. . "Fr\u00FCher als sonst stand Eolarios an diesem Morgen auf. Es war noch dunkel, die Sonne w\u00FCrde noch sicher eine halbe Stunde brauchen, bis sie sich \u00FCber die Spitzen der dunklen Tannen wagte und ihr Licht in dieses von Bergen eingeschlossene Tal schickte. Der Mantel w\u00FCrde ihn w\u00E4rmen. Es war kalt in diesen Tagen geworden, doch Eolarios war es heute egal. Er mu\u00DFte raus. Drinnen hielt er es nicht mehr aus. So sehr er Scarlet liebte, an diesem Morgen zog es ihn fort. In die Ruhe, die Einsamkeit des Waldes. Vielleicht war es das, was er brauchte. Eine Weile allein sein. Zeit zum Nachdenken. Es gab genug, wor\u00FCber er nachdenken mu\u00DFte. Nicht zuletzt Darenthin. Allein der Gedanke an den Magier lie\u00DF den F\u00FCrsten tief durchatmen, w\u00E4hrend seine F\u00FC\u00DFe in schnellen Schritten ihren Weg aus dem Tal fanden. Der Wald war gro\u00DF. Dunkel, kalt und ruhig. Warum konnte Scarlet ihn akzeptieren, ihm vertrauen, wenn Eolarios es nicht konnte? Nach allem was sie erlebt hatte. Mehr, als er sich vermutlich vorstellen konnte. Wieder sah er das Bild des Bettes vor Augen, als sie Stehmer gejagt hatten. Die alte Matratze mit den gro\u00DFen, eingetrockneten Blutflecken. Eolarios hatte damals schon gehofft und tat es noch, dass es nicht Scarlets Blut war. Gefragt hatte er sie nie. Er wagte es nicht. Sie sollte vergessen. Es war vorbei und es w\u00FCrde nie wieder geschehen. Kein Grund, alte Wunden aufzurei\u00DFen. Magie. Leise knurrte Eolarios auf, verscheuchte einen erwachenden Vogel damit, der sich gerade auf dem Zweig eines Baumes in seiner N\u00E4he niedergelassen hatte. Es k\u00FCmmerte ihn nicht. Mit gleichm\u00E4\u00DFigen Schritten lief er weiter, lie\u00DF sich von dem Pfad durch den Wald f\u00FChren. Magie hatte soviel zerst\u00F6rt. Sie war ihm nie geheuer gewesen. Vielleicht hatte er das von seinem Vater. Er war auch immer sehr mi\u00DFtrauisch gewesen. Aber doch hatte er es geschafft, sein Haus aufzubauen, zu vergr\u00F6\u00DFern und oben zu halten. Sein Vater hatte geschafft, was Eolarios mi\u00DFlang. Diese Br\u00FCcke zwischen Mi\u00DFtrauen und funktionierendem Haus hatte Lucin Simon Urmarek schlagen k\u00F6nnen. Nach langer Zeit w\u00FCnschte Eolarios sich wieder, er k\u00F6nnte ihn um Rat fragen. Doch das war vorbei. Sein Vater war tot und er war erwachsen. Er mu\u00DFte es allein schaffen. Irgendwie. Vertrauen. Ein gro\u00DFes Wort. Eines, dessen Bedeutung ihm Varwin erst wieder hatte klarmachen m\u00FCssen. Eine der wenigen Personen, der Eolarios blind vertraute. Nicht einmal Scarlet genoss dieses Vertrauen. Ein F\u00FCrst, der sich Rat von einem alten Soldaten holte. Eigentlich spottete es jeder Beschreibung. W\u00E4re nicht Varwin all die Jahre sein direkter Vorgesetzter gewesen. H\u00E4tten sie nicht gelernt, einander zu vertrauen und zu gehorchen. Sie hatten einander so oft das Leben gerettet, Eolarios konnte es nicht mehr z\u00E4hlen. Vertrauen. Wo er Varwin soviel davon schenkte, mangelte es bei anderen und nicht zuletzt bei ihm selbst. Nein, er vertraute sich nicht. Schon lange nicht mehr. Alles machte Eolarios an dieser letzten Entscheidung fest, aus dem Lazarett in Gilneas nach Hause zu gehen. Die Bisswunde des Worgen dort auszukurieren. Er hatte sich falsch entschieden und diese Entscheidung verfolgte ihn seither. Es wurde