. . "\u201EMama, mach endlich den Mist aus...\" Ich sa\u00DF schmatzend am K\u00FCchentisch und a\u00DF wie jeden Morgen mein Sch\u00FCsselchen M\u00FCsli. Genervt hielt ich den L\u00F6ffel in meiner Hand und starrte meine Mutter an, w\u00E4hrend sie auf dem Sofa Zeitung las. \u201EAch Luca, mein Schatz. Du wei\u00DFt ganz genau, dass Nachrichten wichtig sind. Au\u00DFerdem hast du grade von der Eilmeldung geh\u00F6rt. Der Mord ist hier ganz in der N\u00E4he passiert.\u201C Leicht besorgt legte sie die Zeitung nieder. Komm heute etwas fr\u00FCher nach Hause, ja?\u201C Als ich seinen angsterf\u00FCllten Blick sah, tat er mir leid... doch w\u00FCrde ich mich einmischen, dann..."@de . "Cutter- The Beginning"@de . "\u201EMama, mach endlich den Mist aus...\" Ich sa\u00DF schmatzend am K\u00FCchentisch und a\u00DF wie jeden Morgen mein Sch\u00FCsselchen M\u00FCsli. Genervt hielt ich den L\u00F6ffel in meiner Hand und starrte meine Mutter an, w\u00E4hrend sie auf dem Sofa Zeitung las. \u201EAch Luca, mein Schatz. Du wei\u00DFt ganz genau, dass Nachrichten wichtig sind. Au\u00DFerdem hast du grade von der Eilmeldung geh\u00F6rt. Der Mord ist hier ganz in der N\u00E4he passiert.\u201C Leicht besorgt legte sie die Zeitung nieder. Komm heute etwas fr\u00FCher nach Hause, ja?\u201C Ich seufzte leicht: \u201EJa, is gut.\u201C Nat\u00FCrlich habe ich die Eilmeldung mitgekriegt. Das diese Straft\u00E4ter ermordet wurden auch. Aber letztendlich sind es doch selbst M\u00F6rder, wieso empfinden die Menschen dann Mitleid f\u00FCr diese Typen. So mehr ich mir den Kopf danach zerbrach, desto mehr Kopfschmerzen bekam ich. Naja... Ich guckte auf die Uhr und erschrak. Schon viertel vor acht. Schnell stellte ich die Sch\u00FCssel auf die Sp\u00FCle. Mit einem Satz sprang ich zu meiner Mutter und gab ihr einen Abschiedskuss auf die Wange. Sie streichelt mir meinen Kopf. \u201EMom...\u201C Ich schaute sie verlegen an, worauf sie die Hand runter nahm. \u201EPass auf dich auf, mein kleines Baby.\u201C \u201EMom!\u201C Schnell eilte ich zur Haust\u00FCr und \u00F6ffnete sie. Mit einem leichten Schmunzeln verlie\u00DF ich mein Zuhause und ging weiter in Richtung Schule. Rennend und mit Blick auf die Uhr steuerte ich meinen \u00FCblichen Schulweg an. \u201EVerdammt, schon f\u00FCnf vor acht.\u201C Ohne zu gucken rannte ich schnurstracks gegen einen Passanten. \u201EEntschuldigung!\u201C Der Mann erhob sich. Durch seine Kapuze konnte man nur schwer erkennen, wer er war. Seine Statur war recht gro\u00DF; 1.85 ungef\u00E4hr. Er trug einen Kapuzenpulli, eine schwarze Hose und wei\u00DFe Turnschuhe. Bei genauerem Betrachten, konnte man Narben an seinem Arm erkennen. Er blitzte mich nur mit seinen Augen an und klopfte sich den Dreck vom Sweatshirt. \u201ESchon gut.\u201C Der Unbekannte sagte sonst nichts und ging einfach an mir vorbei. Ich sp\u00FCrte, wie seine Aura noch an mir klebte, sodass es mir eiskalt den R\u00FCcken runter lief. Der Typ war wirklich unheimlich. Ich hob meine Tasche auf und schaute ihm noch einmal nach. