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UnNews:Derby Schalke - BVB: Gazprom mit dabei
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Gelsenkirchen (Deutschland), 16.08.2007: Während der gesamte Ruhrpott bereits die ganze Woche dem Derby Schalke 04 gegen Borussia Dortmund entgegenfiebert, haben sich die gastgebenden Königsblauen zusammen mit ihrem Sponsor Gazprom noch etwas ganz besonderes einfallen lassen. Wie Manager Andreas Müller heute verlauten ließ, sind nämlich in den letzten Wochen und Monaten von der Öffentlichkeit beinahe unbemerkt in ganz Gelsenkrichen und auch "Auf Schalke" von Gazprom Probebohrungen nach Erdgas vorgenommen worden. Und was kaum einer für möglich gehalten hätte: Die Techniker waren erfolgreich! Dieser sensationelle Fund soll nun am Samstag mittels einer ganz speziellen Aktion bekanntgegeben und gefeiert werden. Kein geringerer als Ex-Kanzler Gerhard Schröder wird als Deutschland-Repräsentant v
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Gelsenkirchen (Deutschland), 16.08.2007: Während der gesamte Ruhrpott bereits die ganze Woche dem Derby Schalke 04 gegen Borussia Dortmund entgegenfiebert, haben sich die gastgebenden Königsblauen zusammen mit ihrem Sponsor Gazprom noch etwas ganz besonderes einfallen lassen. Wie Manager Andreas Müller heute verlauten ließ, sind nämlich in den letzten Wochen und Monaten von der Öffentlichkeit beinahe unbemerkt in ganz Gelsenkrichen und auch "Auf Schalke" von Gazprom Probebohrungen nach Erdgas vorgenommen worden. Und was kaum einer für möglich gehalten hätte: Die Techniker waren erfolgreich! Dieser sensationelle Fund soll nun am Samstag mittels einer ganz speziellen Aktion bekanntgegeben und gefeiert werden. Kein geringerer als Ex-Kanzler Gerhard Schröder wird als Deutschland-Repräsentant von Gazprom wenige Minuten vor Spielbeginn per Tandemfallschirm ins Veltins-Stadion einschweben. Mit dabei eine große Gazprom-Flagge, die er anschließend mit Hilfe einiger Bauarbeiter am Mittelkreis dauerhaft verankern wird. Damit soll an die vor einigen Wochen im Nordpolarmeer begründete russische Tradition angeknüpft werden, beanspruchtes Territorium mittels einer Fahne zu kennzeichen. Gazprom plant nämlich, im Rhein-Ruhr-Raum verstärkt Geschäftsinteressen wahrzunehmen, wozu die Veltins-Arena als Basis dienen soll. Die von einigen Medien kolportierten Gerüchte, Schröder werde dann in einem feierlichen Akt einen Furz anzünden, konnten bisher nicht bestätigt werden. Während sich die meisten Manager der anderen Bundesligaklubs in einer ersten Reaktion überrascht und teilweise perplex zeigten, reagierte Uli Hoeneß vom FC Bayern München wie gewohnt prompt. Bereits beim nächsten Heimspiel gegen Hannover 96 soll nach Absprache mit dem Trikotsponsor Telekom analog zur Schalke-Aktion in der Münchner Allianz-Arena eine funktionsfähige Telefonzelle installiert werden. Der seit Jahrzehnten wirkungslos in den Stadien verhallenden Zuschauerforderung "Schiedsrichter ans Telefon" soll laut Hoeneß mit dieser Aktion endlich einmal Rechnung getragen werden.