weniger, aber dennoch sah er fast jede Nacht diese Bilder vor sich. Wie konnte er sicher sein, richtige Entscheidungen zu treffen, wenn diese so fatal gewesen war? Noch einmal w\u00FCrde er es nicht durchstehen. Mia hatte ihm nie verziehen. Sie hatte es akzeptiert, doch Eolarios sah diese abweisende K\u00E4lte in ihrem Blick, wenn er in ihrer N\u00E4he war. Es war nicht mehr das Kind, das er aufgezogen hatte. Die Tochter, der er Liebe und Zuneigung entgegengebracht hatte. Diese junge Frau hatte sich ver\u00E4ndert und war kalt geworden. Vielleicht war nicht nur allein er daran schuld. Sicher trugen auch die Geschehnisse dazu bei, die in den fast zwei Jahren stattgefunden hatten, bis er sie wiedergefunden hatte. Dennoch war es diese eine Entscheidung gewesen, die alles ins Rollen gebracht hatte. Das war es, was Varwin gemeint hatte. All diese Gedanken brachten ihn nicht weiter. Lie\u00DFen ihn zweifeln. Eolarios sch\u00FCttelte den Kopf und hielt inne. Schwer atmend hob er den Kopf zum Himmel, der langsam in ein helles Rot getaucht wurde. Kleine Schwei\u00DFtropfen fanden in schmalen Bahnen den Weg von seiner Stirn \u00FCber die Schl\u00E4fen bis hinunter zum Hals. Akzeptieren. Er hatte doch nur bei seiner Familie sein wollen. Den Blick noch immer zum Himmel gerichtet, sank Eolarios langsam auf die Knie. Dass er dabei von einem Reh beobachtet wurde, interessierte ihn nicht. Das Tier stand nur wenige Schritte entfernt von ihm und beobachtete den F\u00FCrsten, halb hinter einem Baum verborgen. Erst als dem Mann ein Schrei entfuhr, der einige V\u00F6gel in der N\u00E4he aufschreckte, lief das Reh davon. All die Trauer, all der Schmerz \u00FCber diesen Verlust lagen in diesem tiefen, verzweifelten Schrei, der durch den morgentlichen Wald hallte. Die B\u00E4ume verschluckten den Ton und nahmen ihn stumm hin. Eolarios sank nach vorn, st\u00FCtzte sich auf den H\u00E4nden ab und starrte auf den schmutzigen Waldboden vor sich. Dass seine Knie und H\u00E4nde in einem besonders erdigen St\u00FCck gelandet waren, war ihm in diesem Moment v\u00F6llig egal. Hatte er je wirklich getrauert? Der Alkohol war sein bester Freund gewesen. Nat\u00FCrlich, er hatte Tage und N\u00E4chte an ihrem Grab zugebracht, sich volllaufen lassen bis alles nur noch zu einer stumpfen, grauen Masse verschwommen war. Aber hatte er je getrauert? Die verschwitzten Haare hingen ihm str\u00E4hnig ins Gesicht. Kleine Tropfen sammelten sich an seiner Nase, seinem Kinn und den Spitzen der Haarstr\u00E4hnen, wurden gr\u00F6\u00DFer und fielen schlie\u00DFlich zu Boden. Schwei\u00DF. Tr\u00E4nen. Eolarios konnte es nicht mehr auseinanderhalten. Er sa\u00DF nur so auf allen Vieren da, lie\u00DF den Kopf h\u00E4ngen und schloss irgendwann die Augen. Immer wieder sch\u00FCttelte es ihn. Die Gedanken rasten durch seinen Kopf. Erinnerungen. Immer hatte er daran gedacht, was geschehen war. Diese unb\u00E4ndige Wut gesp\u00FCrt. Diesen Blutdurst, der ihn dazu getrieben hatte. Doch nie hatte er wieder dar\u00FCber nachgedacht, was kurz vorher geschehen war. Wie Mia in ihrem Zimmer gewesen war und packte. Wie Alicia und er im Schlafzimmer dar\u00FCber geredet hatten, wohin sie wollten. Sie hatte versucht, ihn zu beruhigen. Hatte davon erz\u00E4hlt, dass sie an den Strand fahren k\u00F6nnten, wenn alles vorbei war. Nur sie drei, die Sonne