. . "Dunkles Europa"@de . "22.Juni, 1941: Deutschland beherrscht Europa - Die meisten kleineren L\u00E4nder Kontinentaleuropas sind entweder im deutschen Reich aufgegangen, oder sie sind deutschfreundlich. Egal ob das stahlliefernde Schweden, die abh\u00E4ngige Slowakei, oder das kollaborierende Vichy-Frankreich. Gro\u00DFbritannien verbleibt fast als einzige gro\u00DFe Bastion der Demokratie. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen beginnt der lang erwartete Feldzug gegen die UdSSR, um endlich den ersehnten \"Lebensraum\" f\u00FCr das Volk zu sichern. -10. April: P\u00E9tains Vichy-Frankreich tritt den Achsenm\u00E4chten bei. ---"@de . "22.Juni, 1941: Deutschland beherrscht Europa - Die meisten kleineren L\u00E4nder Kontinentaleuropas sind entweder im deutschen Reich aufgegangen, oder sie sind deutschfreundlich. Egal ob das stahlliefernde Schweden, die abh\u00E4ngige Slowakei, oder das kollaborierende Vichy-Frankreich. Gro\u00DFbritannien verbleibt fast als einzige gro\u00DFe Bastion der Demokratie. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen beginnt der lang erwartete Feldzug gegen die UdSSR, um endlich den ersehnten \"Lebensraum\" f\u00FCr das Volk zu sichern. thumb|Deutsche Invasion der Sowjetunion, Propagandabild 1941Barbarossa (1941): Die Rote Armee wird von der Wehrmacht v\u00F6llig \u00FCberrumpelt. Der Feldzug verl\u00E4uft zun\u00E4chst weitgehend wie in unserer Geschichte - bis auf einige Formalit\u00E4ten: -vor Beginn des Unternehmens Barbarossa hat Ribbentrop die Japaner vom deutschen Plan informiert, so dass sich Japan auf den Feldzug einstellen konnte. Dies f\u00FChrt zu besseren Beziehungen beider Nationen. -Hitler betont beim Einmarsch in die Sowjetunion, dass Deutschland gegen\u00FCber den Wei\u00DFrussen, Ukrainern und den baltischen V\u00F6lkern freundlich gesinnt sei. Er verspricht diesen V\u00F6lkern sogar die Souver\u00E4nit\u00E4t im Gegenzug f\u00FCr Unterst\u00FCtzung im Kreuzzug gegen Moskau. -Nach dem Beginn des deutschen Angriffes ist Japan nun nicht bereit, der UdSSR seine Neutralit\u00E4t zu versichern. Die m\u00E4chtigen sibirischen Divisionen der Roten Armee bleiben in Sowjet-Fernost stationiert, da Japan immer agressivere T\u00F6ne gegen\u00FCber der Sowjetunion pflegt. Diese Armeen fehlen nun bei der Verteidigung Moskaus... Die Stadt wird schon vor dem deutschen Eimarsch durch die ver\u00E4ngstigte Bev\u00F6lkerung verw\u00FCstet, die Armee kann kaum f\u00FCr Ordnung sorgen. Die harten Ma\u00DFnahmen der STAVKA treiben die russische Bev\u00F6lkerung in Hitlers Arme, der noch vor Wintereinbruch die Eroberung der Sowjethauptstadt verk\u00FCnden kann. Der Freudeneifer h\u00E4lt sich jedoch in Grenzen, da der harte Winter f\u00FCr einen grausamen Stellungskrieg sorgt. Das OKW will erst im neuen Jahr weitermarschieren, da Stalin nicht aufgeben will, und die deutschen Panzer bei dem unmenschlichen Wetter nicht fahren. Barbarossa-Die Endphase (1942): Schon im M\u00E4rz, als noch Schnee liegt, beginnen die Deutschen den Marsch ins russische Hinterland. Stalin hat aufgrund schwindelerregender Verluste im Winter allm\u00E4hlich den Kampfgeist verloren und denkt ernsthaft dar\u00FCber nach, Hitler um Frieden zu bitten. Unterdessen gelingt den Deutschen von Moskau aus der Vorsto\u00DF nach S\u00FCden richtung Kaukasus. Zusammen mit den nachgezogenen Armeen aus der Ukraine gelingt es ihnen, die letzte gro\u00DFe Verteidigungslinie der Roten Armee zu \u00FCberrennen. Stalingrad f\u00E4llt