder läuft. Da entdeckt beispielsweise der Ehemann bei einer gemeinsamen Grillfeier mit der Nachbarschaft, dass die Dame von gegenüber den gleichen Curryketchup zum Steak bevorzugt, wie er selbst. Und schon geht das muntere Bäumchen-wechsle-dich-Spiel los. Da wollen wir ganz einfach einen Riegel vorschieben. UnNews: Das heißt, Sie wollen den armen Mann dazu verdonnern, bis zum Ablauf der sieben Jahre den eklig-süßen Weißwurstsenf, den seine Frau möglicherweise immer serviert, runterwürgen zu müssen. Frau Pauli, diese beinahe sadistische Härte hätten wir wirklich nicht bei Ihnen vermutet. Gabriele Pauli: So? Sie haben doch bestimmt mitgekriegt, in welchem Outfit ich mich kürzlich habe ablichten lassen. UnNews: Aber das war doch nur ein Fotoshooting ohne wirklichen Realitätsbezug. Und die Bilder waren wohl eher harmlos. Gabriele Pauli: Warten Sie mal ab. Für den Fall eines Wahlsiegs habe ich jedenfalls neue, deutlich verschärfte Fotos in Aussicht gestellt. Und sofort war ein deutlicher Stimmungsumschwung an der Parteibasis zu verspüren. Die alten Knaben sollen ruhig nochmal richtig Spaß am Leben haben. Dann werden sie schon das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen. UnNews: Und Sie meinen wirklich, das hilft? Gabriele Pauli: Schon. Die sind doch alle irgendwie auf Entzug. Seitdem sie Angst haben müssen, dass der Schäuble ihre Computer kontrolliert, traut sich fast keiner mehr, seine Lieblingsseiten aufzurufen ... UnNews: Frau Pauli, wir sind immer noch nicht weiter. Warum gerade sieben Jahre? Gabriele Pauli: Die Sieben ist eine heilige Zahl, so dass den Kirchen über kurz oder lang gar nichts anderes übrigbleibt, als das neue Ehemodell abzusegnen. Außerdem: Im Märchen schreitet man mit 7-Meilen-Stiefeln durchs Leben. Und das Beste: Stellen Sie sich doch einmal vor, wie romantisch es sein wird, wenn auf der Hochzeitsfeier die Band plötzlich zu spielen beginnt: Über sieben Brücken mußt du gehn, sieben Ehejahre überstehn ... UnNews: Ja, da freuen wir uns alle schon darauf. Frau Pauli, wir bedanken uns recht herzlich für dieses tolle Gespräch.