und Ruhe. Eolarios hatte den Kopf gesch\u00FCttelt und \u00FCber seine Wunde geflucht, die mit jeder Minute mehr geschmerzt hatte. Sein Blick war aus dem Fenster gegangen, durch einen Spalt in den Brettern, mit denen sie sie vernagelt hatten. Geantwortet hatte er ihr nicht mehr. Die Soldaten in den Gassen hatte er noch erkennen k\u00F6nnen, wie sie eine weitere Bestie zur Strecke brachten. Dann war alles verschwommen. Eine Ber\u00FChrung hatte er gesp\u00FCrt, war herumgefahren und hatte nur noch daran denken k\u00F6nnen, alles zu zerst\u00F6ren, das ihm in den Weg kam. Das waren ihre letzten Worte gewesen. Sie versetzten Eolarios in diesem Moment einen Stich ins Herz. Immer nur hatte er ihr erschrockenes Gesicht gesehen, blut\u00FCberstr\u00F6mt, zu keiner Regung mehr f\u00E4hig. Zum ersten Mal in sehr langer Zeit h\u00F6rte er nun ihre letzten Worte klar in seinem Kopf. Ein weiterer Schrei entfuhr ihm. Tief, langgezogen und voll mit Schmerz, aber auch Wut. Wut \u00FCber sich selbst. Warum hatte er sich immer nur daran erinnert, was er getan hatte, jedoch nie an die Frau, die er so liebte? Sie war es doch, an die er sich erinnern sollte. Sie war es, die er seitdem in seinem Herzen trug. Deren Ring jahrelang um seinen Hals gehangen hatte. Ein weiteres Mal stieg ihr Gesicht vor ihm auf. Doch nun so sanft, so liebevoll und zart wie sie ihn immer angesehen hatte. Ein Traum. Ein Traum, wie er ihn schon einmal getr\u00E4umt hatte. Du wirst sie finden. hatte sie damals gesagt. Damals war es um Mia gegangen. Damals h\u00E4tte er fast aufgegeben. Doch sie hatte noch mehr gesagt. Einen Satz, den Eolarios ihr nie hatte glauben k\u00F6nnen. Immer hatte er Gr\u00FCnde gefunden, ihr zu widersprechen. Doch nun fielen ihm pl\u00F6tzlich keine mehr ein. Er wollte ihr nicht mehr widersprechen. Sie hatte Recht gehabt. Mit allem hatte sie Recht gehabt. Langsam \u00F6ffnete er wieder die Augen, hob die rechte Hand vom feuchten Erdboden und wischte sich mit dem Handr\u00FCcken \u00FCber die Augen. Blinzelnd hob er den Kopf. Er hatte keine Schuld daran gehabt. Klar lag es pl\u00F6tzlich vor ihm. Der Biss. Die \u00DCbelkeit. Diese rasende Wut. Das Elixier, das ihm eingefl\u00F6\u00DFt worden war und ihm wenigstens wieder ein wenig Klarheit verschafft hatte. Und zuletzt die Nachtelfen. Ihr Ritual in dieser Singsang-\u00E4hnlichen Sprache, die er nicht verstanden hatte. Damals hatte er nicht trauern k\u00F6nnen. Es hatte noch mehr Feinde gegeben, es war keine Zeit f\u00FCr Gef\u00FChle gewesen. Und sp\u00E4ter, in Sturmwind, hatte er es verlernt. Langsam richtete sich der F\u00FCrst wieder auf, wischte sich die H\u00E4nde am Mantel ab und hob den Kopf erneut zum Himmel. Die Sonne tauchte die Tannenspitzen inzwischen in ein leuchtendes r\u00F6tliches Licht, lie\u00DF ihre Strahlen durch die dichten Wipfel fallen. Nur wenige davon erreichten den Waldboden. Als Eolarios den Kopf wieder sinken lie\u00DF und sich die feuchten Haare zur\u00FCckstrich, sah er aus dem Augenwinkel ein Glitzern. Irritiert wandte er den Blick dorthin und sah auf den Ehering an seiner rechten Hand. Doch er dachte nicht an Scarlet. Sein erster Gedanke galt Darenthin und dessen Ehering. Langsam lie\u00DF der F\u00FCrst seine Hand sinken, sah noch einmal zum Himmel hinauf und atmete tief durch. Er w\u00FCrde eine Entscheidung treffen. Und