kampflos, da die Soldaten bereits fliehen, als die Wehrmacht noch 2 Tage Fu\u00DFmarsch entfernt ist. Hitler erh\u00E4lt am 14. Juli 1942 die Nachricht, dass Stalin verhandlungswillig ist. Der \"F\u00FChrer\" will den Feldzug bis zum Ural fortsetzen, doch seine Gener\u00E4le k\u00F6nnen ihn von der drohenden Gefahr durch die USA \u00FCberzeugen... Schlie\u00DFlich hat er selbst den USA vor einem halben Jahr den Krieg erkl\u00E4rt, um Japan nicht zu br\u00FCskieren, nachdem seine Treue den schnellen Sieg erm\u00F6glicht hat. Im Frieden von Sverdlowsk wird Deutschland die gesamte Linie vom Kaukasus bis an die See im Norden zugeschlagen. Finnland erh\u00E4lt Leningrad, Murmansk und Teile Kareliens. Rum\u00E4nien annektiert sowohl die 1940 abgetretenen Gebiete, als auch einige Regionen westlich der Krim. Die neue \"Sowjetunion\" wird aufgespalten, ein russischer Marionettenstaat des deutschen Reiches erkl\u00E4rt seine Unabh\u00E4ngigkeit. Dieser Staat soll als Satelitenstaat des \"Gro\u00DFdeutschen Reiches\" fungieren, bis die Wehrmacht wieder bei Kr\u00E4ften ist. Restliches Jahr 1942: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (die jetzt nurnoch in Sibirien uneingeschr\u00E4nkt herrscht) ist Deutschland wirtschaftlich autark und milit\u00E4risch au\u00DFer Gefahr. Nun, da Deutschlands gesamtes Heer bis auf einige Besatzungstruppen f\u00FCr den Westen freisteht, ist an eine alliierte Invasion wie in unserer Zeitrechnung nicht mehr zu denken. Hitler l\u00E4sst zun\u00E4chst keine Menschen aus den neuen Ostgebieten deportieren, da er f\u00FCrchtet, dass ein Aufstand der Ukrainer und Wei\u00DFrussen die Machtposition Deutschlands gef\u00E4hrden k\u00F6nnte. Insgeheim werden jedoch Anweisungen f\u00FCr den \"Generalplan Ost\" erteilt. Mit Deutscher Hilfe kann Italien seine Linien in Nordafrika m\u00FChsam halten. Deutsche Truppen r\u00FCcken \u00FCber den Kaukasus in den Irak und Persien ein, so dass Gro\u00DFbritannien Truppen aus \u00C4gypten abziehen muss. In London werden Stimmen laut, die einen Sonderfrieden mit dem Reich anstreben, bevor es vielleicht zu sp\u00E4t ist. Um die Weihnachtszeit herum gibt der F\u00FChrer den Befehl, sich mit \"fanatischem Einsatz\" gegen die Briten zu stemmen, um in Afrika den Sieg einzufahren. Im Jahre '43, so Hitler, solle der Krieg sein Ende finden. 1943: Die Deutschen nehmen den Luftkrieg gegen Gro\u00DFbritannien ab Anfang Mai wieder auf. Diesmal liegen die Verluste zu Ungunsten der Briten, da Deutschland mit neuartigen D\u00FCsenjets in den Kampf zieht. Um den Fr\u00FChsommer werden die britischen Inseln fast v\u00F6llig von deutschen U-Booten eingeschlossen, dieser Unterseekrieg fordert aber auch auf deutscher Seite schreckliche Verluste, was die Nazif\u00FChrung zu einem neuen Geniestreich veranlasst: Unter dem Versprechen, Nationalspanien an Kolonien in Afrika teilhaben zu lassen, gelingt es, General Franco in die Achsenm\u00E4chte zu holen. Die Briten verlieren Gibraltar, und die Italienische Flotte dringt in den \u00C4rmelkanal ein. In Nordafrika gelingt den Achsenm\u00E4chten kein Durchkommen, daf\u00FCr aber im Nahen Osten: Dort f\u00E4llt im Herbst Gaza an die Wehrmacht, womit der Suezkanal in Gefahr ist. Unter dem immerweiter zunehmenden Druck muss Winston Churchill am 9. August 1943 abdanken, die neue britische F\u00FChrung will mit Hitler verhandeln. Doch der hat schon wieder etwas parat: Er weigert sich, mit dem britischen K\u00F6nig George VI. zu verhandeln, Edward