"Eine Sage aus Nu\u00DFdorf am Inn in Niederbayern erz\u00E4hlt von einem Lindwurm, der einst in einem See nahe des Dorfes gelebt haben soll. Der See existiert heute nicht mehr, und es ist keineswegs bewiesen, dass er einst existierte. Derart erz\u00FCrnt begann der Drache eines Tages, von seinem See aus in Richtung des Flusses zu graben, bis er oberhalb des Dorfes durchbrach. Die Wassermassen des Sees st\u00FCrzten auf Nu\u00DFdorf ein und rissen das halbe Dorf mit sich. Auch die nahe Burg Clammenstein wurde vollst\u00E4ndig vernichtet."@de . . "Eine Sage aus Nu\u00DFdorf am Inn in Niederbayern erz\u00E4hlt von einem Lindwurm, der einst in einem See nahe des Dorfes gelebt haben soll. Der See existiert heute nicht mehr, und es ist keineswegs bewiesen, dass er einst existierte. In dem See hauste ein Drache, der mit seinem langen Schwanz Fischerboote zerschmetterte, um die Fischer in den See hinab zu ziehen. Nat\u00FCrlich zogen h\u00E4ufig bewaffnete K\u00E4mpfer los, um den Drachen zu erlegen, aber keiner davon kam weiter als bis zum Reiterstiegl. Dies ist eine Stelle, an der der kleine Bach pl\u00F6tzlich sehr tief wird, und hier lauerte der Wurm den Drachent\u00F6tern auf. Er spieh Feuer und entfachte mit seinen fledermausartigen Fl\u00FCgeln Windst\u00F6\u00DFe, die die K\u00E4mpfer zur\u00FCcktrieben, und nicht wenige davon endeten als Beute des Drachen. Derart erz\u00FCrnt begann der Drache eines Tages, von seinem See aus in Richtung des Flusses zu graben, bis er oberhalb des Dorfes durchbrach. Die Wassermassen des Sees st\u00FCrzten auf Nu\u00DFdorf ein und rissen das halbe Dorf mit sich. Auch die nahe Burg Clammenstein wurde vollst\u00E4ndig vernichtet. An dieser Stelle endet die Sage, es wird nichts \u00FCber den weiteren Verbleib des Drachen erw\u00E4hnt. Dadurch sticht diese Sage unter den klassischen Drachensagen, die mit dem Triumph eines Drachent\u00F6ters enden, hervor."@de . "Lindwurm von Nu\u00DFdorf"@de . . .