er betete zum Licht, dass sie richtig war. Aber er w\u00FCrde sie nicht bereuen. Nicht noch einmal. Langsam setzte sich der Mann wieder in Bewegung. Mit ge\u00FCbten, schnellen Schritten f\u00FChrte ihn sein Weg weiter durch den Wald. Doch nun war er ruhiger. Kategorie:Spielergeschichten"@de . . . . "Ich \u00F6ffne meine Augen und schaue hinauf zu einer Decke. Ich sitze auf einem Stuhl, kann mich nicht bewegen. Es f\u00FChlt sich an als ob ein Gurt meinen Kopf in die R\u00FCckenlehne presst. Ich senke meinen Blick. Ich kann den Gro\u00DFteil des Gesichtes eines anderen Mannes erkennen. Auch sein Kopf ist angebunden. Seine Augen bewegen sich schnell hin und her, die Z\u00E4hne gefletscht, mit aller Kraft k\u00E4mpfend um sich von seinen Fesseln zu befreien. Ich versuchte es ebenfalls, obwohl ich wusste dass es sinnlos war, aber das war mir egal. Der Stuhl ist an den Boden geschraubt, er wird sich nicht bewegen. Der Mann ist ziemlich nahe bei mir, wahrscheinlich k\u00F6nnten wir uns ber\u00FChren, wenn wir uns bewegen k\u00F6nnten. Ich habe Angst. Ich habe keine Ahnung was jetzt kommen wird."@de . . "Fr\u00FCher als sonst stand Eolarios an diesem Morgen auf. Es war noch dunkel, die Sonne w\u00FCrde noch sicher eine halbe Stunde brauchen, bis sie sich \u00FCber die Spitzen der dunklen Tannen wagte und ihr Licht in dieses von Bergen eingeschlossene Tal schickte. Der Mantel w\u00FCrde ihn w\u00E4rmen. Es war kalt in diesen Tagen geworden, doch Eolarios war es heute egal. Er mu\u00DFte raus. Drinnen hielt er es nicht mehr aus. So sehr er Scarlet liebte, an diesem Morgen zog es ihn fort. In die Ruhe, die Einsamkeit des Waldes. Vielleicht war es das, was er brauchte. Eine Weile allein sein. Zeit zum Nachdenken. Es gab genug, wor\u00FCber er nachdenken mu\u00DFte. Nicht zuletzt Darenthin."@de . . "Vertrauen ist ein Kartentisch-Einsatz in Dragon Age: Inquisition. center \n* F\u00FCr eine Liste aller Eins\u00E4tze, siehe Der Kartentisch \n* Teil der Rubrik Klassenspezifische Eins\u00E4tze \n* Siehe auch Der Weg des Inquisitors"@de . . . . "Neben sozialer Anerkennung und dem Gef\u00FChl der Zugeh\u00F6rigkeit zu einer Gemeinschaft ist Vertrauen die dritte Voraussetzung f\u00FCr die Herausbildung verl\u00E4\u00DFlicher sozialer Beziehungen. Hierbei hat Vertrauen in modernen Gesellschaften einen besonders hohen Stellenwert. In der Sichtweise der sich gegenw\u00E4rtig vollziehenden Ver\u00E4nderungsprozesse liegt die Bedeutung des Vertrauens jedoch nicht so sehr auf der Reduzierung von Komplexit\u00E4t, sondern vor allem in der subjektiven Bew\u00E4ltigung der vielen Unw\u00E4gbarkeiten in hochkomplexen modernen Gesellschaften. Nicht die Verh\u00E4ltnisse werden - zumindest virtuell - so ver\u00E4ndert, dass sie eine lebenswerte Umgebung f\u00FCr das Individuum abgeben sondern das Individuum entwickelt ein Selbst-Vertrauen, dass sich den Verh\u00E4ltnissen gewachsen f\u00FChlt. Es findet somit ein Perspektivenwechsel vom erm\u00E4chtigten Menschen als Gestalter zum auf sich selbst zur\u00FCckgeworfenen Individuum in einer immer undurchschaubarer werdenden Umwelt statt. Schwindendes Vertrauen kann unter diesen Gesichtspunkten als Hinweis auf den Stand der Anpassung in den gegenw\u00E4rtig stattfindenden gesellschaftlichen Umbruchprozessen gelesen werden."