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UnNews:Bahn setzt mobile Arbeitsgerichte ein
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Chemnitz (Deutschland), 4.10.2007: Im Dauertarifkonflikt mit ihren Lokführern greift die Deutsche Bahn AG jetzt zu einem neuen Mittel: Es werden Sonderzüge eingesetzt, die bundesweit die jeweils arbeitgeberfreundlichsten Arbeitsgerichte abholen und dorthin fahren, wo gerade eine einstweilige Verfügung benötigt wird oder sich streikwillige Lokführer, Schaffner oder Fahrscheinautomaten zusammenrotten.
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Streikstopp in letzter Minute?
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Chemnitz (Deutschland), 4.10.2007: Im Dauertarifkonflikt mit ihren Lokführern greift die Deutsche Bahn AG jetzt zu einem neuen Mittel: Es werden Sonderzüge eingesetzt, die bundesweit die jeweils arbeitgeberfreundlichsten Arbeitsgerichte abholen und dorthin fahren, wo gerade eine einstweilige Verfügung benötigt wird oder sich streikwillige Lokführer, Schaffner oder Fahrscheinautomaten zusammenrotten. Die Lokführer, die für mehr Verspätungen und regelmäßige Massagen am Arbeitsplatz streiken, sehen die neue Taktik gelassen. „Die geplanten Sonderzüge müssen darauf achten, dass sie nicht zu sehr in die Provinz geraten“ erklärte ein Sprecher der Streikwilligen. „In irgendwelchen entlegenen Kaffs findet man vielleicht die arbeitgeberfreundlichsten Richter, aber man muss auch aufpassen, dass einem die Bahnstrecke nicht unterm Hintern stillgelegt wird.“