. "Als Wohnen f\u00FCr Hilfe bezeichnen sich Projekte in vielen Universit\u00E4tsst\u00E4dten, bei denen Studenten ein Zimmer im Haus von Senioren, Pflegebed\u00FCrftigen oder Familien bewohnen und daf\u00FCr im Haushalt, Garten oder anderweitig helfen. Das Projekt lebt von der Zusammenarbeit von alten und jungen Menschen oder eben von Studenten und Familien. Die Art der Hilfe obliegt dabei individuellen Absprachen. Am h\u00E4ufigsten sind dabei Dinge wie Gartenarbeit, Hilfe im Haushalt und Kinderbetreuung, aber auch die Erledigung von Beh\u00F6rdeng\u00E4ngen, Fahrdienste und Unterst\u00FCtzung im Schriftverkehr oder am Computer."@de . "Als Wohnen f\u00FCr Hilfe bezeichnen sich Projekte in vielen Universit\u00E4tsst\u00E4dten, bei denen Studenten ein Zimmer im Haus von Senioren, Pflegebed\u00FCrftigen oder Familien bewohnen und daf\u00FCr im Haushalt, Garten oder anderweitig helfen. Die Idee geht darauf zur\u00FCck, dass in vielen St\u00E4dten gro\u00DFer Mangel an finanzierbarem Wohnraum f\u00FCr Studenten herrscht (in Deutschland beispielsweise in M\u00FCnchen oder Freiburg im Breisgau), dass aber gleichzeitig viele Menschen in diesen St\u00E4dten aus verschiedenen Gr\u00FCnden hilfsbed\u00FCrftig sind und daf\u00FCr ohne Probleme ein Zimmer oder eine Einliegerwohnung zur Verf\u00FCgung stellen k\u00F6nnen. Die Vermittlerfunktion \u00FCbernehmen im Allgemeinen die Studentenwerke vor Ort oder soziale Einrichtungen. Um Streitigkeiten m\u00F6glichst von vornherein zu vermeiden werden die Bedingungen in einem Vertrag genau festgehalten, vor allem, wieviel Stunden Hilfe zu leisten sind, ob die Miete damit v\u00F6llig abgegolten wird oder ob eine Zuzahlung gefordert ist. Als Faustregel gilt eine Stunde Hilfe im Monat f\u00FCr einen Quadratmeter Wohnfl\u00E4che. \u00DCblicherweise werden anfallende Nebenkosten separat bezahlt. Das Projekt lebt von der Zusammenarbeit von alten und jungen Menschen oder eben von Studenten und Familien. Die Art der Hilfe obliegt dabei individuellen Absprachen. Am h\u00E4ufigsten sind dabei Dinge wie Gartenarbeit, Hilfe im Haushalt und Kinderbetreuung, aber auch die Erledigung von Beh\u00F6rdeng\u00E4ngen, Fahrdienste und Unterst\u00FCtzung im Schriftverkehr oder am Computer. Das erste deutsche Projekt dieser Art entstand 1992 in Darmstadt und wurde 1995 von der damaligen Familienministerin Claudia Nolte ausgezeichnet. Im englischsprachigen Gebiet sind \u00E4hnliche Modelle als Homesharing anzutreffen."@de . . "Wohnen f\u00FCr Hilfe"@de .