"Erstmals erw\u00E4hnt wird die Auerburg im Teilungsvertrag von 1329 zwischen Kaiser Ludwig dem Bayern und den S\u00F6hnen Herzog Rudolfs. Arch\u00E4ologische Forschungen 1992-1993 haben jedoch nachgewiesen, dass der markante Burgfels bereits in der Bronzezeit besiedelt war und hier schon im 12. Jahrhundert eine erste Burganlage als Sitz eines Ortsadels stand. Nach dem Bayerischen Erbfolgekrieg (1503 - 1505) gingen die Gerichte Kufstein, Kitzb\u00FChl und Rattenberg f\u00FCr Bayern verloren. Die Auerburg war von nun an Grenzveste zu Tirol."@de . "Auerburg"@de . . "Erstmals erw\u00E4hnt wird die Auerburg im Teilungsvertrag von 1329 zwischen Kaiser Ludwig dem Bayern und den S\u00F6hnen Herzog Rudolfs. Arch\u00E4ologische Forschungen 1992-1993 haben jedoch nachgewiesen, dass der markante Burgfels bereits in der Bronzezeit besiedelt war und hier schon im 12. Jahrhundert eine erste Burganlage als Sitz eines Ortsadels stand. Mit dem Niedergang der Grafen von Falkenstein 1247 kam die Auerburg in den st\u00E4ndigen Besitz der Wittelsbacher. Sie lag strategisch g\u00FCnstig zwischen den teils zu Bayern-Ingolstadt, teils zu Bayern-Landshut geh\u00F6renden Burgen Kufstein, Thierberg und Kirnstein und sicherte den Herz\u00F6gen von Oberbayern deren Position im Inntal. Nach dem Bayerischen Erbfolgekrieg (1503 - 1505) gingen die Gerichte Kufstein, Kitzb\u00FChl und Rattenberg f\u00FCr Bayern verloren. Die Auerburg war von nun an Grenzveste zu Tirol. Sie war Mittelpunkt eines eigenen Landgerichtes und Amtssitz eines Pflegers, der als Richter und Verwalter im Gerichtsbezirk fungierte. Um 1700 war die Auerburg noch eines der stattlichsten Burgschl\u00F6sser des Inntales, wie ein Kupferstich von Michael Wening aus dem Jahre 1701 zeigt. Im \u00F6sterreichischen Erbfolgekrieg eroberten Panduren 1743 die Auerburg; als Diktat des Friedens von F\u00FCssen wurde die Festung 1745 gesprengt. Arch\u00E4ologiestudenten der Universit\u00E4t Bamberg unter der Leitung von Dr. Zeune erforschten in den Jahren 1992-1998 die Burganlage. Dabei wurden versch\u00FCttete Mauerreste freigelegt und der historische Burgzugang wieder mit einer Holzbr\u00FCcke hergestellt. Das ortsgeschichtliche Burgtormuseum mit dem Schwerpunkt Auerburg besteht seit 1991 und ist eintrittfrei von Mai bis Oktober ge\u00F6ffnet."@de . . .