. "Gajendra ist der Asiatische Elefantenbulle im M\u00FCnchner Tierpark Hellabrunn. Er wurde am 30.04.1993 in Indien geboren, in einem Elefanten-Camp des Nagarhole-Nationalparks (S\u00FCdindien). Mit gerade einem Jahr wurde er dazu ausersehen, nach M\u00FCnchen zu reisen, um f\u00FCr die geplante Elefantenzucht als zuk\u00FCnftiger Zuchtbulle eingesetzt zu werden. So reisten zwei Tierpfleger nach Indien, um die Abreise vorzubereiten. Am 1.12.1994 kam Gajendra im Tierpark Hellabrunn an, zusammen mit der drei Monate \u00E4lteren Kuh Mangala, die ebenfalls heute noch dort lebt und seine Spielgef\u00E4hrtin war. Er war zu jener Zeit ein kleines und schwaches Tier, hat sich aber gut entwickelt."@de . "Gajendra"@de . . . . "Gajendra ist der Asiatische Elefantenbulle im M\u00FCnchner Tierpark Hellabrunn. Er wurde am 30.04.1993 in Indien geboren, in einem Elefanten-Camp des Nagarhole-Nationalparks (S\u00FCdindien). Mit gerade einem Jahr wurde er dazu ausersehen, nach M\u00FCnchen zu reisen, um f\u00FCr die geplante Elefantenzucht als zuk\u00FCnftiger Zuchtbulle eingesetzt zu werden. So reisten zwei Tierpfleger nach Indien, um die Abreise vorzubereiten. Am 1.12.1994 kam Gajendra im Tierpark Hellabrunn an, zusammen mit der drei Monate \u00E4lteren Kuh Mangala, die ebenfalls heute noch dort lebt und seine Spielgef\u00E4hrtin war. Er war zu jener Zeit ein kleines und schwaches Tier, hat sich aber gut entwickelt. Im Laufe der Zeit begann der junge Bulle sich mit der Leitkuh Tina anzulegen, die er nicht mehr akzeptierte, die ihm aber noch \u00FCberlegen war, so dass die beiden voneinander getrennt wurden. Seit 2004 gibt es auch eine eigene Bullenanlage f\u00FCr Gajendra, in der er im gesch\u00FCtzten Kontakt gehalten wird. Wiederholt mussten seine Sto\u00DFz\u00E4hne behandelt werden, weil er sich mit sechs Jahren am linken verletzt hat und die Risse immer weiter bis zur Wurzel vordrangen, weshalb den Z\u00E4hnen stets zu erneuernde Ringe aufgesetzt und die Zahnspitzen gekappt wurden. Mit elf Jahren deckt Gajendra zum ersten Mal und unerwartet erfolgreich die aus dem Zoo Z\u00FCrich stammende Elefantenkuh Panang. Da mittels Untersuchungen des \"Institute for Zoo and Wildlife Research\" (IZW) in Berlin eine geringe Wahrscheinlichkeit f\u00FCr Nachwuchs festgestellt worden und der Jungbulle erst elf Jahre alt war und den Pflegern zufolge \"nur ge\u00FCbt\" hatte, K\u00FChe zu decken, kam die Feststellung von Panangs Tr\u00E4chtigkeit unerwartet. Bislang hat Gajendra sieben K\u00E4lber gezeugt: 1. \n* unbenannte Totgeburt, tot geboren am 25.01.2005 im Tierpark Hellabrunn (Mutter: Panang); 2. \n* unbenannte Totgeburt, tot geboren am 07.10.2007 im Tierpark Hellebrunn (Mutter: Panang), offenbar zu fr\u00FCh geboren im Badebecken des Bullengeheges; 3. \n* Jamuna Toni, weiblich, geboren am 21.12.2009 im Tierpark Hellabrunn (Mutter: Panang). Ihre Mutter Panang hat sie nicht angenommen, weshalb sie von den Pflegern aufgezogen werden musste. Am 14.06.2010 wurde sie im Alter von nur einem halben Jahr wegen einer schweren Erkrankung eingeschl\u00E4fert. 4. \n* Ludwig, m\u00E4nnlich, geboren am 06.05.2011 im Tierpark Hellabrunn (Mutter: Temi), lebt seit dem 12.05.2015 als j\u00FCngstes Mitglied in der Heidelberger Jungbullengruppe. 