. "Mafuta"@de . "Die afrikanische Elefantenkuh Mafuta wurde 1981 in Simbabwe geboren. Als Wildfang wurde sie am 06.10.1983 \u00FCber die Tierhandelsfirma Ruhe zusammen mit Pori in den Zoo Magdeburg gebracht. Wie Pori lebte sie vom 09.08.1984 bis zum 10.11.1986 im Zoo Leipzig, danach wieder mit Pori im Zoo Magdeburg. Am 18.07.1997 kam sie, immer noch zusammen mit Pori, in den Tierpark Berlin. Beide hatten ein gutes Verh\u00E4ltnis miteinander. Mafuta wurde in Berlin als vom Wesen her dominante Elefantenkuh beschrieben. Da sie kr\u00E4ftem\u00E4\u00DFig nicht gegen die teils zusammen agierenden \u00E4lteren K\u00FChe Lilak und Dashi ankommen konnte, wurde sie von diesen h\u00E4ufiger gejagt bzw. attackiert. Gut hingegen verstand sie sich mit dem Zuchtbullen Tembo. Sie wurde zwar gedeckt, ist jedoch nie tr\u00E4chtig geworden. Mafuta ist auch keine \u201Em\u00FCtterliche\u201C Elefantin; der in Berlin erstgeborenen Matibi ist sie regelrecht ausgewichen und auch zur Tochter der mit ihr befreundeten Pori, Tana, hatte sie in Berlin keine Bindung. Die Pfleger in Berlin haben Mafuta oft als ihre Diva bezeichnet. Im Tierpark Berlin lehnte sich Mafuta unter den Haltungsbedingungen des direkten Kontaktes mehrmals gegen Pfleger auf und verletzte bei einem Angriff 2006 einen Pfleger schwer. Daraufhin wurde sie am 08.12.2006 in den Zoo Halle an der Saale abgegeben, wo sie im Protected Contact gehalten wird. Im Zoo Halle ist Mafuta das dominante Weibchen seit ihrer Einstellung 2006. Dort traf sie auf Sabi und deren Sohn Abu, die ein Jahr zuvor aus dem Wien-Sch\u00F6nbrunn in \u00D6sterreich nach Halle abgegeben wurden \u2013 der zoogeborene Abu hatte im Alter von drei Jahren, kurz vor seinem vierten Geburtstag, im direkten Kontak seinen erfahrenen Pfleger get\u00F6tet. 2008 kam erst Tana aus Berlin hinzu und im November dann auch Bibi und deren Tochter Panya, nachdem auch Bibi in Berlin Pfleger angegriffen hatte. Mit keiner der anderen erwachsenen K\u00FChe, Sabi (die 2009 abgegeben wurde) oder Bibi hatte Mafuta eine positive Bindung aufbauen k\u00F6nnen. Erst in j\u00FCngster Zeit schien es Hinweise zu geben, dass die mittlerweile 13-j\u00E4hrige Tana sich besser mit Mafuta zu verstehen beginnt. Bei der Geburt von Bibis vierter Tochter, die sp\u00E4ter Ahorisha genannt wurde, am 22.09.2015 zeigte Mafuta ihre F\u00FChrungsqualit\u00E4ten. Vor der Geburt stellte sie sich mit aufgestellten Ohren vor die Gruppe und wies mit dieser Drohgeb\u00E4rde nach au\u00DFen. Nach der Geburt versuchte sie die Mutter von ihrem Kalb abzudr\u00E4ngen, um weitere Angriffe Bibis auf Ahorisha zu verhindern, was freilich bereits zu sp\u00E4t war. Nur wenig sp\u00E4ter starb auch Mafuta selbst am 11.11.2015. In den Tagen zuvor wies sie Appetitlosigkeit und Durchfall auf. Ihr Zustand verbesserte sich etwas bis zum Vortag des Todes. Am Morgen des 11. November hatte sich Mafutas Zustand erheblich verschlechtert. Die Tier\u00E4rzte bereiteten noch Infusionen vor, allerdings starb Mafuta innerhalb kurzer Zeit, nachdem sie sich hingelegt hatte. Es konnte nur noch der tote K\u00F6rper geborgen werden. Dessen Untersuchung ist vorgesehen, um die Todesursache zu ermitteln."@de . "Die afrikanische Elefantenkuh Mafuta wurde 1981 in Simbabwe geboren. Als Wildfang wurde sie am 06.10.1983 \u00FCber die Tierhandelsfirma Ruhe zusammen mit Pori in den Zoo Magdeburg gebracht. Wie Pori lebte sie vom 09.08.1984 bis zum 10.11.1986 im Zoo Leipzig, danach wieder mit Pori im Zoo Magdeburg. Am 18.07.1997 kam sie, immer noch zusammen mit Pori, in den Tierpark Berlin. Beide hatten ein gutes Verh\u00E4ltnis miteinander."@de . . . . . . . . . .