@de . . . . . . . . . . . "Ich \u00F6ffne meine Augen und schaue hinauf zu einer Decke. Ich sitze auf einem Stuhl, kann mich nicht bewegen. Es f\u00FChlt sich an als ob ein Gurt meinen Kopf in die R\u00FCckenlehne presst. Ich senke meinen Blick. Ich kann den Gro\u00DFteil des Gesichtes eines anderen Mannes erkennen. Auch sein Kopf ist angebunden. Seine Augen bewegen sich schnell hin und her, die Z\u00E4hne gefletscht, mit aller Kraft k\u00E4mpfend um sich von seinen Fesseln zu befreien. Ich versuchte es ebenfalls, obwohl ich wusste dass es sinnlos war, aber das war mir egal. Der Stuhl ist an den Boden geschraubt, er wird sich nicht bewegen. Der Mann ist ziemlich nahe bei mir, wahrscheinlich k\u00F6nnten wir uns ber\u00FChren, wenn wir uns bewegen k\u00F6nnten. Ich habe Angst. Ich habe keine Ahnung was jetzt kommen wird. \"Hey\" sage ich, \"wei\u00DFt du was hier los ist?\" \"Nein! Ich bin schlafen gegangen und aufgewacht, gefesselt auf einem beschissenem Stuhl mit irgendeinem Arschloch vor mir, der in genau derselben beschissenen Situation ist wie ich. \" Dumme Frage. \"Kannst du irgendwas au\u00DFer Mund und Augen bewegen?\" Er versucht es noch einmal: \"Nur meine Finger und meine Zehen, verdammt viel also was ich machen kann.\" \"Okay,\" bemerke ich, \"sieht so aus als stecken wir hier fest bis wer immer f\u00FCr das hier verantwortlich ist, das macht, was er vorhat. Wie hei\u00DFt du?\" \"Mike\" \"Ich bin Chuck.\" Ich bin neugierig auf diesen Mann. Warum ist er mit mir hier? \"F\u00E4llt dir irgendein Grund ein warum du hier sein k\u00F6nntest? Hast du jemandem weh getan? Etwas gestohlen? Irgendetwas?\" \"Oh man, ich nie irgendwas getan!\" heult er, \"n' paar Strafzettel kassiert, das war's. Ich h\u00E4tte gedacht man bekommt mit warum man gekidnapt wird, wenn sowas passiert!\" \"Ich w\u00FCsste auch nichts,\" sagte ich wahrheitsgem\u00E4\u00DF. Ich schaue ihn an, \u00FCberlege ob ich ihn vielleicht kenne oder ihn schon mal irgendwo gesehen habe. Habe ich nicht. \"Kennen wir uns?\" \"Glaub nicht.\" \"Na gut. Wir sind zwei unschuldige Fremde, ich denke also wir wurden zuf\u00E4llig ausgew\u00E4hlt. Sie nehmen die Erstbesten die sie kriegen k\u00F6nnen, aber wof\u00FCr?\" Ich sehe mich so gut ich kann um. Die Decke ist hoch \u00FCber unseren K\u00F6pfen und ich kann keine W\u00E4nde erkennen. Ein Scheinwerfer \u00FCber uns taucht die beiden St\u00FChle in glei\u00DFendes Licht. Alles was meine Finger sp\u00FCren k\u00F6nnen sind die Ecken der Armlehne. Ich kann nichts h\u00F6ren au\u00DFer meinen eigenen Atem und die verzweifelten Bewegungen meines Mitgefangen. Was k\u00F6nnte uns hierher gebracht haben? Wird man uns Foltern? Hat uns irgendeine psychische Kraft zusammen gebracht? Wie auch immer die Antwort lautet, ich sp\u00FCre das jemand sterben wird. Hoffentlich nicht ich. \"Schei\u00DFe, ich glaube ich hab mich geschnitten! Was hartes und scharfes ist um meinen rechten Arm herum.\" Ich schaue wieder hinunter zu ihm. Es ist eine Qual meine Augen so weit nach unten zu rollen. Er starrt mich an, voller Panik, den Mund weit offen und keuchend. Ich bewege meine Arme so gut es geht. \"Es f\u00FChlt sich an als w\u00E4re ein Gurt um meinen linken Arm und ein Metallring um meinen rechten\" \"Was zur H\u00F6lle? Was haben die vor? Ein lautes Rauschen. Ohrenbet\u00E4ubende Ger\u00E4usche. Ein Lautsprecher knistert. Eine ersch\u00FCtternd laute Stimme. \"Guten Abend, meine Herren. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt habt, wurdet ihr w\u00E4hrend eurer Bewusstlosigkeit angebunden und seid jetzt Teil unseres kleinen Spiels. Zwischen euch befindet sich ein Tisch. Auf diesem Tisch liegt eine Pistole. Bald werden die Fesseln um euren rechten Arm gel\u00F6st werden. Der Erste der die Waffe erreicht und den anderen t\u00F6tet bleibt am Leben. Ein Mitarbeiter wird euch eine Spritze geben, ihr werdet einschlafen und als freier Mensch wieder aufwachen. Ihr Gegen\u00FCber wird dann entsorgt und sie werden nie wieder bel\u00E4stigt. Sollte keiner von ihnen innerhalb von f\u00FCnf Minuten den anderen get\u00F6tet haben, wird ein t\u00F6dlicher elektrischer Sto\u00DF durch ihre St\u00FChle geleitet und sie beide t\u00F6ten, ziemlich schmerzvoll, um genau zu sein. Es ist besser f\u00FCr einen von ihnen zu leben, als dass beide sterben.\" Stille. Wir warten auf den Moment in dem sich die Gurte l\u00F6sen. Er kommt nicht. \"Was zum Teufel, Chuck?\" \"Ich glaube wir m\u00FCssen warten. Vielleicht wollen sie, das wir den Mann kennen, den wir t\u00F6ten m\u00FCssen.\" \"Ich will niemanden t\u00F6ten! Aber zum Teufel ich will nicht sterben!\" Ich schrie ihn an: \"Hey, w\u00FCrdest du mich lieber t\u00F6ten oder selber sterben? Das ist die Frage! Ist dein Leben den Tod eines anderen wert? K\u00F6nntest du dein eigenes Leben weiterleben, in dem Wissen das du daf\u00FCr ein anderes beendet hast?\" \"Nein...\" sagte er, \"Ich w\u00FCrde eher sterben als jemanden zu t\u00F6ten, aber noch lieber w\u00FCrde ich leben und niemanden t\u00F6ten.\" \"Geht mir genauso, aber falls du nicht glaubst, das wir uns in weniger als f\u00FCnf Minuten mit nur einer Hand befreien k\u00F6nnen...\" F\u00FCr einen Moment war er still, dann fl\u00FCsterte er. \"Ja? Was w\u00E4re wenn wir es k\u00F6nnten?\" \"Was?\" schrie ich, \"woher sollen wir wissen ob wir wirklich f\u00FCnf Minuten haben, wie soll ich dir vertrauen? Woher wei\u00DF ich, das du nicht nach der Waffe greifst, w\u00E4hrend ich versuche mich zu befreien?\" \"Wie ich schon gesagt habe: Ich w\u00FCrde lieber sterben als jemanden zu t\u00F6ten! Selbstmord ist besser als die Alternative.\" \"Ich denke, dass ist der einzige Weg, nicht zum M\u00F6rder zu werden.\" Ich l\u00E4chle, obwohl er mich nicht sehen kann. \"Ich vertraue dir und du kannst mir auch vertrauen.\" Das ist also unser Plan, wir versuchen uns zu befreien und hoffen darauf, es rechtzeitig zu schaffen. Ich wei\u00DF dass ich selbst nichts vom Tisch nehmen werde bevor ich mich befreit habe, und ich glaube wirklich nicht, dass Mike versuchen wird, mich zu t\u00F6ten. Ich beginne, einen Plan zu schmieden, wie ich mich befreien k\u00F6nnte. W\u00E4re es einfacher der anderen Arm als erstes zu befreien? W\u00FCrde ich meinen Arm sehen m\u00FCssen um ihn los zu binden? Wenn ja, m\u00FCsste ich zuerst den Gurt um meinen Kopf loswerden, aber w\u00FCrde ich dass mit nur einer Hand schaffen? Ich entscheide einfach meinem Instinkt zu folgen wenn die Zeit gekommen ist. \"Es f\u00FChlt sich an als w\u00E4ren 3 Fesseln an jeder Gliedma\u00DFe, eine am Kopf, eine unter meinen Schultern und eine um meine H\u00FCfte herum.\" \"Wenn man die am rechten Arm nicht mitz\u00E4hlt, w\u00E4ren das...