. . . . . "Mikitenko, Irina"@de . . . . "Irina Mikitenko"@de . "deutsche Langstreckenl\u00E4uferin kasachischer Herkunft"@de . . . . "[[Datei:Irina Mikitenko.jpg|thumb|Irina Mikitenko bei den Deutschen Meisterschaften \u00FCber 10.000 m 2006]] [[Datei:Mikitenko-Berlin-Marathon-2008.jpg|thumb|Irina Mikitenko beim Berlin-Marathon 2008]] Irina Mikitenko (geb. Irina Wolynskaja; * 23. August 1972 in Bakanas im Gebiet Almaty) ist eine deutsche Langstreckenl\u00E4uferin kasachischer Herkunft. Ihr Schwiegervater Leonid war Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1968 in Mexiko-Stadt mit einer Bestzeit von 13:36 min \u00FCber 5000 m. Sie selbst wandte sich im Alter von 14 Jahren dem Langstreckenlauf zu."@de . . . "Wolynskaja, Irina"@de . . . "1972-08-23"^^ . . "[[Datei:Irina Mikitenko.jpg|thumb|Irina Mikitenko bei den Deutschen Meisterschaften \u00FCber 10.000 m 2006]] [[Datei:Mikitenko-Berlin-Marathon-2008.jpg|thumb|Irina Mikitenko beim Berlin-Marathon 2008]] Irina Mikitenko (geb. Irina Wolynskaja; * 23. August 1972 in Bakanas im Gebiet Almaty) ist eine deutsche Langstreckenl\u00E4uferin kasachischer Herkunft. Ihr Schwiegervater Leonid war Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1968 in Mexiko-Stadt mit einer Bestzeit von 13:36 min \u00FCber 5000 m. Sie selbst wandte sich im Alter von 14 Jahren dem Langstreckenlauf zu. Unter ihrem Geburtsnamen Wolynskaja startete sie f\u00FCr Kasachstan bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta im 5000-Meter-Lauf und schied dort im Vorlauf aus. Da sie deutsche Vorfahren hat, zog sie 1996 als Sp\u00E4taussiedlerin mit ihrem Mann nach Hessen. 1998 wurde sie Deutsche Meisterin im 10.000-Meter-Lauf und gewann den Trierer Silvesterlauf. Im Jahr darauf brach sie im 5000-Meter-Lauf zun\u00E4chst mit 14:54,32 min den Rekord von Kathrin We\u00DFel, wurde Deutsche Meisterin \u00FCber diese Distanz, verbesserte als Vierte der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999 in Sevilla ihren Rekord auf 14:50,17 und stellte kurz darauf am 7. September 1999 in Berlin mit 14:42,03 die aktuelle deutsche Rekordmarke auf. Ein Jahr sp\u00E4ter wurde sie Deutsche Meisterin im Crosslauf, verteidigte ihren nationalen Titel \u00FCber 5000 Meter, brach am 11. August 2000 in Z\u00FCrich mit 8:30,39 min den 17 Jahre alten Rekord \u00FCber 3000 Meter von Brigitte Kraus und wurde bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney F\u00FCnfte \u00FCber 5000 Meter. Denselben Platz \u00FCber dieselbe Distanz belegte sie im darauffolgenden Jahr bei der WM in Edmonton. Aus dem Jahr 2001 stammt auch ihre Bestzeit \u00FCber 10.000 m (31:29,55 min). 2003 stellte sie als Siegerin beim Paderborner Osterlauf mit 31:28 den damaligen deutschen Rekord im 10-km-Stra\u00DFenlauf auf und gewann den Bietigheimer Silvesterlauf. Bei den Olympischen Spielen 2004 wurde sie Siebte \u00FCber 5000 m. Nach einer Babypause kehrte sie 2006 ins Wettkampfgeschehen zur\u00FCck und wurde Deutsche Meisterin \u00FCber 5000 und 10.000 m. Bei der Europameisterschaft in G\u00F6teborg wurde sie Neunte, einen Platz hinter ihrer Dauerkonkurrentin Sabrina Mockenhaupt. Diese konnte sie allerdings kurze Zeit sp\u00E4ter schlagen, als beide ihr Halbmarathon-Deb\u00FCt beim K\u00F6ln-Marathon gaben. 