VIII, der 1936 abgedankt hatte, soll auf den Thron zur\u00FCck. Zudem will Hitler die Unabh\u00E4ngigkeit Indiens, um das Empire dauerhaft zu schw\u00E4chen. Angesichts der verlorenen Seeherrschafft, st\u00E4ndigen Luftangriffen, katastrophaler Niederlagen in Afrika und der Antikriegsstimmung der Briten nimmt das Parlament das Unannehmbare an. Ab dem 17. September 1943 besteht Frieden zwischen den Reichen. Italien annektiert \u00C4gypten sowie Pal\u00E4stina, welches der \"F\u00FChrer\" in einer Geste der Freundschaft an den Duce abtritt. Edward VIII. richtet eine nazifreundliche Regierung in Gro\u00DFbritannien ein, das \"United Kingdom\" wird faschistisch. Dennoch ist Gro\u00DFbritannien unabh\u00E4ngig vom Gro\u00DFdeutschen Reich, und auch kein Mitglied der Achsenm\u00E4chte. Der nahe Osten wird vollkommen umgestaltet: Im Irak wird eine nationalsozialistische Regierung eingesetzt, die formal unabh\u00E4ngig ist. Die Regierungspartei im Irak predigt die Errungenschaften der altbabylonischen Kultur, und dass die Iraker zu den \"alten Werten\" zur\u00FCckkehren sollen, wie dies die Deutschen getan h\u00E4tten. Eine \u00E4hnlich fanatische Regierung wird auch in Persien installiert. Somit ist Deutschlands Anschluss an das \u00D6l des nahen Ostens gew\u00E4hrleistet. Angesichts des Verlustes der m\u00E4chtigen europ\u00E4ischen Verb\u00FCndeten (UdSSR, GB) sehen sich die USA gezwungen, Hitlers Vorschlag auf Waffenstillstand zu akzeptieren. Somit kann sich Amerika darauf konzentrieren, dass das, was in Europa geschehen ist, nicht auch in Asien der Fall sein wird (Japan). Afrika wird zwischen Spanien, (Vichy)Frankreich und Italien geteilt. Nationalspanien erh\u00E4lt die Westk\u00FCste nahe Algerien (zu deren Abtritt unter anderem Portugal heftigst bedroht wurde), Vichy-frankreich zieht in seinen eigenen Kleinkrieg gegen das \"freie Frankreich\" um Kolonien wie Franz\u00F6sisch-\u00C4quatorialafrika zur\u00FCckzuholen und Italien annektiert ganz Ostafrika einschlie\u00DFlich \u00C4gyptens, \u00C4thiopiens Somalilands und zahlloser Kleinstaaten. In Berlin findet am 20. Dezember 1943 die Gro\u00DFe Siegesparade der Wehrmacht statt, Hitler, Goebbels und andere Nazif\u00FChrer halten pomp\u00F6se Ansprachen \u00FCber das Ende des Krieges. Besonders hochgeputscht wird jedoch das Ende der alten UdSSR, deren k\u00FCmmerlicher Rest nunmehr um seine Existenz f\u00FCrchten muss. Hitler k\u00FCndigt den Wiederaufbau der teilweise stark zerst\u00F6rten deutschen Gro\u00DFst\u00E4dte an. Er prophezeit, das Reich werde nach dem Ende des Wiederaufbaus \"imposanter und glanzvoller denn je\" sein. 1944: W\u00E4hrend die USA gegen Japan k\u00E4mpfen, isoliert sich Deutschland international weitgehend von der Weltpolitik. Stattdessen wird in diesem Jahr die Umgestaltung Europas fortgesetzt: -am 2. M\u00E4rz wird Norwegen \"unabh\u00E4ngig\", d.h. es erh\u00E4lt eine eigene Naziregierung, die sofort den Achsenm\u00E4chten beitritt. -am 14. M\u00E4rz wird erkl\u00E4rt, dass die Ukraine, Wei\u00DFrussland und das Baltikum zun\u00E4chst deutsche Besatzungszonen werden. Da das Reich die Versorgung der Bev\u00F6lkerung sicherstellt, brechen zun\u00E4chst keine Unruhen aus. -am 28. M\u00E4rz werden die neuen Grenzen Europas bekanntgegeben: Deutschland reicht von Elsa\u00DF- Lothringen bis zum Kaukasus. Desweiteren tritt Finnland formal den Achsenm\u00E4chten bei, nachdem es bereits seit 1941 an deutscher Seite gek\u00E4mpft hat. -am 7. April wird Jugoslawien