. . . . "Schl\u00FCsseltr\u00E4ger (engl.: Keyholders) nennen sich Heute die Nachfahren der damaligen Gr\u00FCnder der Eisernen Bank von Braavos. In den Gr\u00FCndungsjahren von Braavos haben einige der damaligen Fl\u00FCchtlinge ihre wenigen Wertsachen in einer aufgegebenen Eisenmine versteckt, um sie vor Piraten und Dieben zu sichern. Als die Stadt wuchs und gedieh, f\u00FCllten sich die Sch\u00E4chte und Stollen der Mine. Anstatt ihre Sch\u00E4tze unt\u00E4tig unter der Erde liegen zu lassen, verliehen die wohlhabenden Braavosi Geld an die weniger beg\u00FCterten Br\u00FCder. So entstand die eiserne Bank, deren heutiges Ansehen (oder, wie andere sagen, Niedertracht) sich in alle Ecken der bekannten Welt herumgesprochen hat. Zahllose K\u00F6nige, F\u00FCrsten, Archonten, Triarchen und H\u00E4ndler reisen von \u00FCberall her nach Braavos um sich Geld zu leihen. Laut Erzmaester Matthars Traktat Die Urspr\u00FCnge der Stadt Braavos und ihrer Eisernen Bank haben in den Anf\u00E4ngen dreiundzwanzig Personen (sechszehn M\u00E4nner und sieben Frauen) die Bank gegr\u00FCndet. Jeder von Ihnen erhielt einen Schl\u00FCssel f\u00FCr die unterirdischen Gew\u00F6lbe. Ihre heutigen Nachfahren, deren Zahl inzwischen eintausend \u00FCbersteigt, hei\u00DFen bis auf den heutigen Tag Schl\u00FCsseltr\u00E4ger, obwohl die Schl\u00FCssel nur noch symbolischen Charakter haben. Dennoch wird dies Symbol, auch von den schon Verarmten, bei \u00F6ffentlichen Anl\u00E4ssen stolz zur Schau gestellt. Mittlerweile f\u00FChren nicht mehr nur die Schl\u00FCsseltr\u00E4ger die Bank. Einige der heute reichsten und m\u00E4chtigsten Familien entstammen nicht diesen alten Geschlechtern. Dennoch sitzen die Oberh\u00E4upter jener H\u00E4user, die Anteile an der Bank halten, in ihren geheimen R\u00E4ten und stimmen bei Wahlen \u00FCber die F\u00FChrungspers\u00F6nlichkeiten der Bank mit ab."@de . "Schl\u00FCsseltr\u00E4ger"@de . . . . . "Schl\u00FCsseltr\u00E4ger (engl.: Keyholders) nennen sich Heute die Nachfahren der damaligen Gr\u00FCnder der Eisernen Bank von Braavos. In den Gr\u00FCndungsjahren von Braavos haben einige der damaligen Fl\u00FCchtlinge ihre wenigen Wertsachen in einer aufgegebenen Eisenmine versteckt, um sie vor Piraten und Dieben zu sichern. Als die Stadt wuchs und gedieh, f\u00FCllten sich die Sch\u00E4chte und Stollen der Mine. Anstatt ihre Sch\u00E4tze unt\u00E4tig unter der Erde liegen zu lassen, verliehen die wohlhabenden Braavosi Geld an die weniger beg\u00FCterten Br\u00FCder. So entstand die eiserne Bank, deren heutiges Ansehen (oder, wie andere sagen, Niedertracht) sich in alle Ecken der bekannten Welt herumgesprochen hat. Zahllose K\u00F6nige, F\u00FCrsten, Archonten, Triarchen und H\u00E4ndler reisen von \u00FCberall her nach Braavos um sich Geld zu leihen. Laut Erz"@de . .