. . . "deutscher Fu\u00DFballspieler"@de . . "Ernst Julius Seikowski (* 18. Januar 1917 in Tczew; \u2020 3. Dezember 1986 in Hamburg) war ein deutscher Fu\u00DFballspieler. Im Alter von drei Jahren kam das Migrantenkind mit seiner Familie nach Hamburg, und wuchs im Wilhelmsburger Bahnhofsviertel auf. Der Sohn eines Hilfsschaffners trat 1927 in den \u00F6rtlichen FC Einigkeit ein. Dort deb\u00FCtierte das Talent im Alter von 16 Jahren in der Ligamannschaft, und wurde im Jahr darauf bereits in die Harburg-Wilhelmsburger Stadtmannschaft berufen. Der Allroundspieler \u2013 u.a. als Linksau\u00DFen, linker Verteidiger und Mittell\u00E4ufer eingesetzt \u2013 galt als schussgewaltig und \u00FCberaus kopfballstark."@de . . . . "1917-01-18"^^ . "Ernst Seikowski"@de . . "Seikowski, Ernst"@de . . "Ernst Julius Seikowski (* 18. Januar 1917 in Tczew; \u2020 3. Dezember 1986 in Hamburg) war ein deutscher Fu\u00DFballspieler. Im Alter von drei Jahren kam das Migrantenkind mit seiner Familie nach Hamburg, und wuchs im Wilhelmsburger Bahnhofsviertel auf. Der Sohn eines Hilfsschaffners trat 1927 in den \u00F6rtlichen FC Einigkeit ein. Dort deb\u00FCtierte das Talent im Alter von 16 Jahren in der Ligamannschaft, und wurde im Jahr darauf bereits in die Harburg-Wilhelmsburger Stadtmannschaft berufen. Der Allroundspieler \u2013 u.a. als Linksau\u00DFen, linker Verteidiger und Mittell\u00E4ufer eingesetzt \u2013 galt als schussgewaltig und \u00FCberaus kopfballstark. Im Sommer 1939 wechselte er zum Hamburger Sportverein (HSV), mit dem er 1944/45 die letzte \u201EGaumeisterschaft\u201C des NS-Fu\u00DFballs gewann. Im Jahr 1944 trat er kurzzeitig auch als Gastspieler des 1. FC N\u00FCrnberg in Erscheinung. Als Unteroffizier einer Grenadiereinheit geriet er im Mai 1945 in Italien in Gefangenschaft und wurde in \u00C4gypten am Bittersee interniert. Hier war er Spielf\u00FChrer der Lagermannschaft des \u201EPoW Camps 306\u201C und der \u201EArbeitskompanie 2719\u201C, in der u.a. Heinz Schwipps (Guts Muts Dresden), G\u00FCnther Voigt (Wacker 04 Berlin) und Heinz Liebers (Preu\u00DFen M\u00FCnster) spielten. Im Dezember 1947 f\u00FChrte er eine deutsche Gefangenenauswahl zu einem 3:0-Sieg \u00FCber eine englische Armeeauswahl. Seikowski kehrte schlie\u00DFlich im September 1948 - trotz eines Angebots aus England - ins zerst\u00F6rte Hamburg zur\u00FCck und f\u00FChrte seinen Stammverein Einigkeit Wilhelmsburg 1950 in die Amateurliga, der zweiten deutschen Spielklasse. Seine Laufbahn beendete er schlie\u00DFlich 1954 beim Amateurligisten Rasensport Harburg. Der gelernte Kesselschmied und Lokomotivf\u00FChrer erlag 1986 einem Hirnschlag."@de . "1986-12-03"^^ . .