. . . "Giglio (Italien), 16.01.2012: Bei der Havarie der Costa Concordia vom Wochenende sind nach letzten Meldungen deutlich mehr als einige Menschen unter die Reeder gekommen. W\u00E4hrend sich der Schiffsf\u00FChrer, K\u00E4pt'n Iglo, in der Komb\u00FCse noch schnell ein paar goldbraune Fischst\u00E4bchen zu Ende fritierte, blieb nicht genug Zeit f\u00FCr die Koordination der Rettungsarbeiten. Das kann passieren und sollte ihm jetzt nicht \u00FCberm\u00E4\u00DFig angekreidet werden. Denn w\u00E4hrend Landschaft und Passagiere unter dem Vorfall ein wenig gelitten haben, bietet das Schiffsungl\u00FCck hier und da auch Grund zur Freude: \n* Frauen und Kinder gehen zuerst \u00FCber Bord. \n* Die Kapelle spielt bis zum Schluss. Keine Panik auf der Andrea Doria. \n* Die Ursache des Ungl\u00FCcks war eine Explosion in der Komb\u00FCse. Die Bombe wurde von einem amoklaufenden Einzelt\u00E4ter gelegt. \n* Es wird dieses Jahr das 100j\u00E4hrige Jubil\u00E4um des Untergangs der Titanic gefeiert. Der Untergang der Costa Concordia an einem Freitag dem 13. im 13. Bestehungsjahr der Reederei \"Schlagseite\" ist ein w\u00FCrdiger Beitrag zu den anstehenden Feierlichkeiten. \n* Der Eigent\u00FCmer der Betreibergesellschaft, K\u00E4ptn Blaub\u00E4r, steht f\u00FCr das Marktsegment \u201EZeitgem\u00E4\u00DFe Kreuzfahrt\u201C mit Erlebniszuschlag. \"Kennzahlen f\u00FCr dieses Segment sind ein Passagier-Platz-Verh\u00E4ltnis (PSR), das kleiner als 45 und ein Passagier-Crew-Verh\u00E4ltnis (PCR), das gr\u00F6\u00DFer als 2 ist. Die Costa Schiffe besitzen ein durchschnittliches PSR von 30,49 und ein durchschnittliches PCR von 2,94. Vor allem die seit 2000 neu gebauten Schiffe mit Kapazit\u00E4ten ab 2.680 Passagieren sind auf den Massenmarkt ausgerichtet und bieten dem Reisenden zahlreiche Unterhaltungs-, Sport- und Wellnesseinrichtungen sowie eine legere und ungezwungene Atmosph\u00E4re. Auf Grund dieser Merkmale ist das Unternehmen Costa Kreuzfahrten dem Marktsegment \u201EZeitgem\u00E4\u00DFe Kreuzfahrt\u201C zuzuordnen.\" \n* Kreuzfahrten sind in den letzten Tagen erfreulich stark in Verruf gekommen. Dies merkt man insbesondere in der Werbung. Zahllose Fernsehspots, die dem genervten Verbraucher in den n\u00E4chsten Wochen die Vorz\u00FCge von nervt\u00F6tenden Schiffsreisen schmackhaft machen sollten, wurden kurzfristig storniert. Die d\u00FCmmliche Werbung, mit denen Aida, Costa oder MSC den degenerierten Wohlstandsb\u00FCrger einwickeln wollen, bleibt uns wenigstens f\u00FCr eine Zeitlang erspart. Herrlich! Und von den gesparten Werbegeldern k\u00F6nnten die Veranstalter ihren inkompetenten Schiffsbesatzungen ja vielleicht sogar die eine oder andere Fortbildung in Sachen Rettungsboote ausklinken oder Schwimmwesten aufpusten zukommen lassen. Damit w\u00E4re doch allen geholfen."@de . "Giglio (Italien), 16.01.2012: Bei der Havarie der Costa Concordia vom Wochenende sind nach letzten Meldungen deutlich mehr als einige Menschen unter die Reeder gekommen. W\u00E4hrend sich der Schiffsf\u00FChrer, K\u00E4pt'n Iglo, in der Komb\u00FCse noch schnell ein paar goldbraune Fischst\u00E4bchen zu Ende fritierte, blieb nicht genug Zeit f\u00FCr die Koordination der Rettungsarbeiten. Das kann passieren und sollte ihm jetzt nicht \u00FCberm\u00E4\u00DFig angekreidet werden. Denn w\u00E4hrend Landschaft und Passagiere unter dem Vorfall ein wenig gelitten haben, bietet das Schiffsungl\u00FCck hier und da auch Grund zur Freude:"@de . . . "UnNews:Schiffsungl\u00FCck hat auch sein Gutes"@de .