. . . . "1891-01-30"^^ . . . . "Drischner, Max"@de . "deutscher Komponist, Organist und Cembalist"@de . . . . . . "1971-04-25"^^ . . . "Max Drischner"@de . . "File:Fairytale package multimedia.png Portal:Musik \u2013 \u00DCbersicht zum Thema Musik Max Drischner (* 30. Januar 1891 in Prieborn, Schlesien; \u2020 25. April 1971 in Goslar) war ein deutscher Komponist, Organist und Cembalist. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Strehlen nahm er im Jahre 1910 ein Studium der Theologie in Leipzig und Breslau auf. Er brach dieses Studium jedoch ab, um sich ab 1914 der Musik zu widmen. Er studierte in Berlin an der Hochschule f\u00FCr Musik im Fach Cembalo. 1916 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Ab 1922 lie\u00DF er sich von Paul Hielscher in Brieg im Fach Orgel ausbilden."@de . "File:Fairytale package multimedia.png Portal:Musik \u2013 \u00DCbersicht zum Thema Musik Max Drischner (* 30. Januar 1891 in Prieborn, Schlesien; \u2020 25. April 1971 in Goslar) war ein deutscher Komponist, Organist und Cembalist. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Strehlen nahm er im Jahre 1910 ein Studium der Theologie in Leipzig und Breslau auf. Er brach dieses Studium jedoch ab, um sich ab 1914 der Musik zu widmen. Er studierte in Berlin an der Hochschule f\u00FCr Musik im Fach Cembalo. 1916 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Ab 1922 lie\u00DF er sich von Paul Hielscher in Brieg im Fach Orgel ausbilden. Im Jahr 1924 wurde er dort zum Kantor und Organisten an der Kirche St. Nicolai berufen. Im Jahre 1927 unternahm er seine erste Reise nach Norwegen. In den Jahren 1937 und 1938 sollten zwei weitere folgen. W\u00E4hrend dieser Reisen kn\u00FCpfte er zahlreiche Kontakte zu einheimischen Komponisten und Organisten. Diese Reisen fanden au\u00DFerdem Niederschlag in zahlreichen seiner Kompositionen. Seine Zeit als Kantor und Organist war auch gekennzeichnet durch zahlreiche in Brieg stattfindende Chor- und Kirchenmusiktreffen, die deutschlandweit Beachtung fanden. Dar\u00FCber hinaus gr\u00FCndete er einen Jugendchor, der zu hohem Ansehen gelangen sollte und in ganz Deutschland Auftritte in nicht unbetr\u00E4chtlicher Zahl absolvierte. Im Jahr 1942 erfolgte Drischners Ernennung zum Kirchenmusikdirektor. Im Jahre 1945 wurde Brieg zur Festung erkl\u00E4rt und er musste die Stadt verlassen. Ein Jahr sp\u00E4ter wird er aus Schlesien ausgewiesen. Er gelangte \u00FCber Erfurt nach Herrenberg, wo er in der Zeit von 1947 bis 1955 die Stellung des Organisten und Kantoren innehatte. Im Jahr 1955 \u00FCbersiedelte er nach Goslar. Hier widmete er sich vorrangig dem Komponieren, trat nebenher aber auch als Organist in der Klosterkirche Grauhof in Erscheinung. 1956 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Goslar verliehen. Drischner verstarb 1971 in Goslar. Max Drischner war ein sehr produktiver und vielf\u00E4ltiger Komponist. Sein kompositorisches Schaffen umfasst haupts\u00E4chlich Chor\u00E4le, Fugen, Werke f\u00FCr Orgel, Suiten, Psalmen sowie Chorwerke. Seine Kompositionen werden als sehr eing\u00E4ngig und volkst\u00FCmlich charakterisiert. Dar\u00FCber hinaus galt er als ma\u00DFgeblicher F\u00F6rderer der schlesischen Orgelbewegung. In diesem Zusammenhang machte er die Bekanntschaft mit Albert Schweitzer, der sein Interesse der Entwicklung der Orgeltechnik mit ihm teilte. Sie verband zeitlebens eine tiefe Freundschaft."@de . .