"Kultur und Geschichte"@de . "Kodexeintrag: Politik in Ferelden"@de . "Politik in Ferelden"@de . . "Jeder von ihnen w\u00E4hlt selbst aus, welchem Bann oder Arl er die Treue h\u00E4lt. \u00DCblicherweise ist das derjenige, dessen Schloss am n\u00E4chsten liegt, denn wozu sollte man f\u00FCr Soldaten bezahlen, die im Ernstfall viel zu sp\u00E4t eintreffen w\u00FCrden? Meist bleibt die n\u00E4chste Generation beim selben Bann wie der Vater, aber das ist nicht zwingend und \u00E4ndert sich schon mal. Es wird kein offizieller Schwur geleistet, und es kommt durchaus vor, vor allem in dem heiklen zentralen Bannorn, dass Banns Grundbesitzer von ihrem Nachbarn abwerben wollen -- was unvermeidlich zu langwierigen Zwistigkeiten f\u00FChrt. Die Teyrns haben sich in fr\u00FCheren Zeiten aus den Banns erhoben, als Feldherren, die m\u00E4chtig genug geworden waren, andere Banns dazu zu bringen, ihnen Lehnstreue zu schw\u00F6ren. Vor K\u00F6nig Calenhad gab es viele Teyrns, aber ihm gelang es, das auf lediglich zwei zu reduzieren: Gwaren im S\u00FCden und Highever im Norden. Der Schwur der Banns und Arls hat nach wie vor Bestand, und die Teyrns k\u00F6nnen sich im Kriegsfall oder bei Katastrophen darauf berufen, aber auch die Teyrns stehen in der Verantwortung, ihren Getreuen beizustehen. Die Arls wurden von den Teyrns eingesetzt. Es handelt sich um Befehlshaber strategisch wichtiger Festungen, um die sich die Teyrns nicht selbst k\u00FCmmern konnten. Anders als die Teyrns haben Arls keine eingeschworenen Banns und gelten gemeinhin als etwas h\u00F6herstehend als diese. Der K\u00F6nig ist im Prinzip der m\u00E4chtigste Teyrn. Obwohl Denerim urspr\u00FCnglich sein Teyrnir war, wurde es mittlerweile zum Arltum erkl\u00E4rt, da das Herrschaftsgebiet des K\u00F6nigs ganz Ferelden umfasst. Aber selbst die Macht des K\u00F6nigs muss von den Banns kommen. Am deutlichsten zeigt sich das beim Landthing, der j\u00E4hrlichen Versammlung aller Adeligen von Ferelden, die seit fast 3000 Jahren abgehalten wird, nur unterbrochen von Verderbnissen und Invasionen. Dass ein K\u00F6nig um die Unterst\u00FCtzung von \"Geringeren\" bittet -- und sogar etwas daf\u00FCr tut --, ist f\u00FCr ausl\u00E4ndische Botschafter immer wieder erstaunlich.. -- Aus Ferelden: Folklore und Geschichte, von Schwester Petrine, Scholarin der Kirche."@de . "270"^^ . . . "Auf unsere Nachbarn wirkt Ferelden v\u00F6llig chaotisch. Anders als in Monarchien \u00FCblich, geht die Macht bei uns weniger vom Thron aus, als vielmehr von der Unterst\u00FCtzung durch die Grundbesitzer.\n\nJeder von ihnen w\u00E4hlt selbst aus, welchem Bann oder Arl er die Treue h\u00E4lt. \u00DCblicherweise ist das derjenige, dessen Schloss am n\u00E4chsten liegt, denn wozu sollte man f\u00FCr Soldaten bezahlen, die im Ernstfall viel zu sp\u00E4t eintreffen w\u00FCrden? Meist bleibt die n\u00E4chste Generation beim selben Bann wie der Vater, aber das ist nicht zwingend und \u00E4ndert sich schon mal. Es wird kein offizieller Schwur geleistet, und es kommt durchaus vor, vor allem in dem heiklen zentralen Bannorn, dass Banns Grundbesitzer von ihrem Nachbarn abwerben wollen -- was unvermeidlich zu langwierigen Zwistigkeiten f\u00FChrt.\n\nDie Teyrns haben sich in fr\u00FCheren Zeiten aus den Banns erhoben, als Feldherren, die m\u00E4chtig genug geworden waren, andere Banns dazu zu bringen, ihnen Lehnstreue zu schw\u00F6ren. Vor K\u00F6nig Calenhad gab es viele Teyrns, aber ihm gelang es, das auf lediglich zwei zu reduzieren: Gwaren im S\u00FCden und Highever im Norden. Der Schwur der Banns und Arls hat nach wie vor Bestand, und die Teyrns k\u00F6nnen sich im Kriegsfall oder bei Katastrophen darauf berufen, aber auch die Teyrns stehen in der Verantwortung, ihren Getreuen beizustehen.\n\nDie Arls wurden von den Teyrns eingesetzt. Es handelt sich um Befehlshaber strategisch wichtiger Festungen, um die sich die Teyrns nicht selbst k\u00FCmmern konnten. Anders als die Teyrns haben Arls keine eingeschworenen Banns und gelten gemeinhin als etwas h\u00F6herstehend als diese.\n\nDer K\u00F6nig ist im Prinzip der m\u00E4chtigste Teyrn. Obwohl Denerim urspr\u00FCnglich sein Teyrnir war, wurde es mittlerweile zum Arltum erkl\u00E4rt, da das Herrschaftsgebiet des K\u00F6nigs ganz Ferelden umfasst. Aber selbst die Macht des K\u00F6nigs muss von den Banns kommen.\n\nAm deutlichsten zeigt sich das beim Landthing, der j\u00E4hrlichen Versammlung aller Adeligen von Ferelden, die seit fast 3000 Jahren abgehalten wird, nur unterbrochen von Verderbnissen und Invasionen. Dass ein K\u00F6nig um die Unterst\u00FCtzung von \"Geringeren\" bittet -- und sogar etwas daf\u00FCr tut --, ist f\u00FCr ausl\u00E4ndische Botschafter immer wieder erstaunlich..\n\n-- Aus Ferelden: Folklore und Geschichte, von Schwester Petrine, Scholarin der Kirche."@de . "Jeder von ihnen w\u00E4hlt selbst aus, welchem Bann oder Arl er die Treue h\u00E4lt. \u00DCblicherweise ist das derjenige, dessen Schloss am n\u00E4chsten liegt, denn wozu sollte man f\u00FCr Soldaten bezahlen, die im Ernstfall viel zu sp\u00E4t eintreffen w\u00FCrden? Meist bleibt die n\u00E4chste Generation beim selben Bann wie der Vater, aber das ist nicht zwingend und \u00E4ndert sich schon mal. Es wird kein offizieller Schwur geleistet, und es kommt durchaus vor, vor allem in dem heiklen zentralen Bannorn, dass Banns Grundbesitzer von ihrem Nachbarn abwerben wollen -- was unvermeidlich zu langwierigen Zwistigkeiten f\u00FChrt."@de . "1"^^ . "2"^^ . . "Ico codex entry.png"@de . "118"^^ .