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Kodexeintrag: Der Brecilianwald
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Abelas hörte das und beschloss, etwas zu ändern. Er brach allein in den Wald auf, um einen passenden Baum für neue Bögen zu finden. Schließlich stieß er auf eine junge Esche, die an einem Fluss wuchs. Er griff zur Axt, doch da schrie der Baum vor Angst laut auf und bat darum, verschont zu werden. Doch Abelas sprach: "Wenn ich dein Leben nicht nehme, ist meines mit Sicherheit verwirkt." Er fällte den Baum mit zwei Schlägen und fertigte daraus die drei besten Bögen, die er je hergestellt hatte. Zufrieden kehrte er ins Lager zurück und überreichte seine Bögen den Jägern.
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Der Brecilianwald
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An manchen Orten im Brecilianwald ist der Schleier so dünn, dass zwischen Wachsein und Träumen kaum noch ein Unterschied besteht. Einmal wurde an solch einem Platz ein Holzbearbeiter geboren, unter so unglücklichen Sternen, dass seine Mutter ihn Abelas nannte, was "Traurigkeit" bedeutet. Und so verlief auch sein Leben. Kein Schüler blieb bei ihm, er verlor sein Lager an Bögen, Missgeschick reihte sich an Missgeschick, bis er am Ende gar nichts mehr hatte. Der Rest des Clans befürchtete, sein Pech würde auch alle anderen treffen, und man sprach bereits davon, ihn zu verstoßen. Abelas hörte das und beschloss, etwas zu ändern. Er brach allein in den Wald auf, um einen passenden Baum für neue Bögen zu finden. Schließlich stieß er auf eine junge Esche, die an einem Fluss wuchs. Er griff zur Axt, doch da schrie der Baum vor Angst laut auf und bat darum, verschont zu werden. Doch Abelas sprach: "Wenn ich dein Leben nicht nehme, ist meines mit Sicherheit verwirkt." Er fällte den Baum mit zwei Schlägen und fertigte daraus die drei besten Bögen, die er je hergestellt hatte. Zufrieden kehrte er ins Lager zurück und überreichte seine Bögen den Jägern. Doch bei Anbruch der Nacht geriet das ganze Lager in Aufruhr. Die Jäger waren mit Hasen zurückgekehrt, doch wenn man sie aufschnitt, befanden sich im Inneren nur Würmer und Sägemehl. Der Älteste sagte, die Jäger hätten wohl einen Geist seines Wirts beraubt, denn es sei ja bekannt, dass Geister die wache Welt nicht selbst durchstreifen, sondern in den Körper einer anderen Kreatur schlüpfen. Der Älteste wirkte einen Zauber, um den Geist zurück ins Nichts zu verbannen, und der Clan ging mit leerem Magen schlafen. Am nächsten Tag erlegten die Jäger ein Reh, und wieder enthielt es nur Sägemehl. Der Clan befürchtete, der Geist wolle ihn aushungern, und fragte sich, womit er das wohl verdient hätte. Abelas trat vor und erzählte von der Esche. Der Älteste dachte lange nach und entschied dann, dass ersetzt werden müsse, was Abelas dem Geist genommen hatte. Also schickte er die Jäger aus, einen Eschenschössling auszugraben und lebend ins Lager zu bringen. Dann ließ der Älteste den Schössling einpflanzen und bat den Geist um Vergebung. Ein schreckliches Geräusch war daraufhin zu hören, als würde der ganze Wald protestierend aufschreien. Im Lager wurde es finster, obwohl es gerade erst Mittag war. Und als die Dunkelheit wieder verflog, stand statt des Lagers dort ein Eschenhain, und jeder Baum wies das starre Gesicht eines Elfen in Todesangst auf. Seitdem ist es allen Clans verboten, im Brecilianwald Bäume zu fällen. Denn die Geister kennen keine Vergebung. -- "Der Eschenhain: eine Geschichte der Dalish", aus Ferelden: Folklore und Geschichte, von Schwester Petrine, Scholarin der Kirche.
n8:
Sowie: Brecilianwald n9:
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Ico codex entry.png
n12:abstract
Abelas hörte das und beschloss, etwas zu ändern. Er brach allein in den Wald auf, um einen passenden Baum für neue Bögen zu finden. Schließlich stieß er auf eine junge Esche, die an einem Fluss wuchs. Er griff zur Axt, doch da schrie der Baum vor Angst laut auf und bat darum, verschont zu werden. Doch Abelas sprach: "Wenn ich dein Leben nicht nehme, ist meines mit Sicherheit verwirkt." Er fällte den Baum mit zwei Schlägen und fertigte daraus die drei besten Bögen, die er je hergestellt hatte. Zufrieden kehrte er ins Lager zurück und überreichte seine Bögen den Jägern. Doch bei Anbruch der Nacht geriet das ganze Lager in Aufruhr. Die Jäger waren mit Hasen zurückgekehrt, doch wenn man sie aufschnitt, befanden sich im Inneren nur Würmer und Sägemehl. Der Älteste sagte, die Jäger hätten wohl einen Geist seines Wirts beraubt, denn es sei ja bekannt, dass Geister die wache Welt nicht selbst durchstreifen, sondern in den Körper einer anderen Kreatur schlüpfen. Der Älteste wirkte einen Zauber, um den Geist zurück ins Nichts zu verbannen, und der Clan ging mit leerem Magen schlafen. Am nächsten Tag erlegten die Jäger ein Reh, und wieder enthielt es nur Sägemehl. Der Clan befürchtete, der Geist wolle ihn aushungern, und fragte sich, womit er das wohl verdient hätte. Abelas trat vor und erzählte von der Esche. Der Älteste dachte lange nach und entschied dann, dass ersetzt werden müsse, was Abelas dem Geist genommen hatte. Also schickte er die Jäger aus, einen Eschenschössling auszugraben und lebend ins Lager zu bringen. Dann ließ der Älteste den Schössling einpflanzen und bat den Geist um Vergebung. Ein schreckliches Geräusch war daraufhin zu hören, als würde der ganze Wald protestierend aufschreien. Im Lager wurde es finster, obwohl es gerade erst Mittag war. Und als die Dunkelheit wieder verflog, stand statt des Lagers dort ein Eschenhain, und jeder Baum wies das starre Gesicht eines Elfen in Todesangst auf. Seitdem ist es allen Clans verboten, im Brecilianwald Bäume zu fällen. Denn die Geister kennen keine Vergebung. -- "Der Eschenhain: eine Geschichte der Dalish", aus Ferelden: Folklore und Geschichte, von Schwester Petrine, Scholarin der Kirche.