formal aufgel\u00F6st: tats\u00E4chlich existiert der Vielv\u00F6lkerstaat schon seit 1941 nicht mehr. Serbien wird als \"unabh\u00E4ngiger\" Staat gegr\u00FCndet, d.h. auch hier regiert schon eine Woche sp\u00E4ter eine Nazipartei. Montenegro wird an Kroatien abgegeben, die gesamte Mittelmeerk\u00FCste des ehemaligen Jugoslawien wird von Italien annektiert. Das gleiche gilt f\u00FCr Griechenland. -10. April: P\u00E9tains Vichy-Frankreich tritt den Achsenm\u00E4chten bei. -18. April: Portugal wird Mitglied der Achsenm\u00E4chte, um seine Restkolonien zu sch\u00FCtzen. -15. Mai: D\u00E4nemark wird souver\u00E4n und schlie\u00DFt sich der Achse an. -19. Mai: Beginn der Umgestaltung der Benelux-Staaten: die Niederlande werden zu einem freien Satelitenstaat. Holland hat im Krieg viele junge Leute in die SS geschickt, daher wird die Freilassung als eine Art \"Dankesgeste des F\u00FChrers\" gesehen. Doch noch ist Hitler mit den Niederlanden nicht fertig... 18. Juni: Teilung Belgiens, Wallonien wird, ebenso wie Luxemburg, von Deutschland annektiert, w\u00E4hrend der niederl\u00E4ndischsprachige Teil Belgiens, Flandern, mit Holland vereint wird. Somit ist ein neuer Staat in Europa entstanden: Dietsland, oder \"Gro\u00DFniederlande\", in Flandern auch \"Gro\u00DFflandern\". Da die indonesischen Kolonien nicht zu einem nationalsozialistischen Staat geh\u00F6ren wollen, erk\u00E4mpfen sie sich im August die Unabh\u00E4ngigkeit, die von den Achsenstaaten jedoch nie anerkannt werden wird. In Europa beginnt auch der Aufbau der Industrie, noch immer sind in allen L\u00E4ndern Spuren des Krieges zu finden. Die USA machen unterdessen Fortschritte in ihrem Kampf gegen Japan, da die europ\u00E4ische Achse aufgrund ihrer miesen Wirtschaftslage und des Abkommens mit den USA nicht eingreifen kann. 1945: Im August starten die USA mit Hilfe Kanadas (welches mittlerweile als das wahre Gro\u00DFbritannien gesehen wird) die \"Operation Downfall\": US-Truppen besetzen Kyushu und landen anschlie\u00DFend in Tokio. Zuvor ist das geheime \"Manhattan-Project\" gescheitert, von dem man sich die Entwicklung einer neuartigen Massenvernichtungswaffe erhofft hatte. Trotz horrorm\u00E4\u00DFiger amerikanisch-kanadischer Verluste muss Japan letzten Endes kapitulieren. Da die sowjetische \"Operation Auguststurm\" aufgrund des Geschichtsverlaufes niemals stattfand, wurde Manschukuo niemals \u00FCberrant: Pu Yi, der Kaiser der Mandschurei, erkl\u00E4rt die R\u00FCckkehr der Quing-Dynastie und setzt den Kampf gegen Nationalchina ohne Japan fort. Da in den mandschurisch besetzten Gebieten keine Kriegsverbrechen stattfinden, und die Moral der USA am Boden ist, greifen sie nicht in die Angelegenheit ein. Schlie\u00DFlich hat sich auch Chiang-Kai-Check in der Vergangenheit als \u00E4u\u00DFerst launischer Partner erwiesen. Deutsche Wissenschaftler machen inzwischen Fortschritte auf dem Gebiet der Raketentechnologie. Zwar ist der F\u00FChrer skeptisch, doch als er h\u00F6rt, dass man mit solchen Waffen wom\u00F6glich die USA bedrohen und angreifen k\u00F6nnte, wird er hellh\u00F6rig. Denn trotz Waffenstillstand sitzt der gegenseitige Ha\u00DF noch Tief in den Adern. Gegen Ende des Jahres k\u00FCndigt Hitler vor der Parteielite an, den \"Generalplan Ost\" ab dem Jahr 1948 einzuleiten. In Dietsland wird der Strom knapp, w\u00E4hrend Deutschland an Materialmangel leidet. Ungarn und Bulgarien gehen Munition- und Kleidung f\u00FCr die Soldaten aus. Die Wirtschaftslage in Europa ist kritisch. Notgedrungen l\u00E4sst das Wirtschaftsministerium Materialien aus Russland importieren. 