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Sämisch erlernte von 1910 bis 1914 den Beruf des Buchbinders. Seit 1915 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Er wurde dabei zweimal schwer verwundet und musste mehr als zwei Jahre in Lazaretten zubringen. In dieser Zeit wandte sich Sämisch dem Schachspiel ernsthaft zu und trat im Herbst 1918 der Berliner Schachgesellschaft bei. In der Folgezeit verdiente er seinen Lebensunterhalt als Berufsschachspieler. Er nahm an zwei Schacholympiaden teil, nämlich 1930 in Hamburg und 1936 in München, und belegte dort beide Male mit der deutschen Mannschaft den dritten Platz.
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Sämisch erlernte von 1910 bis 1914 den Beruf des Buchbinders. Seit 1915 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Er wurde dabei zweimal schwer verwundet und musste mehr als zwei Jahre in Lazaretten zubringen. In dieser Zeit wandte sich Sämisch dem Schachspiel ernsthaft zu und trat im Herbst 1918 der Berliner Schachgesellschaft bei. In der Folgezeit verdiente er seinen Lebensunterhalt als Berufsschachspieler. In den 1920er Jahren war er einer der stärksten Spieler Deutschlands. Seine größten Erfolge waren ein Wettkampfsieg gegen Richard Réti 1922 (4 Siege, 1 Niederlage, 3 Unentschieden), der Sieg im Turnier von Wien 1921 sowie der 3. Platz hinter Alexander Aljechin und Akiba Rubinstein beim Internationalen Turnier in Baden-Baden 1925. Sämisch gehört auch zu den wenigen Spielern, die eine Partie gegen den seinerzeit fast unbesiegbaren José Raúl Capablanca gewinnen konnten. Nach einem Eröffnungsfehler des Exweltmeisters gewann Sämisch in ihrer Partie in Karlsbad 1929 eine Figur und die Partie. Er nahm an zwei Schacholympiaden teil, nämlich 1930 in Hamburg und 1936 in München, und belegte dort beide Male mit der deutschen Mannschaft den dritten Platz. Obwohl Sämisch ein sehr guter Blitzschach-Spieler war, konnte er in Turnierpartien seine Bedenkzeit nicht richtig einteilen, was ihn viele Punkte kostete. Ein Kuriosum ereignete sich bei einem Turnier in Linköping 1969, als er alle seine Partien durch Überschreiten der Bedenkzeit verlor. Außerdem hält Sämisch den Rekord für die kürzeste durch Zeitüberschreitung verlorene Partie. Trotz einer Bedenkzeit von zweieinhalb Stunden überschritt er in einer Partie 1938 in Prag bereits im 12. Zug die Bedenkzeit. Bekannt war Sämisch auch wegen seiner Simultan- und Blind-Simultan-Veranstaltungen, wobei er bei letzterer gegen bis zu 20 Gegner gleichzeitig spielte. Sämisch verlor 1923 eine Partie gegen Aaron Nimzowitsch, die als „Unsterbliche Zugzwangpartie“ in die Schachgeschichte einging. Fritz Sämisch wurde 1950 von der FIDE zum Großmeister ernannt. Seine beste historische Elo-Zahl 2665 erreichte er im Juli 1929.