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen... vielleicht war es aber auch einfach nur Einbildung. In der Schule angekommen, z\u00E4hlte mich der Lehrer aus. Meine Klassenkameraden lachten, vor allen Dingen dieser Drecksack Johnson. Mit seiner Gang machte er immer den Pausenhof unsicher. Nachdem er vor kurzem den kleinen Schulstreber Nick krankenhausreif gepr\u00FCgelt hatte, suchte er mich als n\u00E4chsten Opfer aus. Und auch hier verstand ich nicht, wie man Mitleid mit solchen Menschen haben sollte. Die Lehrer pl\u00E4dieren immer auf Mitarbeit und soziales Verhalten, haben aber zu viel Angst einem Idioten die Leviten zu lesen, weil sein ach so toller Papi eine riesige Markenfirma besitzt. Die Pause fing an, ich schlenderte ins Jungenklo und wen traf ich? Aber nat\u00FCrlich... Johnson und seine Gang. Sie kassierten gerade Geld von einem Mittelst\u00FCfler. Der kleine Junge zitterte am ganzen Leib und hielt diesen Arschl\u00F6chern sein ganzes Geld hin. Ich kannte den Kleinen; sein Name ist Lio Blicks. Letztes Jahr war ich mit ihm in einer AG. Ein eigentlich netter Kumpane. Doch er leidet sehr unter Geldmangel, da sein Vater gestorben ist und die Mutter f\u00FCr drei weitere Kinder Geld anschaffen muss. Als ich seinen angsterf\u00FCllten Blick sah, tat er mir leid... doch w\u00FCrde ich mich einmischen, dann... Langsam ging ich an den Leuten vorbei, bis Johnson pl\u00F6tzlich einen Schrei ausstie\u00DF. \u201ENa wer h\u00E4tte das gedacht, das kleine Mutters\u00F6hnchen is da!\u201C, seine Arroganz war deutlich in sein Gesicht geschrieben. Mein R\u00FCcken war zu ihnen gerichtet, so brauchte ich nicht seine h\u00E4sslich Fratze sehen. \u201EWas willst du?\u201C, murmelte ich leise und ballte meine H\u00E4nde zu F\u00E4usten. Er fing an, dreckig zu grinsen und wendete seinen Blick zu den anderen Gangmitgliedern. \u201EHey Leute. wusstet ihr schon, warum er keinen Papi mehr hat? Weil seine Mutti mit einem anderen rumge**** hat.\u201C Sofort fingen seine Mitglieder an zu lachen, obwohl sie hohler waren als ein St\u00FCck Toastbrot. \u201EHALT DEINE SCHNAUZE!!!!!\u201C Ich drehte mich zu ihm und boxte Johnson gegen die Wand. Sein arrogantes L\u00E4cheln verwandelte sich in eine zornige Miene. Mit einem Fingerzeichen alarmierte er seine Idioten, die kurzer Hand den kleinen Lio festhielten. Johnson rieb sich die Nase und klopfte mir auf die Schulter. \u201EAlso gut Luca... wenn ich wirklich aufh\u00F6ren soll, dann schlag den kleinen Knirps.\" Er zeigte gezielt und ohne Reue auf den Jungen. Ich guckte fassungslos auf Lio, der vergeblich nach Hilfe rief. Ich tapste langsam zu ihm, der mich nur verletzlich ansah. \u201ELio...\" Ich senkte meinen Blick zu Boden. Der Kleine sagte nichts und blieb still stehen, er h\u00F6rte auch auf zu schreien, da es ihm eh nichts mehr brachte. In diesem Moment verstand ich die Welt nicht mehr... wenn ich Lio schlage, dann bin ich Mobbing ewig los, aber somit verwandele ich mich selbst in ein Monster... mein Kopf tat weh... ich war ratlos, meine Sinne benebelt. Was sollte ich tun? \u201EZerst\u00F6re....\u201C, auf einmal fuhr ich auf und schaute hektisch umher. \"Was wer war das?\", murmelte ich leise. \u201EZerst\u00F6re... zerst\u00F6re... zerst\u00F6re...