2007 wurde sie hinter Benita Johnson Zweite beim Berliner Halbmarathon in ihrer pers\u00F6nlichen Bestzeit von 1:09:46 h. Am 2. September 2007 wurde sie in Bad Liebenzell Deutsche Halbmarathon-Meisterin in 1:10:03. Am 30. September 2007 gab sie beim Berlin-Marathon ihr Deb\u00FCt \u00FCber diese Strecke. Mit einer Zeit von 2:24:51 h wurde sie Zweite und qualifizierte sich auf Anhieb f\u00FCr den Marathon der Olympischen Spiele 2008 in Peking. Dies war das schnellste Marathondeb\u00FCt einer deutschen L\u00E4uferin aller Zeiten. 2008 stellte sie zun\u00E4chst beim Paderborner Osterlauf mit 1:08:51 einen Streckenrekord und eine pers\u00F6nliche Bestzeit im Halbmarathon auf. Danach siegte sie am 13. April beim London-Marathon in 2:24:14 und verbesserte den neun Jahre alten deutschen Rekord von Katrin D\u00F6rre-Heinig. Wegen einer hartn\u00E4ckigen Beckenverletzung sagte sie am 1. August 2008 ihren Start bei den Olympischen Spielen ab. Nach ihrer Genesung sicherte sie sich am 13. September 2008 in Karlsruhe den deutschen Meistertitel im 10-km-Stra\u00DFenlauf. Mit ihrer Siegerzeit von 30:57 verbesserte sie den von ihr gehaltenen deutschen Rekord um 31 Sekunden und belegte zugleich den ersten Platz in der Weltjahresbestenliste. Beim Berlin-Marathon am 28. September 2008 verbesserte sie ihren eigenen deutschen Rekord um fast f\u00FCnf Minuten auf 2:19:19, dies ist gleichbedeutend mit Rang vier der Weltbestenliste. Am 2. November 2008 wurde Mikitenko der Jackpot der World Marathon Majors (WMM) in H\u00F6he von 500.000 US$ zugesprochen, nachdem Gete Wami und sie mit jeweils 65 Punkten die Wertung nach Abschluss der Serie 2007/08 gemeinsam anf\u00FChrten. Den Ausschlag zugunsten Mikitenkos gab die Tatsache, dass sie ihre Punkte in nur drei Rennen gegen\u00FCber vier ihrer Vorg\u00E4ngerin sammelte. 2009 startete sie im M\u00E4rz mit einem dritten Platz beim Halbmarathon Roma \u2013 Ostia in 1:11:01 h in die Wettkampfsaison. Am 11. April siegte sie wie im Vorjahr beim Paderborner Osterlauf, diesmal allerdings auf der 10-km-Strecke in 31:22 min. Zwei Wochen sp\u00E4ter gewann sie erneut den London-Marathon in einer Zeit von 2:22:11 h mit einer Minute Vorsprung vor der Britin Mara Yamauchi. Danach galt Mikitenko als Mitfavoritin f\u00FCr den Sieg im Marathonlauf bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009 in Berlin. Wenige Tage vor der Veranstaltung sagte sie jedoch ihre Teilnahme ab. Nach dem Tod ihres Vaters zwei Wochen zuvor konnte sie sich nicht mehr auf ihr Training konzentrieren und gab an, deshalb nicht mehr die n\u00F6tige Form f\u00FCr einen Start bei der Weltmeisterschaft zu besitzen. Stattdessen trat sie zwei Monate sp\u00E4ter beim Chicago-Marathon an, wo sie in 2:26:31 h den zweiten Platz belegte. Damit sicherte sie sich erneut den Gesamtsieg in der WMM-Serie. 2010 gab sie beim London-Marathon nach der H\u00E4lfte des Rennens wegen Schmerzen im Fu\u00DF auf. Einen Monat sp\u00E4ter siegte sie beim \u00D6sterreichischer Frauenlauf. Beim Chicago-Marathon wurde sie F\u00FCnfte. Irina Mikitenko ist 1,58 m gro\u00DF, wiegt 49 kg und ist mit ihrem Trainer Alexander Mikitenko verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. 1999 wechselte sie vom TV Gelnhausen zur LG Eintracht Frankfurt. Seit dem 1. Januar 2006 startet sie f\u00FCr den TV Wattenscheid. F\u00FCr das Jahr 2008 wurde ihr vom DLV die Auszeichnung Leichtathletin des Jahres verliehen."@de . . .