\" Mike \u00FCberlegte kurz. \"Zw\u00F6lf Fesseln. Oder Gurte? Was auch immer, ich bin mir sicher wir haben genug Zeit.\" Wir warten. \"Und? Hast du ne Familie oder sowas, Chuck?\" \"Nein, nicht wirklich,\" sage ich. \"Meine Eltern wohnen in der N\u00E4he und ich sehe sie hin und wieder. Ich habe ein paar Freunde, aber niemanden der mir wirklich nahe steht. Und du? \"Ich habe eine Freundin und ein Kind, und nat\u00FCrlich den Rest der Familie. Ich w\u00FCnsche mir so sehr, dass ich zu ihnen zur\u00FCck k\u00F6nnte. Ich habe gerade einen neuen Job bekommen und will bald ein eigenes Haus bauen. Alles lief so gut, warum passiert mir das jetzt?\" \"Warum passiert das alles hier \u00FCberhaupt? Warum sind diese Leute so besessen vom Tod? Das Leben von jemandem wie mir gegen das von jemandem wie ihm scheint nicht fair zu sein. Trotzdem will ich immer noch leben. Ich will ihn nicht t\u00F6ten, aber ich werde mich nicht opfern damit er leben kann. Das einzige was jemand der vern\u00FCnftig ist tun w\u00FCrde ist unser Plan. Wir reden eine Zeit lang, er erz\u00E4hlte mir, wo er aufgewachsen war, was er macht um \u00FCber die Runden zu kommen, wie er seine Freundin getroffen hat und dar\u00FCber wie wundervoll seine Tochter ist. Er beginnt zu schluchzen und er f\u00E4ngt an mir Leid zu tun. Ich erz\u00E4hle alles \u00FCber mich, Freunde, Schule, meine Pl\u00E4ne mit dem Leben. Wir reden weiter \u00FCber die Leben die wir wohl bald verlieren w\u00FCrden, bis wir es nicht mehr ertragen konnten. Dann warten wir wieder, und es f\u00FChlt sich an wie Stunden voller Stille. Es passiert immer noch nichts. Mike f\u00E4ngt an zu schreien: \"Hey, kommt schon! Sollen wir hier etwa den ganzen Tag rumsitzen?\" Nur die Stille antwortete ihm. Mike strampelt auf seinem Stuhlt so gut er kann. \"Ich will mein Kind wiedersehen! Ich will hier raus!\" \"Mike, entspann dich einfach. Denk daran wie wir hier rauskommen k\u00F6nnen, denk daran, deinen anderen Arm frei zu bekommen, deinen Kopf, deine Brust, deine Beine.\" \"In Ordnung, ok, ich bin ruhig.\" Er sieht nicht ruhig aus. Wir warten weiter. Jedesmal wenn ich nach unten schaue, sieht Mike schlimmer aus. Ich versuche mit ihm zu sprechen, ihn aus seinem Kopf raus zu bekommen, aber er antwortete nicht. Ich warte eine Weile, hoffend dass wir uns beide aus diesem verr\u00FCcktem Spiel befreien konnten. Als ich ihn wieder anschaue, kommt es mir vor als w\u00FCrden wir hier schon eine Ewigkeit liegen, ohne uns zu bewegen, \u00FCber den Tisch schauend. Er begann zu murmeln, aber ich konnte ihn trotzdem verstehen. \"Wir denken blo\u00DF, dass wir hier raus kommen. Sie k\u00F6nnten uns eingeschlossen haben. Sie k\u00F6nnten uns t\u00F6ten sobald wir den Raum verlassen. Ich wei\u00DF nicht einmal wo wir sind! Wir k\u00F6nnten in der Mitte einer W\u00FCste sein, oder in der Antarktis soweit ich wei\u00DF. Zum Teufel, da k\u00F6nnte jemand keine sechs Schritte von mir entfernt stehen und ich w\u00FCrde es nicht bemerken. Sie h\u00E4tten die ganze Zeit zuh\u00F6ren k\u00F6nnen und kennen jetzt unseren Plan. Ich wei\u00DF nicht einmal wirklich was mich hier h\u00E4lt. Vielleicht m\u00FCssen sie mich hier rausschneiden und es ist unm\u00F6glich das nur mit einer Hand zu schaffen. Jemand muss sterben, und verdammt, dass werde nicht ich sein.