\u201C Die Wortreihenfolge wollte nicht mehr aus meinen Kopf. Ich hielt meinen Kopf fest. Das Wort nagelte sich tief, sehr tief in mein Gehirn. \u201EH\u00D6R AUF!!!!\u201C ich wirbelte umher und knallte gegen die Wand, dabei strauchelte ich leicht und flog auf den Boden. \u201EHey... Mutters\u00F6hnchen, wasn los?\u201C Johnson kam auf mich zu gerannt. Schmerzen umgaben meinen ganzen K\u00F6rper und es f\u00FChlte sich so an, als w\u00FCrde ich gesteuert werden. Ahnungslos packte ich mir Johnsons Hals und dr\u00FCckte zu, fest zu. Ich f\u00FChlte wie er nach Luft schnappte und wie Speichel aus seinem Mundwinkel meine Finger ber\u00FChrte. Es f\u00FChlte sich so... so grandios an. Als seine Augen eine gl\u00E4serne Farbe bekamen und er versuchte, sich zu wehren. Ich bemerkte, wie die anderen zitterten und Lio loslie\u00DFen. \u201ENa.. WOLLT IHR AUCH MIT MIR SPIELEN!?\" Ich wusste nicht, ob ich Freunde oder Angst versp\u00FCren sollte. Lachend starrte ich ihn an und summte eine leise Melodie ohne sie zu kennen. Nun hielt ich ihn mit zwei H\u00E4nden fest. Er kratze und schnappte immer weiter nach Luft, bis er anfing zu weinen. Diese Reaktion gab mit noch mehr Motivation ihn zu t\u00F6ten. HAHAH wie herrlich. Eine Weile verging und ich bemerkte, dass Johnson immer schlaffer wurde. Seine Bewegungen verlangsamten sich genauso wie sein Atem. Pl\u00F6tzlich h\u00F6rte ich Lio murmeln. \u201ED-Du M-Monster...\" Ich lies den Abschaum schlagartig los und blieb irritiert stehen. Johnson holte tief Luft und war erst einmal bewusstlos. \u201EMonster?\u201C, fragte ich ihn mit der Augenbraue zuckend und hoffte auf eine Antwort. Schlie\u00DFlich, hatte ich Lio geholfen. Ich hatte ihn gerettet, ganz allein. ICH. Mit einem extrem genervten Blick ging ich langsam zu Lio. Die anderen Typen waren bereits weg, nur er stand dort, alleine in der Ecke. Ich bemerkte, wie ein starkes Gef\u00FChl, eher schon Bed\u00FCrfnis in mir aufkam, ihn zu Qu\u00E4len, aber ich wurde gestoppt. Inmitten all dem Chaos st\u00FCrmte ein Lehrer ins Jungenklo. Er stand geschockt an der T\u00FCr und sah den bewusstlosen Johnson, dann den in die Ecke getriebenen Lio und mich, der ihn mit einem Grinsen begr\u00FC\u00DFte. Der Lehrer ignorierte mich und rannte zu Johnsan, der sich immer noch nicht bewegte. Erst als der Lehrer verzweifel sein Handy herausholte, verstand ich, was ich angerichtet habe. ICH habe versucht jemanden zu t\u00F6ten... Ich bin zu Hause angekommen und schloss leise die T\u00FCr. Wie es scheint, war meine Mutter noch nicht da. Langsam ging ich in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Ich f\u00FChlte, wie Tr\u00E4nen \u00FCber mein Gesicht liefen. \u201EW-Was hab ich nur getan...