"Van can*Terrik"@de . "Van schaut die Tochter des Wirtes l\u00E4chelnd und versonnen an, als Mitglied des Ordens hatte man ja nicht oft Gelegenheit... Au\u00DFerdem kann er ein wenig N\u00E4he gut gebrauchen. Aber er schiebt den Gedanken schnell beiseite, schlie\u00DFlich ist auch noch lange nicht das Fest der erwachenden Liebe. Van schaut sich in dem Raum um, eine T\u00FCr, ein Fenster und da liegt ja auch bereits seine wei\u00DFe W\u00E4sche. Er gibt der Wirtstochter ein Kupferst\u00FCck und bedankt sich herzlich - vielleicht ergab sich ja sp\u00E4ter nochmal eine Gelegenheit."@de . . . "Van schaut die Tochter des Wirtes l\u00E4chelnd und versonnen an, als Mitglied des Ordens hatte man ja nicht oft Gelegenheit... Au\u00DFerdem kann er ein wenig N\u00E4he gut gebrauchen. Aber er schiebt den Gedanken schnell beiseite, schlie\u00DFlich ist auch noch lange nicht das Fest der erwachenden Liebe. Van schaut sich in dem Raum um, eine T\u00FCr, ein Fenster und da liegt ja auch bereits seine wei\u00DFe W\u00E4sche. Er gibt der Wirtstochter ein Kupferst\u00FCck und bedankt sich herzlich - vielleicht ergab sich ja sp\u00E4ter nochmal eine Gelegenheit. Als sie den Raum verlassen hat atmet Van erst einmal tief durch. Ihm ist immer noch schwindelig und er f\u00FChlt sich v\u00F6llig desorientiert. Dann entkleidet er sich langsam, schmei\u00DFt die alten ekeligen Brocken in die Ecke, bereitet sich wie \u00FCblich auf das Bad vor und steigt langsam in das hei\u00DFe Wasser. Was f\u00FCr eine Wohltat! Endlich f\u00E4llt ein wenig von der Anspannung ab, nicht genug um seine Gedanken ordnen zu k\u00F6nnen, aber immerhin ein wenig Ruhe. Das Wirrwarr in seinen Gedanken kann er jetzt sowieso nicht ordnen. Er f\u00FChlt sich so unsagbar fremd, ihm ist, als w\u00FCrde er sich selbst nicht mehr kennen. Er war weich geworden, daheim w\u00E4re er mit einigen ganz anders umgesprungen. Ob sie sich in R\u00FBnor wohl genauso fremd gef\u00FChlt h\u00E4tten, wie er hier?Er wendet sich so, da\u00DF er T\u00FCr und Fenster im Blickfeld hat, lehnt sich zur\u00FCck und genie\u00DFt kurz die Ruhe. Versonnen blickt er auf die aufsteigenden Luftbl\u00E4schen, nichtmals das bereitet ihm Freude. Er mu\u00DF sich waschen, den ganzen Dreck heruntersp\u00FClen. Er w\u00E4scht sein Gesicht, schrubben, aller Schmutz mu\u00DF ab. Langsam f\u00E4rbt sich das Wasser tr\u00FCb.Endlich, nach endlos erscheinenden Minuten, f\u00FChlt er sich wieder sauber. Zum Schlu\u00DF nimmt er noch seinen wattierten Unterrock und das wei\u00DFe Widderhaar, steigt aus dem selbst mittlerweile dunklen Wasser und beginnt seine W\u00E4sche darinnen sauber zu schrubben. Schlie\u00DFlich wringt er den wattierten Rock aus und zieht sich langsam wieder an. Der nasse Rock f\u00FChlt sich nach so vielen Wochen in seinem eigenen Dreck nichtmals unangenehm an. Nun sa\u00DF alles wieder perfekt. Zum Schlu\u00DF befestigt er das wei\u00DFe Widderhaar am Helm und setzt ihn auf. Er hat das Bed\u00FCrfnis, sich an etwas zu klammern, und was war passender als die Erinnerung daran, wie es fr\u00FCher war. Er nimmt den kleinen Spiegel und betrachtet sich von oben bis unten. Das war Van can*Terrik wie er sich kannte, ein strahlender wei\u00DFer Paladin, perfekt - von den etwas abgewetzten Stiefeln und nat\u00FCrlich dem feuchten Unterrock mal abgesehen. Die Erinnerung an fr\u00FCher treibt ihm fast eine Tr\u00E4ne auf die Wange, gerade rechtzeitig gelingt es ihm, sie zu unterdr\u00FCcken. Endlich wieder einen vern\u00FCnftigen Waffengurt, sein Langschwert sowie sein Parierdolch h\u00E4ngt auch wieder an seinem G\u00FCrtel \u00FCber dem Kettenhemd.Er braucht etwas frische Luft und geht zum Fenster um es zu \u00F6ffnen; versonnen blickt er mit einem Auge raus auf die Gasse / den Garten und mit dem anderen zur T\u00FCr..."@de . . .