1946: Hitler will sein Image als \"Kriegstreiber Nummer 1\" loswerden, da die freien Staaten in Amerika und Asien nicht mit Nazideutschland handeln wollen, obwohl das Land eugene Ressourcen zum Austausch in Aussicht stellt. Die russische Generalit\u00E4t k\u00FCndigt an, bald den Kampf gegen die Sowjetunion aufzunehmen. Desweiteren gelingt es deutschen Wissenschaftlern, die V3-Rakete zu entwickeln. Am fr\u00FChen Morgen des 10. September explodiert \u00FCber New York eine deutsche Rakete. Obwohl es sich dabei nicht wirklich um eine Atomwaffe handelt, sind die B\u00FCrger in den Vereinigten Staaten in Panik. Es scheint, als l\u00E4gen die beiden Weltm\u00E4chte technologisch gleichauf. Die Illusion der \"Unverwundbarkeit des amerikanischen Kontinents\" ist verflogen. 1947: In seiner Neujahrsansprache vor dem Parteitag der NSDAP k\u00FCndigt Hitler den \"Endkampf\" gegen die Feinde der Gro\u00DFdeutschen Reiches nach \"innen wie au\u00DFen\" an. Was damit gemeint ist, wissen nur Parteif\u00FChrung und OKW: Der F\u00FChrer will den Rest Russlands in das Gro\u00DFreich eingliedern. Bis zum Ural solle die deutsche Grenze reichen, denn \"Sibirien ist nur ein Haufen Dreck\", so Hitler im Originalton. Die Miese Wirtschaftslage in der UdSSR l\u00F6st unterdessen weitere Konflikte aus: Die Region Primorsk (um Wladiwostok) erkl\u00E4rt ihre Unabh\u00E4ngigkeit von der Sowjetregierung und annektiert die Insel Sachalin von Japan. Die UdSSR kann - aufgrund st\u00E4ndiger Bedrohung durch Russland - nicht eingreifen. Das nicht anerkannte \"Freie Frankreich\" l\u00E4sst unterdessen Indochina als teilsouver\u00E4nen Staat frei. Das falsche Frankreich hatte seine Kolonie nach dem Fall Japans wieder zur\u00FCckerhalten. Zudem proklamieren die USA Ende des Jahres den unabh\u00E4ngigen Staat Korea. Auf der Sitzung der deutschen Heeresf\u00FChrer im Dez. zeigt sich Hitler erbost \u00FCber den Zustand der Kriegsmarine: lediglich 2 Flugzeugtr\u00E4ger besitzt das Reich bisher, die Hafenanlagen in Rostock und den anderen Ostsee-besitzungen sind v\u00F6llig veraltet und nutzlos, und die deutschen U-Boote wurden seit Kriegsende nicht weiterentwickelt. Auch Flugzeugtechnisch ist das Reich im R\u00FCckstand, denn man kann zwar theoretisch Atomwaffen erstellen, diese sind mit den aktuellen Fliegern jedoch beim besten Willen nicht zu transportieren. Sogar das Heer beklagt sich \u00FCber andauernden Personalmangel, w\u00E4hrend die deutschen Sateliten konstant neue Truppen in Dienst stellen. \"Wenn wir diese Krisenzeit nicht \u00FCberwinden, dann wird das Gro\u00DFdeutsche Reich in 5 Jahren zum internationalen Gesp\u00F6tt verkommen sein. Das Reich, das ganz Europa geeint hat wird zum Geburtstagskuchen, den sich unsere Nachbarn untereinander aufteilen.\"-Hitler am 13. Dez. 1947 1948: Zum 1. Januar diesen Jahres treten 2 neue, internationale Gesetze in Kraft: -\"Gesetz \u00FCber die R\u00FCckf\u00FChrung kriegsbedingt besetzter Gebiete\": Deutschland erkl\u00E4rt, dass Vichy-Frankreich zweifellos das wahre, anzuerkennende Frankreich sei, und gibt der Regierung die im 2. Weltkrieg besetzten franz\u00F6sischen Gebiete zur\u00FCck. Da Hitler anderweitig besch\u00E4ftigt ist, sieht er in der Kontrolle der franz\u00F6sischen K\u00FCsten keinen strategischen Nutzen mehr. -\"Gesetz \u00FCber die Gr\u00FCndung des Deutschen Schutzbundes\": Innerhalb der regul\u00E4ren