\" \"Mike\", versuche ich ihn zu beruhigen. \"Konzentrieren! Konzentriere dich darauf hier raus zu kommen. Niemand muss sterben. Ich wei\u00DF es. Du musst es auch wissen. Zw\u00F6lf Fesseln, das war's, dann gehen wir raus und sind endlich frei.\" Click Die Metallfessel wurde ge\u00F6ffnet. Ich hebe meine Hand zum Kopf um den ersten Gurt zu l\u00F6sen. Ich sehe wie Mikes Fingerspitzen den Tisch ber\u00FChren. Ich wei\u00DF, dass ich nicht mehr gewinnen kann. \"Sorry, Chuck, ich habe Familie. Ich habe mehr wof\u00FCr es wert ist zu leben als du!\" \"Fick dich!\" Der Gurt auf meinem Kopf ist ge\u00F6ffnet, ich schaue schnell nach unten. Seine Hand streicht \u00FCber den Tisch bei dem Versuch die Pistole zu finden. Sie ist nicht da. \"F\u00FCnf Jahre,\" sage ich w\u00E4hrend ich aufstehe, nach dem Stromschalter tastend. \"F\u00FCnf Jahre voll unendlicher Variationen, und jedesmal greifen sie nach der Waffe.\" \u00DCbersetzt aus dem Englischem von Steffen L. (Neffets97) (Diskussion) 00:00, 16. Feb. 2014 (UTC)Originaltext: Autor: Naheenanajah (User des englischen Creepy Pasta Wiki) Kategorie:\u00DCbersetzung Kategorie:Schockierendes Ende Kategorie:Lang Kategorie:Experimente Kategorie:Konversationen"@de . . "Vertrauen"@de . . "Vertrauen bezeichnet das Entgegenbringen einer positiven Hoffnung in eine Person. Rom m\u00F6chte das Vertrauen seines Bruders Quark gewinnen. Doch als ein Mordanschlag auf diesen ver\u00FCbt wird, bef\u00FCrchtet er, dass dies nun nicht mehr m\u00F6glich ist. (DS9: ) 2374 fragt Nevala den Doktor an Bord der USS Prometheus, w\u00E4hrend er ihren Kameraden behandelt, weshalb sie einem Sternenflotten-Hologramm vertrauen sollte. Dieser antwortet darauf, dass er alle Humanoiden gleich behandelt. (VOY: )"@de . . "Neben sozialer Anerkennung und dem Gef\u00FChl der Zugeh\u00F6rigkeit zu einer Gemeinschaft ist Vertrauen die dritte Voraussetzung f\u00FCr die Herausbildung verl\u00E4\u00DFlicher sozialer Beziehungen. Hierbei hat Vertrauen in modernen Gesellschaften einen besonders hohen Stellenwert. In der Sichtweise der sich gegenw\u00E4rtig vollziehenden Ver\u00E4nderungsprozesse liegt die Bedeutung des Vertrauens jedoch nicht so sehr auf der Reduzierung von Komplexit\u00E4t, sondern vor allem in der subjektiven Bew\u00E4ltigung der vielen Unw\u00E4gbarkeiten in hochkomplexen modernen Gesellschaften. Nicht die Verh\u00E4ltnisse werden - zumindest virtuell - so ver\u00E4ndert, dass sie eine lebenswerte Umgebung f\u00FCr das Individuum abgeben sondern das Individuum entwickelt ein Selbst-Vertrauen, dass sich den Verh\u00E4ltnissen gewachsen f\u00FChlt. Es findet somit ein Pers"@de . . . "Vertrauen ist ein Kartentisch-Einsatz in Dragon Age: Inquisition. center \n* F\u00FCr eine Liste aller Eins\u00E4tze, siehe Der Kartentisch \n* Teil der Rubrik Klassenspezifische Eins\u00E4tze \n* Siehe auch Der Weg des Inquisitors"@de . . . . . . . . "Vertrauen bezeichnet das Entgegenbringen einer positiven Hoffnung in eine Person. Rom m\u00F6chte das Vertrauen seines Bruders Quark gewinnen. Doch als ein Mordanschlag auf diesen ver\u00FCbt wird, bef\u00FCrchtet er, dass dies nun nicht mehr m\u00F6glich ist. (DS9: ) 2374 fragt Nevala den Doktor an Bord der USS Prometheus, w\u00E4hrend er ihren Kameraden behandelt, weshalb sie einem Sternenflotten-Hologramm vertrauen sollte. Dieser antwortet darauf, dass er alle Humanoiden gleich behandelt. (VOY: )"@de . . . . . .