. . "Kay Eriya / Silberschein / Mutualis Die Geschichte von Kelborn Kulor, dem Greifen, ist eine Geschichte von wilden H\u00F6henfl\u00FCgen und tiefsten Abgr\u00FCnden. Sie soll hier nicht ganz aufgerollt werden, dies ziemt sich gegen\u00FCber eines so verdienten Soldaten nicht, aber dennoch sei sie in Grundz\u00FCgen verraten. Kelborn wurde als Bauernkind geboren und geriet als junger Mann mitten in die Kriegswirren vor und auch w\u00E4hrend der Wendekriege. Aufgrund seines Geschicks mit Zahlen wurde er Lehrling eines Kriegsarchitekten und lernte Wehranlagen f\u00FCr die Fackelreiter zu bauen. Nach dem Tod des Architekten setzte Kelborn das Werk seines Meisters fort und \u00FCbernahm dessen Familiensiegel, den Greifen. Nach den Kriegswirren setzte sich Kelborn zur Ruhe und gr\u00FCndete eine Familie. Er lebte viele gl\u00FCckliche Jahre mit seiner Frau und seinen f\u00FCnf Kindern als Architekt in Turmaras. Doch eines Morgens zerbrach die Idylle und mit ihr auch Kelborn's Gl\u00FCck. Eine Gruppe von Banditen drang in seinen Bauernhof ein, w\u00E4hrend er nicht zugegen war, mi\u00DFhandelte und t\u00F6tete seine Familie auf grausamste Weise. Dies war der Tag, an dem Kelborn der Vater starb und Kelborn der J\u00E4ger geboren wurde. Der Greif jagte jeden einzelnen der Banditen \u00FCber 6 Jahre hinweg nieder und richtete sie. An jedem Opfer fand man das Motiv eines Greifen auf die Brust geschnitten, doch die Richter von Turmaras konnten oder wollten keinen Zusammenhang mit Kelborn herstellen. Sie liessen ihn mit dem Versprechen ziehen, nicht mehr nach Kallis zur\u00FCckzukehren. Am Weg nach Silberschein lief er letztlich einer Karawane von Gelehrten \u00FCber den Weg. Er schlo\u00DF sich ihnen an und lebt noch heute als Zimmermann und Architekt unter den Scholaren. Seine neue Heimat ist nun Silberschein, wo er in Ruhe altern und sterben m\u00F6chte, um seiner Familie im Paradies wieder begegnen zu k\u00F6nnen. Was ihm nun so gar nicht in seine Trauer passt, ist diese neugierige Ununu, die ihn nach kurzer Zeit im Konvent belagert. Doch nach einer Zeit hat er sich an die junge, unerfahrene Orkin gew\u00F6hnt. Sie ist kr\u00E4ftig, ehrlich und zuvorkommend. Und nachdem Kelborn erkannt hat, dass er auch nicht mehr der J\u00FCngste ist, versucht er ihr alles Wissenswerte \u00FCber die Baukunst beizubringen. Und dann ist da noch diese dralle Madartha. Sicherlich ist sie ein strenges Weib, aber das hat schon was f\u00FCr sich. Doch diese Gedanken ziemen sich nicht f\u00FCr einen trauernden, alten Mann. Und damit konzentriert sich Kelborn nur noch verbissener in den Aufbau von Mutualis."@en . . . "Kelborn Kulor"@en . "Kay Eriya / Silberschein / Mutualis Die Geschichte von Kelborn Kulor, dem Greifen, ist eine Geschichte von wilden H\u00F6henfl\u00FCgen und tiefsten Abgr\u00FCnden. Sie soll hier nicht ganz aufgerollt werden, dies ziemt sich gegen\u00FCber eines so verdienten Soldaten nicht, aber dennoch sei sie in Grundz\u00FCgen verraten. Und dann ist da noch diese dralle Madartha. Sicherlich ist sie ein strenges Weib, aber das hat schon was f\u00FCr sich. Doch diese Gedanken ziemen sich nicht f\u00FCr einen trauernden, alten Mann. Und damit konzentriert sich Kelborn nur noch verbissener in den Aufbau von Mutualis."@en . .