Achsenm\u00E4chte wird nun ein kleinerer, eng geschlossener Pakt gegr\u00FCndet, der 'Deutsche Schutzbund'. Sinn der Sache: Die NS-F\u00FChrung will besonders wichtige Achsennationen besonders eng an das Reich binden. Die Mitgliedschaft wird den Nationen von Berlin aus aufgezwungen, d.h. es besteht keinerlei Absprache mit den Mitgliedern. Die Nationen des 'Deutschen Schutzbundes' sind reine Marionettenstaaten, die gerade noch \u00FCber ihre Industrie bestimmen d\u00FCrfen. Die Armeen dieser L\u00E4nder werden jedoch verpflichtet, den Treueschwur gegen\u00FCber dem F\u00FChrer zu halten, genau wie die regul\u00E4re deutsche Wehrmacht. Mitglieder dieses Bundes sind u.a. Norwegen, D\u00E4nemark und Kroatien. Im Gegenzug zu bedingungsloser Loyalit\u00E4t versprticht Deutschland den Nationen eine enge Zusammenarbeit und Sicherstellung der Versorgung. Desweiteren wird Deutschland den DS-Nationen im Kriegsfall beistehen. Zu Beginn des Jahres wird ein gewaltiges, kaum zu finanzierendes Aufr\u00FCstungsprogramm beschlossen, welches insgesamt bis 1950 oder noch l\u00E4nger dauern soll. Ziel ist es, die deutsche Kriegsmaschinerie f\u00FCr neue Feldz\u00FCge vorzubereiten. F\u00FCr die Finanzierung des Programmes m\u00FCssen auch die anderen Achsennationen hohe Gelder und Materialien beiseite legen. Auch Dietsland beginnt mit dem Bau einer neuen Flotte, denn das eigentliche Ziel der Regierung im Amsterdam ist die R\u00FCckgewinnung von Indonesien. Dietsland genie\u00DFt eine Art \"Sonderstatus\" innerhalb der Achse, obwohl das Land kleiner ist, als der Marionettenstaat Norwegen. Desweiteren trifft im Mai in Berlin die Meldung ein, dass Russland der Sowjetunion den Krieg erkl\u00E4rt habe. Der F\u00FChrer soll Ger\u00FCchten zufolge dar\u00FCber nachgedacht haben, in den Kampf einzugreifen um einer der beiden Seiten zu helfen, letzten Endes entschied er sich aber daf\u00FCr, lieber zuzuschauen wie sich seine Gegner untereinander das Fleisch von den Knochen ziehen. Auch legt Hitler einen Plan fest, der die prim\u00E4ren Ziele der NS-F\u00FChrung f\u00FCr die n\u00E4chsten 10 Jahre festlegt: -Enge Bindung Gro\u00DFbritanniens an das Gro\u00DFdeutsche Reich. Bisher war Britannien weder Satelit, noch Mitglied der Achsenm\u00E4chte. Einen \"Machtfaktor England\", wie er es nennt, k\u00F6nne er in Europa nur dann dulden, wenn es sich der Achse unterwerfe. -Gewaltige Aufr\u00FCstung des Reiches. Die Armee soll stark genug sein Deutschland sowie die besetzten Ostgebiete (Polen, Baltikum, Ukraine, Wei\u00DFrussland) besch\u00FCtzen zu k\u00F6nnen. Desweiteren erwartet Hitler nach schon 2 Jahren eine Wehrst\u00E4rke die in der Lage ist, Russland und die Sowjetunion zu vernichten und anschlie\u00DFend zu sichern. -Aufr\u00FCstung, Punkt zwei: Die Luftwaffe soll st\u00E4rkere und schnellere Flugzeuge bauen als jede andere Gro\u00DFmacht. Die daf\u00FCr notwendigen Technologien stehen dem Reich zur Verf\u00FCgung, daher wird ein schneller Durchbruch auf dem Gebiet des Flugzeugbaus erwartet. Auch soll eine m\u00E4chtige Seeaufkl\u00E4rungstruppe innerhalb der Luftwaffe gebaut werden, um Bedrohungen aus \u00DCbersee aufhalten zu k\u00F6nnen. -Aufr\u00FCstung, Punkt drei: Auch hier werden spektakul\u00E4re Durchbr\u00FCche in Rekordzeit erwartet. Neuere und effizientere Flugzeugtr\u00E4ger sollen in deutschen Werften entstehen, die alten Tr\u00E4ger sollen in wenigen Jahren der Schrottpresse \u00FCbergeben werden. Auch soll die U-boot-Doktrin der 40'er Jahre ins