\" Unter Schmerzen musste ich mich an den Vorfall erinnern und daran, wie ich mich freute, einem Menschen etwas an zu tun. Aber das Schlimmste: Ich empfinde dieses Gef\u00FChl immer noch. Zitternd deckte ich mich zu und schlief nach einer Weile ein, mit der Hoffnung, dass alles besser werden w\u00FCrde. Aber dem war nicht so. Schon am n\u00E4chsten Morgen stand die Polizei vor meinem Haus und erkl\u00E4rten meiner ahnungslosen Mutter, die wie angewurzelt an der Haust\u00FCr stand, was ich angerichtet hatte. An diesem Morgen ging es mir extrem schlecht und ich hatte furchtbare Schmerzen. Nun sp\u00FCrte ich auch deutlich die blauen Flecken an meinem K\u00F6rper und stechende Kopfschmerzen. Nachdem die Polizei sich verzogen hatte, setzte sich meine Mutter auf den Bettrand. Am liebsten wollte ich im Boden versinken, da sie mich so besorgt und gleichzeitig erschrocken ansah. \u201EIch sch\u00E4me mich so...\u201C, sagte ich ihr leise und drehte meinem Kopf zur Fensterseite. \"Schon gut..\u201C. Sie streichelte langsam \u00FCber meine Haare und ich wusste, dass sie sich gro\u00DFe Vorw\u00FCrfe machte. \u201EWerd erst einmal wieder gesund...\u201C, f\u00FCgte sie leise hinzu, w\u00E4hrend sie nun den Raum, verlie\u00DF. Bevor sie die T\u00FCr schloss, drehte ich mich in ihre Richtung: \u201EEs tut mir Leid.\u201C Sie \u00F6ffnete die T\u00FCr einen Spalt und erwidert mit einem: \u201EDas wei\u00DF ich doch.\u201C Beruhigt, konnte ich einschlafen... Es vergingen einige Tage, aber meine Schmerzen lie\u00DFen nicht nach. Auch als der Arzt zum untersuchen kam und mir verschiedene Schmerzmittel gab, wurden sie einfach nicht besser.< Ich h\u00F6rte meine Mutter immer besorgt telefonierend im Nebenzimmer. Manchmal weinte sie sogar. Doch alles ver\u00E4nderte sich. Eines Tages kam sie nicht wie gewohnt in mein Zimmer, dabei wollte ich ihr mitteilen, dass es mir besser also sonst ginge und freute mich schon auf ihr l\u00E4chelndes Gesicht. Verunsichert, wo sie bleibt, wartete ich, bis es schlie\u00DFlich schon d\u00E4mmerte. Ich konnte nicht mehr weiter abwarten und hievte mich hoch an das Bettger\u00FCst entlang. Ich dachte nach, wie lange es schon her war, dass ich auf eigenen F\u00FC\u00DFen stand. Schwindelnd griff ich nach der T\u00FCrklinke und \u00F6ffnete diese leise. Es kann auch einfach nur sein, dass meine Mutter sich auf das Sofa gelegt hatte, weil sie so ersch\u00F6pft von der Arbeit war. Ich schlenderte, wenn man das Schlendern nennen konnte, eher wackelte zur Treppe und krallte mich ans Gel\u00E4nder. Alles war stockdunkel. Obwohl es grade erst d\u00E4mmerte, f\u00FChlte es sich an, als w\u00FCrde ich mich in einem dunklen Raum verlieren. Nur wenige Lichtstrahlen leuchteten durch die herunter gerollten Fensterladen. Ich verstummte, als ich pl\u00F6tzlich einige Ger\u00E4usche aus dem Wohnzimmer h\u00F6rte. Die Treppe klirrte als ich hinabstieg, um nachzugucken. Ich n\u00E4herte mich langsam in Richtung Sofa. Als ich in der K\u00FCche stand, wurde mir ganz unwohl. Es ist, als w\u00FCrde mich eine Person beobachten. Auf einmal sah ich etwas Helles aufblitzen und klammerte mich von der einen Wand bis zur anderen Wand. \u201EDer Fernseher l\u00E4uft?\u201C, murmelte ich \u00FCberrascht. Von der K\u00FCche aus konnte ich eine Silhouette erkennen. Das musste bestimmt Mom sein, redete ich mir ein und rief sie, w\u00E4hrend ich versuchte, zu ihr zu gehen. \u201EMom... ich glaube es geht mir wieder besser\u201C, lachte ich. Aber sie regte sich nicht. \u201EMom?\u201C Ich wurde immer lauter. \u201EHey, Mom!?