. . . . . . . "Duke Kahanamoku"@de . . "Duke Paoa Kahinu Mokoe Hulikohola Kahanamoku (* 24. August 1890 in Honolulu; \u2020 22. Januar 1968 ebenda), auch The Big Kahuna genannt, gilt allgemein als Begr\u00FCnder des modernen Wellenreitens. Hatten die Missionare von Hawaii einst das Wellenreiten als verdammenswerten M\u00FC\u00DFiggang verboten, wurde es Anfang des 20. Jahrhunderts durch Kahanamoku wiederentdeckt und weltweit popul\u00E4r gemacht. Er war auch mehrfacher Olympiasieger im Schwimmen. Duke (Herzog) ist Kahanamokus Vorname. Bereits sein Vater wurde so getauft, zu Ehren von Prinz Alfred von Sachsen-Coburg-Gotha, dem Herzog von Edinburgh, der 1869 zur Zeit seiner Geburt Hawai besucht hatte. Der Name Duke ging dann an den \u00E4ltesten Sohn \u00FCber. W\u00E4hrend seiner Jugend begann Kahanamoku ein Vorl\u00E4ufermodell der heutigen Surfbretter zu entwickeln und orientierte sich dabei an den seit Jahrhunderten bekannten hawaiischen Olo-Brettern. Das \u201Epapa nui\u201C genannte Brett bestand aus Holz des Koa-Baums, war 4,8 Meter lang und wog 52 Kilogramm. Das Brett besa\u00DF keine Finne, da diese noch nicht erfunden war. Am 11. August 1911 nahm Kahanamoku an einem Schwimmwettkampf im Hafenbecken von Honolulu teil. \u00DCber 100 Yards (91,44 Meter) Freistil erreichte er dabei eine Zeit von 55,4 Sekunden, womit er den damaligen Rekord um 4,6 Sekunden unterbot. Er unterbot auch den Rekord \u00FCber 220 yards (201,17 Meter) und egalisierte den Rekord \u00FCber 50 yards (45,72 Meter). Doch die Amateur Athletic Union hegte Zweifel an diesen Zeiten und erkannte diese Leistungen erst viele Jahre sp\u00E4ter an. Trotzdem qualifizierte sich Kahanamoku m\u00FChelos f\u00FCr die Olympischen Spiele 1912. In der Qualifikation schwamm er \u00FCber 200 Meter Freistil neuen Weltrekord. In Stockholm wurde er dann Olympiasieger \u00FCber 100 yards Freistil und gewann eine Silbermedaille mit der Staffel. Bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen]gewann er \u00FCber 100 yards Freistil die Goldmedaille vor seinem Landsmann Pua Kealoha; auch mit der Staffel war er siegreich. Bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris holte er \u00FCber 100 yards die Silbermedaille, hinter Johnny Weissmuller und vor seinem Bruder Samuel Kahanamoku. Zwischen den Olympischen Spielen und nach seinem R\u00FCcktritt vom Spitzensport reiste Kahanamoku in viele L\u00E4nder zu Schwimmvorf\u00FChrungen, insbesondere nach Australien und in die USA. Bei diesen Veranstaltungen stellte er auch das Surfen vor, das bis dahin nur auf Hawai bekannt gewesen war. W\u00E4hrend seiner Aufenthalte in S\u00FCdkalifornien wirkte Kahanamoku in zahlreichen Hollywood-Filmen mit. Dabei machte er Bekanntschaft mit Leuten, die mithalfen, die Popularit\u00E4t des Surfsports noch zu erh\u00F6hen. Duke Kahanamoku war der Erste, der sowohl in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports wie auch in die Surfing Hall of Fame aufgenommen wurde. Nach ihm wurden die Duke Kahanamoku Invitational Surfing Championships benannt. Von 1932 bis 1961 war er Sheriff von Honolulu. Aufgrund seiner Verdienste ist die ihm zu Ehren errichtete Statue am Waik\u012Bk\u012B Beach oft mit Leis (Blumengirlanden) geschm\u00FCckt."@de . . . "Kahanamoku, Duke"@de . "Duke Paoa Kahinu Mokoe Hulikohola Kahanamoku (* 24. August 1890 in Honolulu; \u2020 22. Januar 1968 ebenda), auch The Big Kahuna genannt, gilt allgemein als Begr\u00FCnder des modernen Wellenreitens. Hatten die Missionare von Hawaii einst das Wellenreiten als verdammenswerten M\u00FC\u00DFiggang verboten, wurde es Anfang des 20. Jahrhunderts durch Kahanamoku wiederentdeckt und weltweit popul\u00E4r gemacht. Er war auch mehrfacher Olympiasieger im Schwimmen."@de . . . . "Duke Kahanamoku"@de . "1890-08-24"^^ . "US-amerikanischer Schwimmer, Surfer und Schauspieler"@de . "434687"^^ . . . "1968-01-22"^^ .