"Lanzenreiter Borgon-Dyls"@de . "Die Cerischen Lanzen, die z.Z. in der Gro\u00DFen Ebene auf Karcanon stationiert sind, wie auch die Seelydon-Lanzen, die entlang der Seelydon-Stra\u00DFe und der lydischen Sektion der Reichsstra\u00DFe Nr.1 patroullieren, verdanken ihren Namen den Wurflanzen, mit denen sie ausgestattet sind. In der Sprache der Conrianer werden diese etwa 8 Fu\u00DF langen Speere Kyriathari genannt. Diese sind aus geh\u00E4rtetem Steineichenholz, das aus dem Hochlandwald um Bylreen auf Orgareena stammt, und mit eineinhalb Fu\u00DF langen Stahlspitzen versehen, die in Gamybel geschmiedet werden. Jeder Reiter f\u00FChrt ein Dutzend Kyriathari mit, in deren Anwendung die Lanzenreiter ihresgleichen suchen. Zus\u00E4tzlich ist jeder Lanzenreiter mit einem Standard-Kurzbogen und einem mittelkurzen Breitschwert ausgestattet."@de . "Die Cerischen Lanzen, die z.Z. in der Gro\u00DFen Ebene auf Karcanon stationiert sind, wie auch die Seelydon-Lanzen, die entlang der Seelydon-Stra\u00DFe und der lydischen Sektion der Reichsstra\u00DFe Nr.1 patroullieren, verdanken ihren Namen den Wurflanzen, mit denen sie ausgestattet sind. In der Sprache der Conrianer werden diese etwa 8 Fu\u00DF langen Speere Kyriathari genannt. Diese sind aus geh\u00E4rtetem Steineichenholz, das aus dem Hochlandwald um Bylreen auf Orgareena stammt, und mit eineinhalb Fu\u00DF langen Stahlspitzen versehen, die in Gamybel geschmiedet werden. Jeder Reiter f\u00FChrt ein Dutzend Kyriathari mit, in deren Anwendung die Lanzenreiter ihresgleichen suchen. Zus\u00E4tzlich ist jeder Lanzenreiter mit einem Standard-Kurzbogen und einem mittelkurzen Breitschwert ausgestattet. Bei einem Angriff werden die Lanzen bevorzugt gegen die Flanken des Gegners eingesetzt. W\u00E4hrend der Sturmattacke werden die Wurflanzen ab einer Entfernung von ca. 70 m auf den Gegner geschleudert. Ein guter Lanzenreiter vermag in den ca. f\u00FCnf bis sechs Sekunden, die ab der ersten geworfenen Lanze bis zum Auftreffen auf die feindliche Linie vergeht, drei bis vier weitere Lanzen zielgenau zu werfen. Kurz vorm Aufprall auf den Gegner ergreift jeder Lanzer mit beiden H\u00E4nden je ein Kyriathari, (dabei werden die Pferde nur mit den Knien gelenkt), die dann beide mit der vollen Wucht des Aufpralls in die gegnerische Linie gerammt werden. Im Nahkampf-Scharm\u00FCtzel k\u00E4mpfen die Reiter mit ihren Breitschwertern, in der Regel nur lange genug, um sich wieder aus der Masse der Gegner zu befreien und zu einer neuen Attacke zu formieren. Bei diesem taktischen R\u00FCckzug werden eventuelle Verfolger durch den Einsatz der Kurzb\u00F6gen auf Distanz gehalten. Die Reittiere der Lanzer sind das Beste, was Bakan-Dyl zu bieten hat. Ausgesuchte Reittiere der Wagenv\u00F6lker aus der Kriegsbeute von 417 n.P. wurden mit den ohnehin hervorragenden Pferden tupalischer Z\u00FCchtung (Tupaliden) gekreuzt, um die au\u00DFergew\u00F6hnlich ausdauernden und dabei auf die kurze Kampfdistanz au\u00DFerordentlich schnellen und unerschrockenen Kyrialiden hervorzubringen. Allerdings geh\u00F6rt ein hohes Ma\u00DF an reiterischer Meisterschaft dazu, diese auch etwas eigenwilligen Pferde zu beherrschen. Man sollte nie den Fehler begehen, einem dieser Tiere zu nahe zu kommen, wenn man nicht selbst ein Lanzenreiter ist. Genau so falsch w\u00E4re es, etwa zu versuchen, ein solches Tier in einem Stall unterzubringen. Die Kyrialiden brauchen die Freiheit des Himmels \u00FCber sich, egal bei welchem Wetter. So verwundert es kaum, dass der Burgherr von Sylreen, der die Cerischen Lanzen derzeit beherbergt, fast st\u00E4ndig am Rande eines Nervenzusammenbruches steht. Seine ger\u00E4umigen St\u00E4lle sind mit missmutigen Infanteristen belegt, und seine, wenn auch ger\u00E4umigen, Burgh\u00F6fe sind \u00FCberf\u00FCllt mit nerv\u00F6sen Pferdeleibern..."@de . . . .