. . "Geboren wurde ich als \u00E4lteste Tochter Criollo Sternentr\u00E4umers und seiner Frau Valestra, meine j\u00FCngeren Schwestern hei\u00DFen Sharissa und Nausi. Eigentlich hatte ich auch einen \u00E4lteren Bruder, Thanduron, aber er verschwand und wurde f\u00FCr tot erkl\u00E4rt als ich noch ein kleines M\u00E4dchen war. Fr\u00FCher habe ich immer versucht, meinen Eltern eine gute Tochter zu sein, aber zum Leidwesen meiner Mutter war mein Talent f\u00FCr Magie mehr als begrenzt, ebenso wie mein Geschick in den \"weiblichen K\u00FCnsten\", sprich Stricken, N\u00E4hen und der ganze Mist. Naja, wenigstens war ich leidlich h\u00FCbsch und immerhin die \u00E4lteste Tochter und Erbin des Hauses, sodass ich zumindest zum Verheiraten gut war. Nicht dass ich mich dagegen gewehrt habe, der Mann, den meine Eltern f\u00FCr mich ausw\u00E4hlten, war einer der Sch\u00FCler meiner Mutter, Falasya Anayavaris, ein sehr ruhiger, freundlicher Mann, wenn auch manchmal etwas abwesend und sehr auf seine Studien fixiert. Bald nach unserer Hochzeit wurde ich schwanger und war zufrieden damit, meine Pflichten als Deko-Weibchen und Mutter zu erf\u00FCllen. Bis zu dem Tag, der mein ganzes Leben durcheinander warf... Ich war im f\u00FCnften Monat als Lasya und ich an einem sch\u00F6nen Sommertag ein Picknick machen wollten. Wir hatten gerade angefangen zu essen als mehrere B\u00F6sewichte aus den Schatten kamen und uns angriffen. Lasya \u00F6ffnete ein Portal und stie\u00DF mich hindurch, doch er folgte nicht... und das Portal schloss sich wieder. Erst ein paar Tage sp\u00E4ter wurde seine Leiche gefunden und zur\u00FCckgebracht. Als ich ihn da liegen sah zerbrach irgendetwas in mir, und ich fiel in die Dunkelheit... Erst drei Jahre sp\u00E4ter begann ich, meine Umgebung wieder richtig wahr zu nehmen, meine kleine Tochter war auf der Welt und lief schon durch die G\u00E4nge. F\u00FCr mich war sie wie ein fremdes Kind, meine Mutter hatte sich um sie gek\u00FCmmert, und sie wurde auch von der Kleinen Mama genannt. Da die Beziehung zwischen den beiden schon so gefestigt schien wollte ich mich nicht dazwischen dr\u00E4ngen und die Kleine aus ihrer gewohnten Umgebung rei\u00DFen, insbesondere da ich selbst erst wieder lernen musste, mit meinem Leben zurecht zu kommen. Das war vielleicht der gr\u00F6\u00DFte Fehler, den ich in meinem Leben gemacht habe. Ich verlie\u00DF mein Elternhaus und begann eine Ausbildung bei den Weltenwanderern, wo ich auch meine beste Freundin Anekha Nachtschimmer kennenlernte. Mein stetiger Begleiter wurde ein Drachenfalke, dem ich den Namen Phineas gab. Zuerst tingelte ich von Gemeinschaft zu Gemeinschaft, da ich mich in keiner wirklich zuhause f\u00FChlte. Ein vor\u00FCbergehendes Zuhause fand ich bei einer die sich \"Drachen der Horde\" nannte, insbesondere die rechte Hand des Anf\u00FChrers, ein Krieger namens Wyr, hatte es mir angetan, so dass wir viele N\u00E4chte zusammen in den Tavernen verbrachten. Was ich an dieser Gemeinschaft so liebte war ihre famili\u00E4re Atmosph\u00E4re, jeder schien jedem bis zu einem gewissen Grad zu vertrauen und zu helfen. Dann jedoch wuchs die Gemeinschaft immer weiter, und als ich pl\u00F6tzlich die H\u00E4lfte aller die den Wappenrock der Drachen trugen nicht mehr kannte wusste ich dass f\u00FCr mich der Zeitpunkt gekommen war weiterzuziehen. Durch Anekha lernte ich in Silbermond Kaeldo kennen. Er erz\u00E4hlte mir, dass er eine Einheit zum Schutze Silbermonds zusammenstellte. Die Idee an sich gefiel mir, aber vorerst war mir meine Freiheit wichtiger. Nachdem ich aber bei einem Angriff der Allianz auf Silbermond die Unf\u00E4higkeit der dortigen Wachen sah lie\u00DF ich mir Kaeldos Angebot noch einmal durch den Kopf gehen und sprach ihn darauf an. Nach ein paar Tagen wurde ich als Sch\u00FCtzin in seine Einheit, die Blutfalken Silbermonds, aufgenommen. Dieser Tag war eine Art Wendepunkt f\u00FCr mich. Bis dahin war ich frei und ungebunden gewesen, ich stand auf wann ich wollte und ging manchmal mit den ersten Sonnenstrahlen schlafen. Jetzt hatte ich pl\u00F6tzlich eine Aufgabe, eine Verpflichtung anderen gegen\u00FCber. Ich musste meinen Tagesablauf an meinen Dienstplan anpassen, was mir zuerst schwer fiel. Besonders ein Blutritter in Ausbildung namens Jayadeep Morgenwind half mir dabei, mich in die Gemeinschaft einzufinden. Einer meiner ersten Auftr\u00E4ge war es, gemeinsam mit diesem Blutritter einen Herren namens Ligon Sonnenreiter zu bewachen, dem man verschiedene