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Das Basler Kunstmuseum beherbergt die größte und bedeutendste öffentlich zugängliche Kunstsammlung der Schweiz. Mit seinen Schwerpunkten zählt es auch international zu den wichtigsten Museen seiner Art. Das Museum liegt neben dem ehemaligen Gebäude der Schweizerischen Nationalbank am St. Alban-Graben in Basel. Das Kunstmuseum besitzt die größte Sammlung der Welt von Arbeiten der Holbein-Familie. Vor allem die älteren Bestände des Museums gehen auf den Basler Sammler Basilius Amerbach (1533-1591) zurück, dessen Vater Johann unter anderem mit dem Humanisten Erasmus von Rotterdam und dem Maler Hans Holbein befreundet war. 1661 hat die Stadt die Privatsammlung erworben. Das sogenannte Amerbach-Kabinett war das erste Museum, das im Besitz eines städtischen Gemeinwesens stand. Das Kunstmuseum ist in zwei Stockwerken aufgeteilt. In der 1. Etage sind Alte Meister vom 15. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert ausgestellt. Unter anderem sind hier Werke von Konrad Witz, Holbein, Martin Schongauer, Lucas Cranach der Ältere, Mathias Grünewald, Peter Paul Rubens und Rembrandt. Die Impressionisten des 19. Jahrhunderts sind durch Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh vertreten. Außerdem sind Werke der deutschen und schweizerischen Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts vor zufinden. Das 2. Obergeschoss widmet sich der Plastik und Malerei des 20. Jahrhunderts. Dabei liegt der Schwerpunkt der gezeigten Exponate im Kubismus mit Picasso, Braque und Juan Gris. Der Expressionismus wird unter anderem durch Edvard Munch, Franz Marc, Oskar Kokoschka und Emil Nolde vertreten. Außerdem finden sich Kunstwerke aus der Zeit des Konstruktivismus, des Dadaismus sowie des Surrealismus. Als Vertreter seien hier Pieter Cornelis Mondrian und Salvador Dalí genannt.