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Kemaza Erdhand war über viele Jahre der Häuptling des Klans der Glutfaustorks. Er führte diesen Bund aus Nomadensippen auf Dreanor an und kümmerte sich um die Orks seines Klans während der Internierung in den Lagern der Menschen. Während der Öffnung der Lager und dem damit einhergehenden Trubel verlor er jedoch den Anschluß an seine Sippe. Schwer verletzt durch eine einstürzende, brennende Palisade schleppte er sich tief in das Alteracgebirge wo er in einem nie enden wollendem Schneestrum die Orientierung verlor. Sein Klan fand in den folgenden Jahren den Weg nach Kalimdor wo sich die Glutfäuste im Brachland niederließen. Auch wenn die Sippe in Regakosh einen neuen Anführer fand, so stellten sie die Suche nach ihrem Häuptling und letzten Schamanen nie ein. Immer wieder gingen sie Hinweißen
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Kemaza Erdhand war über viele Jahre der Häuptling des Klans der Glutfaustorks. Er führte diesen Bund aus Nomadensippen auf Dreanor an und kümmerte sich um die Orks seines Klans während der Internierung in den Lagern der Menschen. Während der Öffnung der Lager und dem damit einhergehenden Trubel verlor er jedoch den Anschluß an seine Sippe. Schwer verletzt durch eine einstürzende, brennende Palisade schleppte er sich tief in das Alteracgebirge wo er in einem nie enden wollendem Schneestrum die Orientierung verlor. Sein Klan fand in den folgenden Jahren den Weg nach Kalimdor wo sich die Glutfäuste im Brachland niederließen. Auch wenn die Sippe in Regakosh einen neuen Anführer fand, so stellten sie die Suche nach ihrem Häuptling und letzten Schamanen nie ein. Immer wieder gingen sie Hinweißen und Gerüchten nach und unternahmen lange Expeditionen tief in die östlichen Königreiche um ihn zu finden. Erst Heidreck Knochenbecher, ein Verbündeter des Klans, brachte ihnen nach langen Jahren der Suche den entscheidenden Hinweis. Er berichtete, dass er bei einer seiner Spähtouren durch das Alteracgebirge etwas beobachtet habe. Er beschrieb, wie er während einer Nachtpause des Schlafes entrissen wurde. Ein elendiges Heulen weckte ihn, als ob der Wind selber grad den Tod fände. Als er aufblickte und die Pässe beobachtete, sah er über den Bergkämmen eine riesige Gestalt schreiten. Dieser Schatten in der Nacht schien etwas auf dem Rücken zu tragen und das unheimlichen Geheule schien ihn zu begleiten. Noch bevor er etwas genaueres sehen konnte, verschwand die flüchtige Erscheinung. Der Glutfaustklan, der auf ihrer nie enden wollenden Suche auch schon dieses riesige Gebirge durchstöbert hatte, startete eine letzte Expedition. Der mit Söldnern verstärkte Trupp erreichte die Berge und wurde von Heidreck zum Punkt seiner Beobachtungen geführt. Alles was sie fanden war ein Gebiet in dem sich Oger niedergelassen hatten und alles verwüsteten was sie fanden. Getrieben vom Willen endlich ihren Häuptling zu finden betraten sie eine der Ogerhöhlen, doch bot sich ihnen ein Bild das sie nicht erwartet hatten. In der Höhle mußte vor kurzem ein Kampf entbrannt sein. Überall lagen tote Oger herum die einem andren Klan angehört haben mußten. Ihre Körper waren von den Trümmergratogern übel zugerichtet und verstümmelt. Ihre Köpfe hingen an Haken und man sah, dass ihre massigen Körper zuvor grausam zu Tode gefoltert wurden. So lagen die Leichen in der Höhle und es roch nach Feuer, Blut und stinkendem Ogerschweiß. In der hintersten Ecke saß ein verletzter Oger der