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UnNews:Raser und Drängler drohen mit Streik

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München (Bayern), 1.10.2007: Die geplanten drastischen Bußgelderhöhungen für Verkehrsverstöße haben massive Proteste ausgelöst. Die Interessengemeinschaft der Raser, Drängler und Trunkenheitsfahrer im ADAC ruft ihre Mitglieder zu Warnstreiks auf und droht den „flächendeckenden Verzicht auf Alkohol am Steuer und Geschwindigkeitsübertretungen“ an. Hierdurch entgingen der öffentlichen Hand Bußgelder in Milliardenhöhe.

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"Gezielte Abzockerei" oder sinnvoller Schutz?

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Mit Schwung durch die Baustelle

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Mit Schwung durch die Baustelle

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tagesschau.de

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1102007

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München (Bayern), 1.10.2007: Die geplanten drastischen Bußgelderhöhungen für Verkehrsverstöße haben massive Proteste ausgelöst. Die Interessengemeinschaft der Raser, Drängler und Trunkenheitsfahrer im ADAC ruft ihre Mitglieder zu Warnstreiks auf und droht den „flächendeckenden Verzicht auf Alkohol am Steuer und Geschwindigkeitsübertretungen“ an. Hierdurch entgingen der öffentlichen Hand Bußgelder in Milliardenhöhe. „Es kann einfach nicht sein, dass ein Normalverdiener sich nur noch ein- oder zweimal im Jahr eine ordentliche Geschwindigkeitsübertretung leisten kann“ erklärte ein Sprecher angesichts der geplanten Bußgeldhöchstgrenze von 680 Euro für Raser. „Und dass Alkoholiker und Quartalssäufer von der Verkehrspolizei besonders auf den Korn genommen werden, grenzt schon an Diskriminierung.“ Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee indes zeigt sich kompromissbereit. Für Vielraser und Dauersäufer, so kündigte er an, könnte man sich Rabattregelungen und Bonusmeilen vorstellen.