5. \n* Lola, weiblich, geboren am 28.10.2011 im Tierpark Hellabrunn (Mutter: Panang). Panangs und Gajendras vierter Nachwuchs entwickelte sich gut und wurde von Panang gut angenommen. Lola wurde etwa drei Monate alt, bevor sie bei einer Operation an einer Lungenembolie am 21.01.2012 starb. 6. \n* Anjuli, weiblich, geboren am 13.7.2015 im Tierpark Hagenbeck, Hamburg (Mutter:Yashoda). 7. \n* Kanja, m\u00E4nnlich, geboren am 11.01.2016 im Tierpark Hagenbeck, Hamburg (Mutter: Kandy). Da, wie Ende 2010 festgestellt, das Elefantenhaus in M\u00FCnchen wegen Einsturzgefahr der Decke dringend saniert werden muss, mussten die Bewohner des Hauses, zu denen auch Giraffen und Pinselohrschweine geh\u00F6ren, anderweitig untergebracht werden. So wurde f\u00FCr Gajendra ein anderer, bullensicherer Stall gesucht. Bis zum Ende der Sanierung des denkmalgesch\u00FCtzten Hauses sollte er daher in Leipzig unterkommen, wo er bereits Anfang Januar 2011 eintraf und wo er auf zun\u00E4chst unbestimmte Zeit, aber nur vor\u00FCbergehend bleiben sollte. Da sich der Umbau des Elefantenhauses noch l\u00E4nger hinzieht, zog er im April 2013 nach Hamburg um, wo er Gelegenheit zur Zucht bekommen sollte, bevor er nach M\u00FCnchen zur\u00FCckkehren kann. Ende 2014 hat Gajendra schon mindestens drei K\u00FChe in Hamburg erfolgreich gedeckt. Dies sind Yashoda, ihre Tochter Kandy und die im August 2014, zusammen mit ihrer Tochter Rani, von Hagenbeck nach Leipzig transportierte Kuh Thura. Im Januar 2016 wurde bekannt gegeben, dass das Kalb von Thura, im Mutterleib verstorben ist. Es ist zz 14.2.2016, noch nicht ausgetrieben. Anfang 2016 sollen die junge Kuh Shila und ihre fast 20j\u00E4hrige Halbschwester Salvana von Gajendra gedeckt werden sobald sie wieder in Hitze kommen. Wie lange er noch in Hamburg bleiben wird, scheint noch nicht festzustehen. Eine R\u00FCckkehr nach M\u00FCnchen war urspr\u00FCnglich f\u00FCr 2016 geplant. Allerdings stellt sich die Frage, ob er f\u00FCr die M\u00FCnchner K\u00FChe der passende Zuchtpartner ist und es nicht besser w\u00E4re, ihn dort durch einen anderen Bullen zu ersetzen. Wenn das Elefantenhaus saniert sein wird, wird Mangala m\u00F6glicherweise schon zu alt sein, um erstmals tr\u00E4chtig zu werden. Der M\u00FCnchner Tierpark Hellabrunn gab im August 2016 bekannt, dass die M\u00FCnchner K\u00FChe ihr neues Haus bezogen haben und Gajendra noch 2016 nach M\u00FCnchen zur\u00FCckkehren soll. Im Zusammenhang mit den Nachrichten zu Gajendas R\u00FCckkehr nach M\u00FCnchen wurde im November 2016 bekannt gegeben, dass Salvana tr\u00E4chtig ist (das Kalb wird f\u00FCr Sommer 2017 erwartet), bei Lai Sinh und Shila ist man noch nicht sicher. Am 29.3.2017 kam er zur\u00FCck nach M\u00FCnchen, allerdings sp\u00E4ter als urspr\u00FCnglich geplant, da er aufgrund der Vogelgrippe l\u00E4nger im Tierpark Hagenbeck bleiben musste."@de . . .