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thumb|200px|D-Scopolaminthumb|200px|L-ScopolaminScopolamin, manchmal auch als Hyoscin bezeichnet, ist ein muskarinisch-anticholinerger Wirkstoff, der neben Hyoscyamin häufig in Halluzinogenen Nachtschattengewächsen vorkommt. Es wirkt als delirantes Halluzinogen. Die Symptome einer Intoxication mit Scopolamin werden als anticholinerges Syndrom bezeichnet. Sie sind ähnlich der von Atropin. Scopolamin wurde wegen seiner willensschwächenden Wirkung Zeitweise von der CIA als Wahrheitsserum erforscht, bevor andere Substanzen, wie das Barbiturat Thiopental, diesen Platz einnahmen.
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thumb|200px|D-Scopolaminthumb|200px|L-ScopolaminScopolamin, manchmal auch als Hyoscin bezeichnet, ist ein muskarinisch-anticholinerger Wirkstoff, der neben Hyoscyamin häufig in Halluzinogenen Nachtschattengewächsen vorkommt. Es wirkt als delirantes Halluzinogen. Die Symptome einer Intoxication mit Scopolamin werden als anticholinerges Syndrom bezeichnet. Sie sind ähnlich der von Atropin. Scopolamin wurde wegen seiner willensschwächenden Wirkung Zeitweise von der CIA als Wahrheitsserum erforscht, bevor andere Substanzen, wie das Barbiturat Thiopental, diesen Platz einnahmen. In Kolumbien soll aus Datura gewonnenes Scopolamin, Burrundunga genannt, als eine Art K.-o.-Tropfen verwendet werden, welches den Opfern entweder in Getränke getan oder ins Gesicht geblasen wird. Hierbei kommt den Tätern zugute, dass Gedächtnislücken ein typisches Symptom einer anticholinergen Vergiftung sind. Die Opfer können während eines Rauschs ansprechbar sein, leiden dabei aber unter echten Halluzinationen und können so von den Tätern dazu manipuliert werden ihre Wertsachen aus Verstecken zu holen oder Geld von einem Geldautomaten abzuheben. Selten wird Scopolamin als Sedativum verwendet. Im Gegensatz zu Atropin soll es das Zentralnervensystem beruhigen und nicht stimulieren, sodass ein schlafähnlicher Zustand erzwungen wird. Dieser tritt auch bei schweren Aufregungszuständen und schweren Psychosen auf, welche nicht mit Hypnotika behandelt werden können. Bereits bei einer geringen Dosis Scopolamin wird die Motorik so sehr beruhigt, wie sie es erst bei sehr hohen Dosen Opioiden wird.