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Chinas letzte Elefanten
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Chinas letzte Elefanten ist ein Dokumentarfilm von 2009 (Regie: Allison Bean) über die Suche eines britischen Tierfilmers nach den letzten Elefanten in China. Der Kameramann Richard Kirby reist mit seinem Sohn Adam in den Südwesten der chinesischen Provinz Yunnan, um dort die letzten wildlebenden Elefanten zu dokumentieren und auf deren Bedrohung aufmerksam machen. Diese leben im 1958 gegründeten Naturreservat Xishuangbanna, einer ziemlich unzugänglichen Grenzregion nahe Laos und Birma, und sind selten zu sehen. Um ihnen auf die Spur zu kommen, nimmt er die Hilfe der chinesischen Elefantenschützerin Grace Gabriel in Anspruch, die zwischen den Bedürfnissen der Einwohner und denen der Elefanten vermitteln muss. Jagd und Zerstörung der Lebenswelt gefährden die Elefanten, das Plündern der Feld
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Chinas letzte Elefanten ist ein Dokumentarfilm von 2009 (Regie: Allison Bean) über die Suche eines britischen Tierfilmers nach den letzten Elefanten in China. Der Kameramann Richard Kirby reist mit seinem Sohn Adam in den Südwesten der chinesischen Provinz Yunnan, um dort die letzten wildlebenden Elefanten zu dokumentieren und auf deren Bedrohung aufmerksam machen. Diese leben im 1958 gegründeten Naturreservat Xishuangbanna, einer ziemlich unzugänglichen Grenzregion nahe Laos und Birma, und sind selten zu sehen. Um ihnen auf die Spur zu kommen, nimmt er die Hilfe der chinesischen Elefantenschützerin Grace Gabriel in Anspruch, die zwischen den Bedürfnissen der Einwohner und denen der Elefanten vermitteln muss. Jagd und Zerstörung der Lebenswelt gefährden die Elefanten, das Plündern der Felder und das Eindringen der Elefanten in die Dörfer die Menschen. Im Reservat sollen etwa noch 17 Herden mit ca. 250 Elefanten leben, auf deren Spurensuche sich Kirby mit dem Fährtenleser Li Fu Ming begibt. Vor allem anzutreffen sind sie im sogenannten „Tal der wilden Elefanten“, wo bereits solche Tiere beim Baden und Trinken gefilmt wurden, deren Herkunft aber unbekannt ist. Gezeigt werden auch eine Anti-Wilderer-Einheit, die im Schutzgebiet patroulliert und dabei Fallen und verlassene Camps im Wald entdeckt, und das 2008 gegründete Xishuangbanna-Zuchtzentrum, wo u.a. das Kalb einer von Wilderern erschossenen Elefantenkuh aufgezogen wird, um es später auszuwildern. Für die Touristen werden Führungen im Dschungel angeboten und Dressuren von Elefanten in Gefangenschaft vorgeführt, da die wilden Elefanten nicht zu sehen sind. Da Kirby trotz der Nähe der Tiere lange Zeit keine Elefanten zu sehen bekommt, nutzt er erfolgreich des Nachts eine Infrarotkamera, um die Elefanten mit Wärmebildern aufzunehmen, wobei er eine Gruppe von fünf Tieren aufnimmt. Erst in den letzten Minuten des Films gelingt es dann, einige Tagesaufnahmen der Elefanten zu zeigen, die im dichten Wald nur teilweise zu sehen sind. Immerhin ist sich Kirby nun sicher, dass es sich im die indische Unterart handelt, die es auch in Vietnam und Thailand gibt. Die letzten Elefanten Chinas, die in Xishuangbanna leben, gehören also nicht der wohl ausgestorbenen chinesischen Unterart an. Der Film (mit einer Länge von etwa 45 Min.) nimmt einen langen Anlauf, um die Suche nach den Tieren, deren Lebensbedingungen und deren Umwelt zu beschreiben, bevor er neben den Schlußbildern auch die gesuchte Unterartenbestimmung gibt und den Hinweis, dass diese Tiere wohl engagiert geschützt werden und sicher noch weitergehend erforscht werden können. Kameraleute sind Richard und Adam Kirby. Kategorie:Dokumentarfilm Kategorie:Film