\u201C Schlie\u00DFlich stand ich vor ihr. Mein Hals wurde ganz trocken und rau. Ich schreckte zur\u00FCck, als ich sie ansah. Tr\u00E4nen liefen mir \u00FCbers Gesicht und ein Kotzreiz \u00FCbergab mein Gem\u00FCt. Meine Mutter war so furchtbar zugerichtet, dass ich sie selber kaum erkennen konnte. \u00DCberall lief das Blut nur so aus ihren Wunden... nein... es war, als wenn ihr die Haut abgezogen wurde. Gliedma\u00DFen fehlten und waren \u00FCberall auf Boden und Sofa verteilt. Von ihren Fingern, konnte man kaum noch den Knochen erkennen. Ihre Augen wurde entfernt, genauso wie ihre Z\u00E4hne. Auch die Zunge war fort. So sa\u00DF meine Mutter dort, im dunklen Zimmer und starrte mir ins Gesicht. Ich wusste nicht, was ich in dem Moment f\u00FChlen sollte. Ich bemerkte nur einen dumpfen Schlag auf meinen Hinterkopf und das Fallen auf dem Blut getr\u00E4nkten Boden. Da kam es schon wieder, dieses Gef\u00FChl, aber diesmal, diesmal erdr\u00FCckte es mich f\u00F6rmlich. Ich wachte schlagartig auf und mein Kopf schmerzte noch schlimmer als vorher. Als ich um mich sehen wollte, bemerkte ich, dass mir die Augen zugebunden wurden. Nicht nur das, meine H\u00E4nde wurden gefesselt. Das Einzige, was ich h\u00F6rte, waren Schritte, die auf mich zukamen. Ich hatte panische Angst und zitterte am ganzen Leib, als die Person direkt vor mir stand und mich wahrscheinlich anstarrte. Er zog mich nach oben. Ich konnte mich einfach nicht wehren, weil ich zu schwach war. Mit seinen eiskalten H\u00E4nden ber\u00FChrte er mein Gesicht und riss den Verband von meinen Augen. Nun konnte ich den M\u00F6rder meiner Mutter sehen... er war wahrscheinlich das Letzte, was ich je sehen werde. Mein Herz pochte, als ich ihn betrachtete und ich blickte geschockt in seine Augen: \u201ED-duuuu!?\u201C Es war der Mann, welchen ich versehentlich angerempelt hatte. Er blitze mich mit seinen Augen an wie damals, und obwohl es dunkel war, konnte ich sein grinsendes Gesicht erahnen. \u201ESo eine junge Puppe hat ich echt schon lange nicht mehr. Schade um dein Gesicht, es ist wirklich h\u00FCbsch... vielleicht sollte ich es mir abziehen und an die Wand h\u00E4ngen, direkt neben deine Mutter\u201C, lachte er mich an und schlug mich gegen die Wand. Nur der Gedanke an meiner Mom lie\u00DF mich erschaudern... ich w\u00FCnschte ich h\u00E4tte sie retten k\u00F6nnen, und so lag ich den ganzen Tage in meinem Zimmer und sie wurde direkt einen Raum unter mir brutal ermordet. Ich verstummte, als der Kerl mit einer blutverschmierten Schere ankam. An dieser Schere hing noch das Auge meiner Mutter. Der M\u00F6rder bemerkte, dass ich die Schere anstarrte und nahm das Auge und schmiss es vor meine F\u00FC\u00DFen, um dann drauf zu treten. \u201EMoooooom!\u201C, schrie ich. \u201EMooom... BITTE... GEH NICHT!\u201C Tr\u00E4nen liefen nur so aus meinen Augen und als er die F\u00FC\u00DFe hochnahm und ich eine roten, schleimigen Blutfleck als Hinterlassung sah, senkte ich meinen Kopf. \u201EAber nat\u00FCrlich... es ist alles nur ein Traum...\u201C, stotterte ich. \u201EDas ist die einzige Erkl\u00E4rung... genau, wenn ich ihn einfach umbringe, wird alles wieder gut.