Delikte vorwarf. Die meisten waren der Meinung, das er ein kaltbl\u00FCtiger Verf\u00FChrer w\u00E4re, dem nichts an dem Schicksal der Frauen, mit denen er zusammen war, l\u00E4ge. Ich war jedoch anderer Meinung... Ich habe in meinem Leben schon viele Arten von Schmerz kennen gelernt und bilde mir ein unterscheiden zu k\u00F6nnen ob ein Schmerz echt ist oder geschauspielert. Und sein Schmerz war echt, er war kurz davor innerlich zu zerbrechen. Jaya und ich redeten viel mit ihm, nach und nach wurde er zug\u00E4nglicher und nachdem alle Anklagepunkte gegen ihn als unhaltbar verworfen worden waren begann sich eine lose Freundschaft zu ihm zu entwickeln. Je \u00F6fter ich mit Jaya gemeinsam Dienst in der Wache tat, desto mehr wurde ich mir bewusst wie wohl ich mich in seiner Gesellschaft f\u00FChlte. Ich war lage alleine gewesen, auf niemanden angewiesen als auf mich selbst, h\u00F6chstens noch auf meine tierischen Begleiter Phineas und die Tigerin Terry, doch bei ihm zu sein f\u00FChlte sich an als k\u00E4me ich nach langer Zeit zur\u00FCck nachhause. Zuerst wollte ich das nicht wahr haben, jagte ich doch gerade ein anderes Ziel, Kaeldo... doch nach und nach wurde mir klar das mich mehr die Jagd an sich reizte als die Beute. Bei meinen abendlichen Rundg\u00E4ngen durch Silbermond lernte ich Atumes Sternenglanz kennen, der mich \u00F6fters fragte ob ich Lust auf ein Abenteuer h\u00E4tte, was ich erst einmal weder bejahte noch vereinte. Eines Abends, als Kaeldo und Jaya mich gemeinsam tierisch auf die Palme gebracht hatten, nahm ich sein Angebot dann doch an und verbrachte die Nacht am Strand mit ihm, wo er mir unter anderem offenbarte was er wirklich war, ein roter Drache. Dadurch faszinierte er mich nur noch mehr, da ich mich schon immer zu allem hingezogen f\u00FChlte was mit Drachen zu tun hatte. Als ich am n\u00E4chsten Morgen nach einem ausgiebigen Bad nach Silbermond zur\u00FCckkehrte traf ich dort auf Jaya. Mein Zorn war in der Nacht verraucht und wir sprachen lange miteinander. Innerlich gestand ich mir nun ein das er etwas war was ich lange unbewusst gesucht hatte, ein fester Fels in meinem unsteten Leben. Zu meiner Freude erwiederte er meine Gef\u00FChle, und einer angenehmen Nacht folgte ein ebenso angenehmer Morgen, bei dem Phineas allerdings eine allzu neugierige Orkin von unserem R\u00FCckzugsort fernhalten musste. An die Nacht mit Atumes dachte ich zwar auch, aber - es war nur ein Abenteuer, nicht wahr? Und es geschah, bevor Jaya und ich wirklich zusammen kamen, also dachte ich es w\u00E4re nicht weiter wichtig. Bis... Ja, bis am n\u00E4chsten Tag der Mann meiner \u00E4ltesten Tochter, Callandor, zu mir kam und mir einen Vortrag dar\u00FCber hielt wie ich mich nur mit einem br\u00FCnftigen Drachen einlassen k\u00F6nnte, ob mir nicht klar w\u00E4re das er nur nach Weibchen suchte die seine Brut austrugen... Schnell ritt ich zu der einzigen Heilerin der ich wirklich vertraute, meiner Cousine Angoleta D'Anshar, Callandors Mutter. Sie untersuchte mich und teilte mir mit das ich tats\u00E4chlich guter Hoffnung w\u00E4re, mit Zwillingen, die aber anscheinend nicht von ein und demselben Vater stammten. Ich starrte sie an und lief in den Wald, immer weiter und weiter, die Zweige, die meine Haut zerrissen, sp\u00FCrte ich nicht. In meinem Kopf spielten meine Gedanken ein chaotisches Fangenspiel, alles schien sich um mich zu drehen, ich wei\u00DF nicht mehr, wie ich genau zu dem Wasserfall in der N\u00E4he Silbermonds kam, aber irgendwann kl\u00E4rten sich meine Gedanken wieder einigerma\u00DFen und ich merkte, das Jaya mich fest im Arm hielt und versuchte mich zu tr\u00F6sten. Beschreibung Die Kette hat die Form eines Wassertropfens aus Glas. Innen ist auf blauem Untergrund eine Locke aus gedrehten Haaren (rot, blond, schwarzwei\u00DF) auf blauem Grund zu sehen, die von zwei gr\u00FCnen, zwei blaugr\u00FCnen und einer roten Schuppe eingerahmt wird. Kategorie:Charakter Horde Kategorie:Paladin Kategorie:J\u00E4ger Kategorie:Blutelf Kategorie:Blutgarde von Quel'Thalas Kategorie:Revier:Brachland Kategorie:Bilderw\u00FCnsche"@de . . . . "Geboren wurde ich als \u00E4lteste Tochter Criollo Sternentr\u00E4umers und seiner Frau Valestra, meine j\u00FCngeren Schwestern hei\u00DFen Sharissa und Nausi. Eigentlich hatte ich auch einen \u00E4lteren Bruder, Thanduron, aber er verschwand und wurde f\u00FCr tot erkl\u00E4rt als ich noch ein kleines M\u00E4dchen war. Beschreibung"@de . . "Ylyana Morgenwind"@de . .