Hintertreffen geraten, zugunsten gewaltiger schwimmender Festungen. Die Marine habe eine \"Aura des Schreckens\" auf alle feindlich gesinnten Nationen auszustrahlen, so der F\u00FChrer. Desweiteren sollen die deutschen Hafenanlagen bis 1951 deutlich vergr\u00F6\u00DFert werden. -Die Vernichtung Russlands. Die deutschen Ostgebiete sollen bis an die sibirischen Grenzen ausgeweitet werden, um deutschen Kolonisten Platz zu schaffen. Aus ideologischen Gr\u00FCnden w\u00FCnscht man sich in der F\u00FChrungsebene der NSDAP auch die Zerschlagung der restlichen Sowjetunion. -Generalplan Ost. Deutsche Siedler sollen in die neuen Ostgebiete ziehen, damit diese \"germanisiert\" werden k\u00F6nnen. Der Reihe nach sollen zun\u00E4chst Polen, das Baltikum, die Westukraine und anschlie\u00DFend alles weitere kolonisiert werden. Was mit der einheimischen Bev\u00F6lkerung geschehen sollte ist heute allgemein bekannt und wird an dieser Stelle nicht extra erw\u00E4hnt. Der Plan soll innerhalb von 10 Jahren abgeschlossen sein. W\u00E4hrend das Gro\u00DFreich seine monstr\u00F6sen Aufr\u00FCstungsma\u00DFnahmen einleitet, macht sich das Au\u00DFenministerium daran, Gro\u00DFbritannien zu einem Eintritt in die Achsenm\u00E4chte zu bewegen. Doch K\u00F6nig Edward w\u00FCnscht sich eine unverf\u00E4ngliche, freundschaftliche Beziehung ohne Bindungen. Ab Mitte des Jahres wird offensichtlich, dass Gro\u00DFbritannien sich nicht freiwillig der Achse anschlie\u00DFen wird. \"Schon so kurze Zeit nach Ende des Krieges haben die sogenannten 'freien Nationen' ihren Respekt vor dem Gro\u00DFdeutschen Reich verloren. Wenn sich England nicht in das bestehende M\u00E4chteb\u00FCndnis Europas einf\u00FCgen will, dann muss ich es in unseren Bund zwingen.\"-Hitler am 14. Juni 1948. Die R\u00FCstungsindustrie wird angewiesen, den Bau von Seeaufkl\u00E4rungsbombern massiv zu beschleunigen. Zudem soll die Wehrmachtsf\u00FChrung die Aufstellung sogenannter \"Sturmtruppen\" organisieren: amphibische Infanterie, die f\u00FCr den Angriff auf Str\u00E4nde ausgebildet wird. Auch werden zahlreiche Transporterstaffeln gebaut, fast die gesamte deutsche R\u00FCstungsindustrie arbeitet nun f\u00FCr \"Unternehmen Seel\u00F6we II.\". Die Verb\u00FCndeten in Europa werden darauf hingewiesen, dass ein Konflikt mit Gro\u00DFbritannien unmittelbar bevorst\u00FCnde, da das Land mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Reich bei einem zweiten Ostfeldzug in den R\u00FCcken fallen werde. Die Nichtbereitschaft zum Eintritt in die Achsenm\u00E4chte bedeutet aus Hitlers Sicht Verrat. In Gro\u00DFbritannien bemerkt man die massive Aufr\u00FCstung nat\u00FCrlich. Doch aufgrund der schlechten Deutsch-Amerikanischen Beziehungen nimmt man an, dass Deutschland Kanada angreifen und als Sprungbrett gegen die USA benutzen will. Schon Anfang n\u00E4chsten Jahres soll das Unternehmen Seel\u00F6we beginnen. Ziel ist die Niederwerfung Gro\u00DFbritanniens, wodurch K\u00F6nig Edward nur die M\u00F6glichkeit zur Kapitulation bleiben w\u00FCrde. Auch hofft Hitler, durch einen weiteren Feldzug den nicht-deutschfreundlichen Regierungen auf der Welt zu beweisen, dass das Reich auch rund 5 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer die Kunst des Blitzkrieges beherrscht. 