\" Ich f\u00FChlte, wie das Stechen nachlie\u00DF und neue Energie in mich floss \u201EZerst\u00F6ren... zerst\u00F6ren... zerst\u00F6ren... zerst\u00F6ren... zerst\u00F6ren...\u201C, wiederholte ich pausenlos. Die Person zog mich erneut hoch. Laut seines Gesichausdruckes war er aber nicht gerade erfreut, denn dieser guckte mich \u00FCberrascht an, als ich ihn anl\u00E4chelte. \u201ENun mach schon... Bitte stech zu. Ich m\u00F6chte auch dieses Gef\u00FChl haben...\u201C, lachte ich ihn weiter an und er lie\u00DF auf einmal los, sodass ich wieder zu Boden fiel. Aber nun stand ich von alleine auf und ging langsam zu ihm mit einem Grinsen im Gesicht, bis ich dicht vor ihm stand. \u201EBitte... qu\u00E4le mich.\" Der Mann rammte die Schere in Richtung meines Gesichtes und traf mein Auge. Ich tippelte zur\u00FCck und hielt mein Auge fest. Aber ich empfand Nichts. Gar Nichts! \u201EJa, mehr...\u201C Ich raffte mich wieder auf und ging zu ihm. Die Schere steckte noch immer in mein Auge und ich f\u00FChlte wie der Mann anfing zu zittern, da stoppte ich und guckte zur Seite. \u201EMom... lass uns diesen Mann t\u00F6ten...\u201C, es waren die letzten Worte, bis der Wahnsinn mich komplett \u00FCbernahm. Ich nahm langsam die Schere aus meinem Auge und hielt diese dem Typ ans Gesicht. Er versuchte, sie weg zu schlagen, aber ich war schneller und brach ihm seine Hand. Blitzschnell tauchte ich hinter ihm und rammte das Messer in einem perfekten 90\u00B0 Grad Winkel in die Seite. Er schrie. Ich lachte. Noch nie in meinem Leben, war ich so gl\u00FCcklich. Mit meiner geliebten Mutter an meiner Seite k\u00F6nnte ich alles erreichen. Mein Opfer knickte ein und spuckte Blut. \"Keine Angst...\" Ich sreichelte seinen Kopf \"Ich habe keine lebenswichtigen Organe verletzt, denn sonst. . wer spielt sonst mit Mom und mir?\" Seine Augen formten sich zu Schlitzen und grade, als er versuchte mich anzugreifen, konterte ich mit einem Hieb in sein Gesicht, sodass er ein paar Meter weit flog. \u201EWow, diese Kraft... Danke Mutter!\u201C, schrie ich in das leere dunkle Zimmer. Ich n\u00E4herte mich der widerw\u00E4rtigen Person und setze mich auf ihn drauf. Diesmal umschloss ich die Schere mit beiden H\u00E4nden und fing an, auf ihn einzustechen. Erst einmal, dann zweimal, dann dreimal, dann vielmal. Irgendwann wurde er ganz leise und sagte nichts mehr. \u201ENanu... schon tot?\u201C Ich r\u00FChrte leicht mit der Spitze der Schere in seinen Wunden. \u201EHihihi. Das f\u00FChlt sich an, wie Wackelpudding...\u201C, spottete ich und bemerkte nun, dass er wirklich tot war. Ich stach ihm nur noch schnell die Augen aus und schmiss diese gegen die Wand, nachdem ich meinen Spielkameraden einen Abschiedskuss gab. \u201EMom... wir m\u00FCssen gehen.\" Ich nahm die Schere und verschwand inmitten der eisigen Nacht, die mich in ein Monster verwandelt hatte. \u201EAlso wirklich. Ich h\u00E4tte nie gedacht, mal so geehrt zu werden. Ist der Name nicht wundersch\u00F6n, Mom?\u201C thumb|300px|Das ist Cutter. by NecoRose Kategorie:Mord Kategorie:Tod Kategorie:Lang Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Konversationen"@de . . . .