Laute des Schmerzes von sich gab. Sein Bauch war aufgerissen und das Leben wollte seinem Körper unter den schwachen Atemzügen schon verlassen. Angewiedert von seinem erbärmlichen Geheule wollten einige der Orks ihn sofort töten. Eine der Söldnerinnen erkannte, dass der Ork scheinbar zu den Unterlegenen und getöteten Ogern gehörte und näherte sich ihm. Der Verletzte begann unter Geheule zu erzählen, dass die Trümmergratoger seinen Klan überfallen hätten und das schlimmste, diese Bestien hätten seinen Häuptling gefangen genommen und verschleppt; Er, als sein Leibwächter wurde beim Versuch ihn zu schützen so zugerichtet wie er nun vor ihnen lag. Indes fiel einem der Glutfaustorks auf, dass der Oger auf beiden Händen alte riesige Brandnarben hatte. Auf die Frage nach der Herkunft antwortete der Oger "Sein de Zeische von meene Klan, wir sind de Glutfaustoger". Einige der Orks wollten ihn dafür sofort von seinem Elend befreien die anderen Orks blieben ruhig und fragten ihn, wie er zu diesem Klannamen gekommen sei. Er erzählte mit letzten Kräften, wie vor einigen Jahren ein alter, verletzter Ork in ihr Klangebiet kam und ihren Schamanen zeigte wie sie noch genauer auf die Geister und Elemente zu hören hätten. Sehr schnell wurde er ihr Anführer da er ihnen zeigte wie sie ihre Nahrung besser konservierunen konnten und wie ihnen unbekannte Krankheiten geheilt werden konnten. Er zeigte ihnen Rituale die sie zäher und härter gegend die Widrigkeiten der Berge machten und zeichnete ihre Hände mit heisser Glut, als Zeichen dieses Bestehens. Scheinbar führte dieser alte Mann bereits einen Klan der aber seiner Aussage nach den Krieg gegen die Menschen und die Gefangenschaft nicht überlebte. Schnell erkannten nun auch die letzten Orks, dass dieser Alte ihr eigener verschollener Häuptling gewesen sein muß. Nach einigen letzten Fragen über den Aufenthalt der Trümmergratoger erlöste eine Söldnerin den Oger von den Qualen des langsamen ausblutens indem sie ein schnell wirkendes Gift in seinen Körper führte. Sogleich machte sich die Expedition auf die Suche nach der zweiten Höhle. Unter einem Berg von Leichen fanden sie den Körper eines alten Orks oder zumindest die Teile von ihm die übrig geblieben waren, denn seine Leiche war zerissen worden; die Füße abgetrennt und seine linke Hand fehlte ebenso. Unter den Glutfaustorks entbrannte eine gewaltige Wut und aus der Suchmission wurde ein Rachefeldzug. Sie folgten den Spuren des Trümmergratstammes in eine verlassenen Ruine. Dort fanden sie Ogerhexer, die ein Totem mit der abgetrennten Hand eines Orcs in ihrer Mitte berührten und dabei waren ein Ritual zu vollziehen. Sie befürchteten, dass diese Wahnsinnigen die Seele ihres verstorbenen Oberhaupts einfangen wollten um deren Macht für sich zu nutzen. Das darauf folgende Gefecht dauerte nicht lange, im wilden Rausch metzelten die Orks und Söldner alles Fremde nieder was in der Ruine herumlief, sie nahmen die Hand um sie zu den restlichen sterlichen Überresten zurückzuführen und brachten sie samt dem Leichnam ins Brachland um ihm die letzte Ehre zu erweisen und ihn in der neuen Heimat des Klans zu bestatten. Die Zeremonie endete mit einem Kriegsaufruf von Krakara Knochenbrecher die die Verantwortung des Häuptlingsamtes auf sich nahm: "Von diesem Tag an, stehen wir im Krieg gegen die Trümmergratoger! Der Klan wird erst zur Ruhe kommen, wenn keiner mehr von diesen Wilden am Leben ist und ihre Anführer die Schmerzen erlebt haben die Kemaza erleben mußte".