1949: Die massive deutsche Aufr\u00FCstung erzielt mittlerweile erste Ergebnisse, drei sogenannte \"Seeaufkl\u00E4rungsstaffeln\" k\u00F6nnen Anfang des Jahres in Dienst gestellt werden. Offiziell wird der Bev\u00F6lkerung noch nichts von den \"Englandpl\u00E4nen\" des F\u00FChrers berichtet, da die Briten in der deutschen Bev\u00F6lkerung seit Kriegsende allgemein als \"arische Br\u00FCder\" betrachtet werden. Man f\u00FCrchtet hohe Unzufriedenheit, daher will man zun\u00E4chst die Vorbereitungen f\u00FCr die Invasion abschlie\u00DFen. Anschlie\u00DFend wolle man, wie schon w\u00E4hrend des 2. Weltkriegs mehrmals praktiziert, irgendwelche Kriegsgr\u00FCnde erfinden. Im ersten Quartal des Jahres richtet sich die Aufmerksamkeit der Welt\u00F6ffentlichkeit nach Russland: Dort wird das Bolschewiki-Reich allm\u00E4hlich weiter nach Sibirien gedr\u00E4ngt, das autokratisch regierte Russland erzielt nach fast einem Jahr Stellungskrieg erste Landgewinne. Milit\u00E4rexperten aus Deutschland, Finnland und (Vichy)Frankreich gehen von einer Kriegsdauer von mindestens einem weiteren Jahr aus. Beide russischen Staaten verheizen sowohl s\u00E4mtliche technologischen, als auch menschlichen Reserven, zahllose Soldaten werden von gewaltigen Artilleriest\u00FCrmen zerfetzt, Sibirien wird zum \"Leichenschauhaus Asiens\", wie es in Deutschland genannt wird. Auch die eigene au\u00DFenpolitische Aktivit\u00E4t wird von der NS-Regierung aktiv praktiziert, und im April kann das Nazireich mit einem weiteren Geniestreich auftrumpfen: Die Schweiz ist seit Kriegsende das einzige neutrale Land in Kontinentaleuropa, das bisher von deutscher Agression verschont geblieben war. Doch am 6. April trifft in der deutschen Botschaft in Bern eine Nachricht aus Berlin ein. Der kritische Inhalt: Die tats\u00E4chliche Forderung: Die Schweiz sollte nach dem Willen Berlins zerst\u00FCckelt werden, und (in Kartenansicht) zentral waagerecht in zwei H\u00E4lften zerlegt werden. Die zentrale Schweiz sollte \"bis auf Weiteres\" von Deutschland besetzt werden, angeblich um das Land besser vor \"amerikanischem Imperialismus\" besch\u00FCtzen zu k\u00F6nnen. Nach langem, 2-monatigem Ringen (und einer unverholenen Kriegsdrohung Hitlers) musste das kleine Alpenland einwilligen, seine zentralen Kantone unter deutsches Protektorat zu stellen. Von nun an war die Schweiz in die Westschweiz (Bern) und die Ostschweiz (Gebiete s\u00FCd\u00F6stlich von Z\u00FCrich) aufgeteilt, beide Provinzen wurden jedoch noch immer von einer einheitlichen Regierung beherrscht, die weitgehend von den Nazis unber\u00FChrt handeln konnte. Das Verh\u00E4ltnis zu den Vereinigten Staaten war freilich nicht mal ann\u00E4hernd so angespannt, wie der F\u00FChrer stets predigte. W\u00E4hrend die deutsche Bev\u00F6lkerung in st\u00E4ndiger paranoider Angst vor einem dritten Weltkrieg lebte, unterzeichneten die deutschen und US-amerikanischen F\u00FChrer in aller Seelenruhe einen Handelsvertrag nach dem anderen, deutschland lieferte zahlreiche Produkte an die USA und erhielt im Gegenzug sogar Stahl und andere, noch viel wertvollere Materialien. Generell befanden sich das Gro\u00DFdeutsche Reich und die Vereinigten Staaten von Amerika Ende der 40'er eher in einem \"Zweckverh\u00E4ltnis\" als in einem Kalten Krieg. Doch die Medien in beiden Nationen sorgten weiterhin daf\u00FCr, dass das Gef\u00FChl einer konstanten Bedrohung aufrechterhalten blieb. Auch wurden weiterhin flei\u00DFig Atomwaffen erforscht und produziert, an einen wirklichen Einsatz dieser Waffen dachte aber nochnichteinmal der F\u00FChrer pers\u00F6nlich. --- wird fortgesetzt--- Kategorie:Zeitlinien Kategorie:Zweiter Weltkrieg Kategorie:Kalter Krieg und 3. Weltkrieg"@de . .