. . "Die Asiatische Elefantenkuh Saida, die fr\u00FCher im Staatszirkus der DDR aufgetreten ist, lebte die letzten Jahre vor ihrem Tod im Circus Universal Renz. Bis September 2010 hielt sie sich im Erlebnistierpark Memleben (Sachsen-Anhalt) auf, der im gleichnamigen Ortsteil der 2009 entstandenen Gemeinde Kaiserpfalz liegt."@de . . . . "Die Asiatische Elefantenkuh Saida, die fr\u00FCher im Staatszirkus der DDR aufgetreten ist, lebte die letzten Jahre vor ihrem Tod im Circus Universal Renz. Bis September 2010 hielt sie sich im Erlebnistierpark Memleben (Sachsen-Anhalt) auf, der im gleichnamigen Ortsteil der 2009 entstandenen Gemeinde Kaiserpfalz liegt. Saida (auch Sayda) wurde um 1960 (die Angaben schwanken zwischen 1956, 1960, 1963 und 1964) in Sri Lanka, nach anderen Angaben in einem indischen Holzf\u00E4llerlager geboren, das sie mit drei Jahren verlie\u00DF. Sie kam wie ihre langj\u00E4hrige Gef\u00E4hrtin Pitoly zum Staatszirkus der DDR, wo sie als Zirkuselefant auftrat und durch die Welt reiste. Offenbar traten sie auch gemeinsam mit den K\u00FChen Bala und Jenny auf, bevor die Tiere ab 05.11.1998 in zwei Gruppen geteilt wurden. 1999 wurden Saida und Pitoly von Jochen Fleischmann gekauft, dem Direktor des Circus Charivari. Bis 2005 waren sie dann erneut im Zirkuszelt und bei Veranstaltungen unterwegs, zuletzt nach Vertrag mit dem Zirkus Universal Renz, der sie dann nach Memleben abgab, dem damaligen Winterquartier von Circus Charivari, aus dem dann der Erlebnistierpark Memleben wurde. Die beiden Elefantenk\u00FChe wurden in ihrer Zirkuszeit beworben als \"ber\u00FChmten Dickh\u00E4uter vom ehemaligen Staatscircus der DDR\" und \"die heimlichen Stars im Circus Charivari\". Auch wurde daf\u00FCr gesorgt, dass ihre Haltung gut beurteilt und bekannt wurde. So wird darauf hingewiesen, dass auf bestimmte, nicht artgerechte Dressuren verzichtet wird. Seit 2005 lebten Saida und Pitoly in Memleben und waren dort als Reitelefanten unterwegs. Elefantenreiten wurde aber aus Altergr\u00FCnden f\u00FCr die beiden alten Damen eingestellt, allerdings f\u00FChren sie auch in der Saison 2010 noch eine Elefantenschau vor. Am 21.05.2010 feierten sie beide zusammen mit Parkdirektor Fleischmann jeweils 50. Geburtstag. Nach dem Tod von Pitoly am 27.07.2010 entschloss sich der Erlebnistierpark, Saida nicht alleine zu halten und sie zum 20.09.2010 an einen anderen Zoo abzugeben. Saida sollte eigentlich ins belgische Pairi Daiza (fr\u00FCher Parc Paradisio) in Brugelette gehen. Die dortige Aufnahme erwies sich als schwierig, da die Anlage f\u00FCr Asiatische Elefanten schon belegt war und eine Unterbringungen zusammen mit der Afrikanerin Suzy beh\u00F6rdlicherseits mit Einw\u00E4nden verbunden war. So kam es, dass Saida stattdessen erneut in einem Zirkus untergebracht wurde. Sie traf am 16.05.2011 als \"Leihgabe\" im Circus Universal Renz ein, mit dem Haltungsstandards vereinbart wurden. Im Zirkus lebte sie zusammen mit ihrer Artgenossin Maya, die sie von fr\u00FCheren Auftritten her kennen soll. Diese starb allerdings schon am 12.02.2012. Au\u00DFerdem wurden im Circus Universal Renz die beiden Afrikanerinnen Mausi und Baby gehalten. Im Juni 2013 wurde (im Zusammenhang mit dem Tod der Zirkuselefantin M\u00E4di) bekannt, dass Saida \"vor wenigen Monaten\" gestorben ist. N\u00E4here Informationen liegen derzeit nicht vor. Es wird die Aussage von Daniel Renz, dem Zirkusdirektor von \"Universal Renz\", \u00FCber die Todesursachen von Maya und Saida kolportiert:\"Der eine hatte Herpes, der andere hatte Krebs\"."@de . "Saida (Memleben)"@de . . . . .