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Phrygische Drachen
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Die Drachen von Phrygien (in der heutigen Türkei) werden von Aelian in seinem Tierbuch beschrieben. Sie sollen Längen von bis zu 60 Fuß (18 Meter) erreichen und verlassen ihren Unterschlupf zu Midsommer, um Vögel zu jagen. Dazu stellen sie sich auf ihren Schwanz, so dass der Körper den Boden nicht mehr berührt, und locken mit ihrem Atem Vögel an. Der Atem soll die Vögel bis in den Magen des Drachen befördern, so dass das Tier nichts tun muss. Nachts hingegen greifen die Drachen die Herden der Schäfer an und verschlingen sowohl Schafe als auch Menschen.
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Die Drachen von Phrygien (in der heutigen Türkei) werden von Aelian in seinem Tierbuch beschrieben. Sie sollen Längen von bis zu 60 Fuß (18 Meter) erreichen und verlassen ihren Unterschlupf zu Midsommer, um Vögel zu jagen. Dazu stellen sie sich auf ihren Schwanz, so dass der Körper den Boden nicht mehr berührt, und locken mit ihrem Atem Vögel an. Der Atem soll die Vögel bis in den Magen des Drachen befördern, so dass das Tier nichts tun muss. Nachts hingegen greifen die Drachen die Herden der Schäfer an und verschlingen sowohl Schafe als auch Menschen. Die Beschreibung, dass die Tiere sich auf ihren Schwanz stellen, lässt vermuten, dass es sich um Schlangen handelt, welche bei Gefahr ihren Kopf aufstellen um größer zu wirken. Die Grenze zwischen Schwanz und Körper ist bei Schlangen schwer zu erkennen. Edward Topsell beschreibt sie in einem Zug mit den Drachen Indiens und Äthiopiens und schreibt ihnen den gleichen Sexualdimorphismus zu, also Kämme und Bärte bei den Männchen. Die Zunge soll gespalten sein und auf jeder Seite des Kiefers haben sie 15 Zähne. Eine weitere mythologische Schlange, die nicht aktiv jagt, sondern darauf wartet, dass die Beute zu ihr kommt, ist die Scitalis, welche ihre Beute mit ihren wunderschönen Schuppen betört.